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Red Bull droht McLaren: 4 F1-Teams für Renault unmöglich

Eine Ehe zwischen Toro Rosso und Honda scheint für McLaren der einzige Ausweg aus dem Antriebsdilemma: Der Red-Bull-Teamchef weiß, dass die FIA mitspielt

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Foto: Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR12, Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Fernando Alonso, McLaren MCL32, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-1
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Marcus Ericsson, Sauber C36
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13, Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12, Stoffel Vandoor
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Red-Bull-Teamchef Christian Horner schließt aus, dass Antriebspartner Renault in der kommenden Formel-1-Saison 4 Mannschaften mit Motoren beliefern könnte - und schlägt somit die Türe für einen potenziellen Deal der Franzosen mit McLaren zu, sofern sich nicht etwas im Falle Toro Rosso tut. Im Gespräch mit Sky Sports F1 wird der Brite deutlich: "Ich denke nicht, dass sie ein 4. Team ausstatten können. Sie haben gar nicht die Kapazitäten dafür", schätzt Horner die Lage ein.

Außerdem müsste Renault eine Sondergenehmigung der FIA für den neuen Kunden einholen, nachdem eine entsprechende Nennfrist im Mai abgelaufen ist. Da der Automobil-Weltverband daran interessiert ist, so viele konkurrenzfähige Starter wie möglich auf die Meldeliste zu setzen, scheint es sich um eine Formalie zu handeln. Nicht aber, wenn der 4. Hybridzulieferer rausgekegelt würde.

Horner warnt vor den Konsequenzen einer McLaren-Renault-Ehe: "Ein solcher Schritt würde Honda aus der Formel 1 werfen. Das ist nur schwer vorstellbar." Es sei denn, Toro Rosso einigt sich auf einen Deal mit den Japanern und schafft so eine zusätzliche Perspektive für Red Bull in der Saison 2019. Horner deutet an, dass im Juniorteam schnell Nägel mit Köpfen gemacht werden sollten.

"Die Zeit ist fortgeschritten und die Fahrzeugdesigns für das kommende Jahr nehmen immer konkretere Formen an. Wenn man den Motorenpartner wechselt, muss es innerhalb weniger Wochen passieren", macht er Druck. Übrigens: Ein Vetorecht gegen Renaults Anbandeln mit McLaren hätte Red Bull nicht: "Jegliche Entscheidung, wie viele Teams sie beliefern, liegt bei ihnen", sagt Horner über die Franzosen, um durchblicken zu lassen, dass es Verwicklungen seiner Truppe gibt.

Bei den Angelegenheiten des Ex-Lieblingspartners spricht Red Bull offenbar mit: "In unserem Vertrag sind gewisse Klauseln", bleibt Horner vage. Gut möglich, dass es um eine Retourkutsche für die von McLaren initiierte Honda-Absage an die Österreicher im Jahre 2015 geht. "Wir haben vor ein paar Jahren eine Lektion mit Ron Dennis gelernt", deutet Horner an. Der Patron ist in Woking allerdings nicht mehr an Bord.

Renault beliefert derzeit neben dem eigenen Werksteam und Red Bull auch dessen Ableger Toro Rosso. Es kursieren Gerüchte, dass Honda zum Junior-Rennstall aus Faenza wechseln und so für die nötigen Kapazitäten für einen McLaren-Deal sorgen würde.

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