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Qualifyingbericht

F1-Qualifying Steiermark 2021: Verstappen holt Heimpole in Spielberg!

Konter von Lewis Hamilton abgewehrt: Max Verstappen fährt auf dem Red-Bull-Ring auf Poleposition - Bottas verdrängt in letzter Sekunde noch seinen Teamkollegen

Max Verstappen hat sich beim Grand Prix der Steiermark auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg die Poleposition gesichert. Der Red-Bull-Pilot gewann das Qualifying vor Valtteri Bottas und Lewis Hamilton (beide Mercedes).

Auf Position vier landete Lando Norris (McLaren) vor Sergio Perez (Red Bull), Pierre Gasly (AlphaTauri), Charles Leclerc (Ferrari) und Yuki Tsunoda (AlphaTauri).

Sebastian Vettel (Aston Martin) schaffte nach einem guten Freitagstraining den Einzug ins Q3 nicht und wurde 14. im Qualifying. Mick Schumacher (Haas) landete auf Rang 19.

Zum Thema:

Ergebnis
Startaufstellung
Qualifying-Analyse: F1-Livestream ab 18:45 Uhr
Paddock live: Der Qualifyingsamstag in Spielberg

Wie war die Dramaturgie in Q3?

Nachdem Hamilton im Abschlusstraining in letzter Minute eine beeindruckende Bestzeit hingelegt hatte, konnte Verstappen mit seinem ersten Run in Q3 wieder kontern. Der Red-Bull-Pilot legte vor dem alles entscheidenden Showdown eine Zeit von 1:03.841 Minuten vor und lag zu dem Zeitpunkt 0,226 Sekunden vor Hamilton und knapp eine halbe Sekunde vor Norris, Bottas und Perez.

Aber weder Verstappen noch Hamilton konnten sich im zweiten Run verbessern. So schob sich Bottas noch auf den zweiten Platz. Allerdings: Wegen seiner Plus-Drei-Strafe (Trainingsdreher in der Boxengasse) wird er im Rennen auf den fünften Startplatz zurückversetzt.

Wer aus den Top 10 darf auf Mediumreifen starten?

Verstappen, Hamilton und Bottas.

Hätte es Vettel ohne gestrichene Bestzeit ins Q3 geschafft?

Nein. Der Aston-Martin-Pilot war nicht der einzige Kandidat, dem der zweite Run in Q2 wegen Tracklimits gestrichen wurde. Mit seiner Zeit von 1:04.711 Minuten wäre er eigentlich hinter Carlos Sainz (Ferrari) 13. geworden. Sainz war kurz vor Vettel ebenfalls 1:04.711 Minuten gefahren, auch ihm wurde die Zeit aber gestrichen. Einziger Unterschied: Vettel war in Kurve 10 daneben, Sainz in Kurve 9.

Ein weiteres Tracklimits-Opfer war Vettels Teamkollege Lance Stroll. Dem war das aber relativ egal, denn er hatte bereits zuvor eine Zeit von 1:04.663 Minuten aufgestellt. Seine zweite Runde war langsamer, und so stieg er mit dem ersten Run in Q1 auf.

Vettels alles entscheidende Runde hatte schon schlecht begonnen. Erst nach 23 Fahrsekunden färbte seine Rundenzeit erstmals auf grün um - sprich: Sein vorheriger Versuch war bis dahin besser. Im Mittelsektor schaffte er dann eine persönliche Bestzeit, letztendlich kam er aber nicht über P14 mit 0,678 Sekunden Rückstand auf die Q2-Bestzeit von Perez hinaus. Auch wegen einer suboptimalen Kurve 10.

Warum war Schumacher so weit von Q2 entfernt?

Teamchef Günther Steiner hatte nach dem Abschlusstraining noch den Q2-Einzug für möglich gehalten. Davon war Schumacher letztendlich fast eine Sekunde entfernt. Stattdessen landete das Haas-Team auf den letzten beiden Plätzen. Schumacher war um 0,151 Sekunden schneller als Nikita Masepin und stellte im Qualifyingduell auf 7:1.

Trotzdem ist er mit seiner Leistung "gar nicht zufrieden", wie er sagt: " Bis zur letzten Runde war es vielversprechend, vielleicht auch in Q2 zu kommen. Ich habe aber leider einen echt kostbaren Fehler gemacht in der ersten Kurve der letzten Runde. Ich wollte zu früh aufs Gas und habe das Heck verloren."

Zum zweiten Mal hintereinander P16: Wie lief's für Latifi?

Der Williams-Pilot aus Kanada war in Q1 nur um 0,033 Sekunden langsamer als Daniel Ricciardo (McLaren) und schrammte zum zweiten Mal hintereinander hauchdünn am Q2-Einzug vorbei. Vor einer Woche in Le Castellet hatten ihm auch nur 0,002 Sekunden gefehlt, damals auf seinen Teamkollegen George Russell.

Im saisonübergreifenden Qualifyingduell gegen Russell steht es aus Sicht von Latifi nun 0:24. Dabei hatte es am Red-Bull-Ring so ausgesehen, als könnte es erstmals klappen mit einem Sieg im Duell und dem Einzug ins Q2. Nach dem ersten Run war Latifi sensationell an neunter Stelle gelegen.

"Kann mir doch keiner erzählen, dass der nicht eine Abkürzung gefunden hat", lautete angesichts des überraschenden Zwischenergebnisses ein augenzwinkernd gemeinter Kommentar in unserer Redaktion - natürlich eine Anspielung auf die Tracklimits, die dieses Wochenende beim Grand Prix der Steiermark wie so oft ein leidiges Thema sind. Aber: Latifis Zeit war echt.

Eine ausführlichere Version dieses Qualifyingberichts, die laufend aktualisiert wird, gibt's auf unserem Schwesterportal Motorsport-Total.com!

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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