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Neue Formel-1-Motoren für 2021: Satter Sound wird wieder wichtig

Mercedes-Sportchef Toto Wolff spricht sich für eine Rückkehr zu lauteren Motoren aus, wenn die Formel 1 zur Motorsport-Saison 2021 neue Triebwerke einführt.

Neuer Formel-1-Motor: Renault Energy F1 V6 für 2014

Foto: Renault F1

Toto Wolff, Mercedes, Motorsportchef
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Neuer Formel-1-Motor: Renault Energy F1 V6 für 2014
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Der Renault-V6-Motor Energy F1 von 2014
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Formel-1-Motor im Bau

Dann könnte die Rennserie von ihrem aktuellen Motorenformat abweichen. Die Formel 1 ist nur bis einschließlich 2020 an die derzeitigen V6-Turbomotoren gebunden, die viele Fans vor den Kopf gestoßen haben – der Sound früherer Jahrzehnte fehlt.

Das hat nun auch Wolff erkannt. Er meint: "Der Trend geht hin zur Hybridmotorisierung, zu mehr Effizienz, zum autonomen Fahren. Aber Motorsport ist noch immer eine audio-visuelle Erfahrung."

"Du siehst, wie schnell die Autos sind, aber auch der Sound ist sehr wichtig. Dadurch entsteht die Wahrnehmung von Leistung und Geschwindigkeit", erklärt der Mercedes-Sportchef.

"Bei unseren aktuellen Motoren scheinen wir das vergessen zu haben."

"Ganz schlecht" sei die aktuelle Motorenformel der Formel 1 nicht, meint Wolff, hält die V6-Turbomotoren in ihrer derzeitigen Form aber sehr wohl für Auslaufmodelle.

"Wenn wir neue Motoren kriegen, sollte die Soundqualität ein entscheidender Faktor sein. Das ist sehr wichtig."

Soundcheck: Formel-1-Motoren seit 1995 im Vergleich

Warum also nicht einfach wieder V8- oder V10-Saugmotoren einbauen? Wolff winkt ab und sagt: "Ich bin zu 110 Prozent davon überzeugt, dass die Formel 1 eine Technologie-Formel sein muss. Ein V8-Saugmotor ist nicht der richtige Weg. Damit würde die Formel 1 ihre DNS verlieren."

"Ein Formel-1-Motor muss das stärkste und schnellste Triebwerk überhaupt sein – mit der besten Technologie."

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