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F1-Piloten uneinig: Welche Perspektive ist beim SimRacing die beste?

Carlos Sainz, Lando Norris, Pierre Gasly und Lance Stroll sprechen über ihre Vorlieben beim SimRacing, die durchaus gegensätzlich sind

Stunden im Simulator sind für die heutige Generation Formel-1-Piloten nicht mehr wegzudenken. Neben dem Simulator in der Fabrik ihres jeweiligen Teams haben viele Piloten ein solches Gerät auch zu Hause stehen.

"Ich habe einen in meiner Wohnung", sagt McLaren-Pilot Carlos Sainz, der in Großbritannien lebt. "Es ist einer, den der Bruder von Lando gebaut hat", bemerkt der Spanier mit Blick auf die Expertise in der Familie seines Teamkollegen Lando Norris.

"Ich verbringe viel Zeit damit und finde das allemal besser als auch mein Handy zu starren oder einen Film zu schauen", sagt Sainz und weiter: "Das einzige Problem ist, dass ich das Ding nur benutzen kann, wenn ich zu Hause bin. Das ist mehr oder weniger immer montags bis freitags."

Norris hat ebenfalls seinen eigenen Simulator zu Hause stehen. Fahren die beiden McLaren-Teamkollegen bei virtuellen Rennen schon mal gegeneinander? "Ja, aber nicht ernsthaft, denn er ist natürlich ein Experte darin", grinst Sainz und spricht von "lediglich ein paar Runden gegeneinander auf Zeit".

Dabei verwenden Sainz und Norris im Simulator die gleiche Perspektive. "Ich fahre aus der Cockpitperspektive, weil sie einfach realistischer ist", sagt Sainz. Norris stimmt zu: "Ich nehme immer die Cockpitperspektive und nie die T-Cam."

 

Toro-Rosso-Pilot Pierre Gasly ist hingegen einer, der die T-Cam, also die Ansicht von oben auf das Cockpit, bevorzugt. Norris kann das nicht nachvollziehen. "Ich habe das gesehen", spricht er auf den entsprechenden Tweet von Gasly an und lacht: "Er hat drei Screens und fährt dann mit dieser Ansicht. Das ergibt für mich keinen Sinn."

"Einerseits versucht man es so realistisch wie möglich zu machen. Dann aber wählt man diese Ansicht. Ich finde, die Gamer sollten zur Cockpitperspektive gezwungen werden", meint Norris mit Blick auf die gesamte eSports-Gemeinde.

Gasly allerdings hat einen triftigen Grund, weshalb er bei virtuellen Rennen die Außenansicht gegenüber der Cockpitperspektive bevorzugt: "Halo ist dort einfach zu riesig. Das finde ich nicht realistisch. In Wahrheit nimmt man es kaum wahr, wenn man wenn ich das F1-Game spiele, finde ich Halo aus der Cockpitperspektive einfach viel zu groß geraten."

Lance Stroll ist ein weiterer der aktuellen Formel-1-Piloten, der regelmäßig Zeit mit SimRacing verbringt. Er bevorzugt wie Sainz und Norris die Cockpitperspektive. Allerdings fährt er nicht unter seinem eigenen Namen. "Ich wähle immer Hamilton", sagt der Racing-Point-Pilot und begründet: "Der Mercedes ist einfach das bessere Auto. Als ich es einmal mit dem Racing Point probierte, war ich von Rundenrekorden weit entfernt. Das merkt man schon."

Mit Bildmaterial von LAT.

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