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F1-Piloten in schnellen Kurven bis zu 8G ausgesetzt

Die Formel-1-Piloten werden in den neuen Fahrzeugen Krafteinwirkungen bis zu 8G ausgesetzt. Im Rahmen des Großen Preises von Australien sagten einige Fahrer, die neuen Autos seien "brutal".

Romain Grosjean, Haas F1 Team, VF-17

Foto: LAT Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team, VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team, VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team, VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team, VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team, VF-17
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W08
Felipe Massa, Williams, FW40
Felipe Massa, Williams, FW40
Max Verstappen, Red Bull Racing, RB13; Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team, RS17
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Die hohen G-Kräfte, die in den schnellen Kurven auf die Fahrer einwirken, haben im Fahrerlager für Erstaunen gesorgt.

 

"Es ist brutal, diese Autos zu fahren", sagte Haas-Pilot Romain Grosjean. "Wir sind nah dran, die 8G-Grenze zu überschreiten. Es macht sehr viel Spaß die Autos zu fahren, es ist aber physisch wirklich hart. Auch die Autos leiden darunter."

"Zudem sollte man an bestimmten Stellen nicht den Einlenkpunkt verpassen, denn die Autos sind im Vergleich zum vergangenen Jahr unglaublich schnell. Man muss viel präziser fahren, während der Körper in den Kurven sehr gefordert wird."

Lewis Hamilton hat mit seinem neuen Mercedes W08 einen neuen Rundenrekord in Melbourne aufgestellt (1:22,188 Minuten).

Der Brite sagte: "Es ist einfach unglaublich. Es ist die beste Erfahrung, die ich jemals gemacht habe. Der Grip ist fantastisch. Die Aerodynamik macht wirklich den Unterschied aus. Man kann in den Kurven attackieren. Es ist einfach fantastisch."

Echte "Monster"

"Diese Fahrzeuge sind echte Monster", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff, der zudem glaubt, dass das morgige Rennen zeigen wird, welcher Fahrer sich körperlich am besten auf den Lauf vorbereitet hat.

"Man sieht in den Onboard-Aufnahmen, wie beeindruckend die Kurvengeschwindigkeiten sind. Morgen werden wir sehen, wie das die Physis der Piloten beeinflusst."

Williams-Pilot Felipe Massa verglich die Fahrzeuge mit denen aus dem Jahr 2008 und sagte: "Ich hätte gedacht, dass wir rund 3 Sekunden schneller sein würden, aber vielleicht ist die Strecke auch etwas langsam."

Bei den Unfällen von Lance Stroll, Daniel Ricciardo und Jolyon Palmer sah man jedoch, wie schnell das Grip-Level sinkt, wenn ein Fahrer ins rutschen kommt.

Grosjean kommentierte das: "Wenn man die Grenze überschreitet, verliert man die komplette Bodenhaftung. Da der Grip besonders hoch ist, spürt man es natürlich umso mehr, wenn man ihn verliert.

Max Verstappen sagte hingegen: "Die Autos sind in den schnellen Kurven viel stabiler. Das einzige Problem ist, dass es aufgrund der breiteren Reifen schwieriger ist, die Auto zu fangen, wenn sie einmal außer Kontrolle geraten."

Bildergalerie: Max Verstappen in Australien

"Wenn man es schafft, das Auto auf der Strecke zu halten, macht das Fahren viel mehr Spaß. Vor allem im Qualifying, wenn wir wenig Sprit an Board haben, ist es ein Genuss, die neuen Autos zu fahren."

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