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Nach F1-Kündigung: Für Jolyon Palmer ändert sich nichts

Jolyon Palmer wird trotz seines bevorstehenden F1-Abschieds von Renault alles geben, um seine Punkteflaute zu beenden - "Will erhobenen Hauptes gehen"

Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17

Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17

Zak Mauger / Motorsport Images

Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team, after Q2
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17

Obschon es für ihn seit längerer Zeit Gewissheit gewesen sein dürfte, hat Jolyon Palmer von seiner Entlassung bei Renault aus den Medien erfahren. Beim Großen Preis von Singapur 2017 war es dann Gewissheit, was ohnehin schon bekannt war: Carlos Sainz wird spätestens 2018, vielleicht sogar schon früher, Teamkollege von Nico Hülkenberg. Für Palmer wird in der Formel 1 voraussichtlich kein Platz mehr sein, denn ein Bewerbungsschreiben waren seine eineinhalb Saisons bisher nicht.

Ob die neue Situation etwas an der Schlussphase der Saison ändert? Der 26-Jährige verneint dies: "Es fühlt sich ehrlich gesagt nicht viel anders an. In der Formel 1 steht in allen 20 Rennen viel auf dem Spiel, da macht das nichts. Die Zukunft ist offen und ich habe sieben Rennen, um zu zeigen, was ich drauf habe." Allerdings, fügt er hinzu, habe er das auch schon die vergangenen 13 Rennen lang getan - bekanntermaßen mit weniger als magerem Ausgang. Alle 34 Renault-Punkte der Saison gehen auf das Konto von Nico Hülkenberg, im Qualifying-Duell steht es 0:13 aus Sicht des Briten.

"Ich habe ein Auto, mit dem ich Punkte holen kann und konzentriere mich darauf, den bestmöglichen Job abzuliefern", so der GP2-Meister von 2014 weiter. "Es ist wie vergangenes Jahr - da hat sich meine Form stark gebessert. Auch jetzt fahre ich immer besser. Deshalb geht es einfach darum, die gute Form zu halten und mich auf jedes Rennen zu konzentrieren. Ich will mit erhobenem Haupt gehen und zeigen, dass ich den Job machen kann." Allerdings erinnerte der Samstag in Singapur eher an den Rest der bisherigen Saison: Nico Hülkenberg fuhr einen starken 7. Startplatz heraus, Palmer blieb in Q2 hängen.

 

Die Beziehung zum Team ändert sich für Palmer auch nicht, obschon Renault alles dafür getan hat, ihn loszuwerden: "Es hat sich nichts verändert. Natürlich hätte ich es lieber gehabt, wenn das Team mich für nächstes Jahr verpflichtet hätte, aber es ist schon verständlich, so, wie die Saison gelaufen ist. Das war ein hartes Jahr von vorne bis hinten."

Auch weist er Berichte, wonach er schon in Malaysia das Cockpit räumen müsse, ins Reich der Fabeln: "Absolut nicht. Seit 3 Tagen muss ich diese Frage beantworten. Nein. Ich möchte sieben gute Rennen mit Renault fahren, wo ich 2 Jahre gewesen bin. Das wird passieren." Tenor: Und nichts anderes.

Bei dieser Aufgabe wird er aber auf keine großen Updates am Renault R.S. 17 mehr zurückgreifen können, doch die braucht es seines Erachtens gar nicht mehr: "Soweit ich weiß, haben wir nichts Großes mehr. Das kam in Silverstone. Aber wie man es kennt, werden immer neue kleine Teile kommen. Ich denke, wir sehen derzeit schon gut aus und die nächsten paar Rennen sollten wir richtig stark werden, sogar noch stärker als hier. Ich bin noch immer gespannt darauf, das Auto zu fahren, von dem ich denke, dass es das viertbeste im Feld ist. Ich mache mir keine Sorgen über nächstes Jahr oder Politik im Team, sondern einfach meinen Job."

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