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Randsteine in Spielberg für F1-Autos ungeeignet, sagt Verstappen

Laut Red-Bull-Racing-Pilot Max Verstappen seien die baguetteförmigen Randsteine am Red Bull Ring nicht für die Formel 1 geeignet. In den Freien Trainings sorgten sie bereits für erhebliche Schwierigkeiten für die Fahrer.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Steven Tee / Motorsport Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Fahrfehler: Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Fahrfehler: Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Fernando Alonso, McLaren MCL32

Der Automobil-Weltverband (FIA) hat die Kerbs in den Kurvenausgängen 6 und 7 sowie an den Scheitelpunkten der Kurven 8, 9 und 10 installiert.

Im vergangenen Jahr waren die baguetteförmigen Randsteine nur in den letzten 2 Kurven zum Einsatz gekommen. Da einige Fahrzeuge beim Überfahren der Kerbs beschädigt wurden, wurde die Entfernung zwischen ihnen und der Strecke in diesem Jahr auf 3,2 Meter erhöht.

Felipe Massa und Romain Grosjean haben im Freitagstraining die gelben Randsteine überfahren und dabei die Fahrzeuge beschädigt. Carlos Sainz Jr. musste wegen des Schadens, den sein Auto erlitten hatte, die 2. Trainingssitzung vorzeitig beenden.

"Die Strecke bietet nicht besonders viel Grip", sagte Verstappen. "Aufgrund der erhöhten Geschwindigkeiten ist es daher nicht einfach, das Auto zu korrigieren, ohne über die Kerbs oder ins Kies zu fahren. Genau das ist einigen Fahrern am Freitag passiert."

"Die gelben Kerbs sind definitiv eine Herausforderung und ich weiß nicht, ob sie für die Formel 1 geeignet sind. Die Autos sind für diese Randsteine einfach nicht gemacht."

Laut Massa wäre es nicht so einfach eine Lösung zu finden. Trotzdem sei er genervt davon, dass das Auto immer wieder beschädigt wird, wenn man zurück auf die Strecke fährt.

Der Brasilianer sagte: "Mein Fahrzeug wurde heute beschädigt. Die Kerbs sind nicht dafür installiert worden, das Auto kaputt zu machen. Es gibt einen anderen Grund."

"Das Auto hat nicht deshalb Schaden erlitten, weil ich übertrieben habe. Es passierte, als ich wieder auf die Strecke zurück wollte. Das war nicht besonders toll."

Grosjean, dessen Unterboden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde, glaubt nicht an eine Veränderung der Kerbs an diesem Rennwochenende. Er sagte aber, sie seien "sehr aggressiv geformt".

Er fügte hinzu: "Ich habe einen heftigen Schlag erhalten. Wir werden die Teile verstärken, damit das Auto in einem Stück ins Ziel kommt."

Bildergalerie: Max Verstappen in Österreich

Toro-Rosso-Pilot Daniil Kvyat erklärte, er würde in den Änderungen zum vergangenen Jahr eine klare Verbesserungen sehen. Trotzdem seien die Kerbs in Österreich im Vergleich zu denen an anderen Strecken etwas merkwürdig.

Lewis Hamilton stimmte Kvyat zu: "Es ist nicht so schlimm wie im vergangenen Jahr. In der Vorsaison war die Situation äußerst schlecht. Damals brachen sogar die Aufhängungen der Fahrzeuge."

FIA reagiert

In den letzten 2 Kurven hat die FIA Änderungen an den Kerbs vorgenommen. Der Randstein in Kurve 9 wurde repariert. Da der Boden in der Nähe des Gullys erodiert war, ragte der Kerb stärker aus dem Boden heraus als er sollte. 

In Kurve 10 wurden die baguetteförmigen Kerbs weiter in Kurve 10 versetzt. So können die Fahrer, wenn sie in Kurve 9 weit raus getragen werden, wieder auf die Strecke zurückkehren, ohne über die Randsteine zu fahren.

Mit Informationen von Adam Cooper und Lawrence Barretto

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