F1-Pilot Pascal Wehrlein nach ROC-Crash in ärztlicher Behandlung
Sauber-Neuzugang Pascal Wehrlein muss sich infolge seines Unfalls beim Race of Champions ärztlichen Untersuchungen unterziehen, wie das Team bestätigt.
Es war der Aufreger beim Race of Champions (ROC) 2017 in Miami: Im Einzelwettbewerb am Samstag, den 21. Januar, kollidierte Pascal Wehrlein am Steuer des dreirädrigen Polaris Slingshot mit dem baugleichen Fahrzeug von Felipe Massa.
Wehrleins Bolide überschlug sich infolge der Kollision über die Barriere und blieb schräg an einem Betonblock hängen, der die Rennstrecke im Baseball-Stadion der Miami Marlins vom dahinterliegenden Zuschauerbereich trennte.
Nachdem Wehrlein wenige Sekunden nach dem spektakulären Crash ausstieg und auch sein Beifahrer, ein Gast aus dem Publikum, scheinbar unverletzt die Szene verließen, kam tags darauf die Überraschung: Wehrleins Start beim Nations-Cup wurde abgesagt. Wehrlein selbst ließ sich am Sonntag nicht mehr im Marlins Park blicken.
Medienberichten zufolge zog sich Wehrlein beim Crash Verletzungen am Nacken zu und könnte den Auftakt der Formel-1-Wintertestfahrten 2017 am 27. Februar in Barcelona verpassen. Bestätigt ist dies nicht, aber das Sauber F1 Team, für die Formel-1-Saison 2017 der neue Arbeitgeber Wehrleins, bestätigt nun, dass der Neuzugang medizinisch untersucht wird.
"Die medizinischen Untersuchungen laufen noch. Somit sind die Berichte pure Spekulation. Wir werden zu gegebener Zeit Informationen herausgeben", so das Sauber-Statement via Twitter.
Wehrlein hat im Winter den Wechsel vom inzwischen bankrott gegangenen Manor-Team zum Sauber-Team angetreten. Am 22. Februar wird der neue Sauber C36 vorgestellt. Für den 27. Februar ist Wehrleins Einstand im Schweizer Boliden geplant. Ob es tatsächlich so kommt oder ob der Deutsche erst später zum Einsatz kommt, bleibt abzuwarten.
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.