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F1 2017 in Monza: Startplatzstrafe auch gegen Sergio Perez

Sergio Perez ist der 9. Fahrer, der beim Grand Prix von Italien in Monza in der Startaufstellung zurückversetzt wird. Grund beim Force-India-Piloten: Getriebewechsel.

Sergio Perez, Sahara Force India VJM10

Foto: Sutton Images

Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Sergio Perez, Force India
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10

Qualifiziert hatte Perez sich als 11. Nach den Strafen gegen die Fahrer vor ihm war der Mexikaner auf Platz 8 aufgerückt. Aber an einem Wochenende, an dem außer Lewis Hamilton, Jolyon Palmer, Carlos Sainz und Romain Grosjean keiner der anderen 16 Fahrer von dem Platz startet, auf dem er sich am Samstag qualifiziert hat, war auch Perez nicht vor einer Strafe gefeit.

Nachdem das Getriebe in seinem Auto gewechselt werden musste, heißt es für den 25-Jährigen 5 Plätze zurück. Er wird somit voraussichtlich als 12. starten.

All diese Strafen dürften Wasser auf die Mühlen von F1-Sportchef Ross Brawn sein. Der Brite hatte zu Beginn des Wochenendes erklärt, die Startplatzstrafen abschaffen zu wollen.

"Ich mag diese Strafen nicht. Es geht mir gegen den Strich, dass das Rennen eines Fahrers wegen eines technischen Problems beeinflusst wird", hatte Brawn in einem exklusiven Interview mit Motorsport.com erklärt.

"Klar kann man auch argumentieren, dass ein Defekt im Rennen sich auch auf das Rennen auswirkt und der Fahrer nichts dafür kann. Aber das verstehen die Fans."

"Was sie nicht verstehen ist, dass ihr Held auf dem letzten Platz steht, weil er den Motor wechseln musste. Das ist nicht gut für den Sport."

Mit Informationen von Jonathan Noble und Christian Nimmervoll

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