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Niki Lauda gibt zu: Bin in der F1 mit dem Herzen bei Ferrari

Niki Lauda erklärt, dass er innerlich Ferrari den Titel schon gönnen würde, aber trotzdem voll auf Mercedes fixiert ist. Die Roten sind für ihn in Singapur Favorit.

Niki Lauda, Mercedes AMG F1, Aufsichtsratsvorsitzender

Sutton Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1; 3. Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Niki Lauda, Mercedes AMG F1, Aufsichtsratsvorsitzender
Niki Lauda, Mercedes AMG F1, Aufsichtsratsvorsitzender, Toto Wolff, Mercedes-Motorsportchef
Niki Lauda, Mercedes AMG F1, Aufsichtsratsvorsitzender

Ist die alte Liebe noch nicht gänzlich erloschen? Lauda, einst Weltmeister mit Ferrari in den Jahren 1975 sowie (mit etwas weniger Zuneigung) 1977 und noch einmal Berater der Scuderia von 1993 bis 1995, gibt zu, dass er Ferrari den WM-Titel in der Formel 1 gönnen würde. "Mein Herz ist mit Ferrari, aber mit meinem Kopf bin ich bei Mercedes", wird er von italienischen Medien zitiert. Im WM-Kampf stehen sich sein Starfahrer Lewis Hamilton und Ferraris Alphatier Sebastian Vettel gegenüber.

Für Außenstehende mag es schwer nachvollziehbar sein, warum das Team, das gerade Ferrari eine krachende Heimniederlage beigebracht hat, alles tut, um nicht als Favorit für das nächste Rennen zu gelten. Nach Toto Wolff erklärt auch Lauda Ferrari für das Straßenrennen im südostasiatischen Stadtstaat zum klaren Siegfavoriten. Mercedes steht bekanntermaßen das schwierigste aller noch ausstehenden Formel-1-Rennen der Saison bevor, weil die Streckencharakteristik dem W08 alles andere als entgegenkommt. Das versuchen Wolff und Lauda deutlich zu machen.

"Ferrari wird der Favorit in Singapur sein", stimmt der Mercedes-Aufsichtsrat dem Mercedes-Motorsportchef zu. "Es ist aber schwer zu sagen, wer gewinnen wird. Ich hoffe, dass es Hamilton ist." Auch warnt er vor der Gefahr durch Sebastian Vettel bei den weiteren Rennen, in denen das Kräfteverhältnis von der Papierform her ziemlich ausgeglichen sein sollte: "Vettel ist ein Nummer-1-Fahrer. Er ist mit ganzem Herzen bei Ferrari und wenn sie ihm ein konkurrenzfähiges Auto geben, darf man ihn nicht abschreiben."

Lauda ist fest überzeugt davon, dass Ferrari in Monza weiter weg war, als es eigentlich der Fall hätte sein müssen: "Ferrari war viele Male in dieser Saison schneller als Mercedes. In Spa war Vettel richtig dicht dran. In Monza lag es meiner Meinung nach an einem Fehler beim Set-up von Ferrari, dass sie weniger dicht dran waren. In Singapur wird Vettel die Dinge wohl wieder ändern."

Bildergalerie: Mercedes-Pilot Lewis Hamilton in Monza

Trotz seiner heimlichen Liebe Ferrari freut sich Lauda über den Geniestreich seines Teams beim Großen Preis von Italien 2017: "Für mich ist das okay. Wir haben in Monza gewonnen, was für Ferrari eine Schande gewesen ist, weil es das wichtigste Event für sie war."

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