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Renault: Red Bull Racing bewertet Motoren in der F1-Saison 2017 falsch

Laut Renault-Direktor Cyril Abiteboul entsprechen die Aussagen von Red Bull Racing über die Motorenentwicklung seitens Renault nicht der Wahrheit.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Charles Coates / Motorsport Images

Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, Geschäftsführer
Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, Geschäftsführer
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13, überquert die Ziellinie
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, Geschäftsführer
Alan Permane, Cyril Abiteboul, Nick Chester, Ciaron Pilbeam, Renault Sport F1 Team
Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17

Für Red Bull Racing sind die Updates des französischen Herstellers der Schlüsselfaktor, um sich in der aktuellen F1-Saison zu verbessern. Bereits nach dem 1. Rennen in Australien hat das Team ein großes Updates für den Grand Prix von Kanada angekündigt.

Abiteboul sagte vor einigen Wochen, das Update würde noch vor Ende Juli eingeführt werden, da die Haltbarkeit des Motors Sorgen bereitet.

Gegenüber Motorsport.com berichtete er: "Da sich der Motor schon jede Woche verbessert, möchte ich nicht, dass das Update zu sehr im Fokus steht."

"Die Haltbarkeit war das Hauptproblem, wenn wir die Leistung erhöhen wollen. Das gilt auch jetzt noch. Ich möchte aber eins klarstellen: Die Haltbarkeit hat sich verbessert."

"Wir haben in dieser Woche einen Test auf dem Leistungsprüfstand absolviert. Am Samstag und Sonntag gab es unmittelbar neue Motoreneinstellungen für alle 3 Teams."

"Es ist nicht schwarz und weiß. Wir haben Mercedes, was die Leistung angeht, nicht überholt. Es ist nur eine kleine Verbesserung. In Monaco werden wir den nächsten Schritt machen. Wenn wir den 3. Motor einführen, wird es wieder einen großen Sprung geben."

"Red Bull Racing macht über die Entwicklung der Leistung jedoch wie immer keine richtigen Angaben."

"Ich kann garantieren, dass sich der Motor von Rennen zu Rennen über die gesamte Saison verbessern wird. Wenn wir uns Software, Hardware, Sprit und Schmiermittel anschauen, glaube ich daran, dass wir einen riesigen Schritt machen werden."

Wann die neue MGU-K von Renault erstmals eingesetzt werden soll, sei jedoch noch nicht sicher. Die ältere Version ist 5 Kilogramm schwerer und benötigt zusätzlich eine 1 Kilogramm schwere Gasflasche, um die Einheit zu kühlen. Laut Abiteboul sei es möglich, dass die MGU-K gleichzeitig mit dem 3. Motor eingeführt wird.

Er fügte hinzu: "Das Gewicht war Anfangs der Saison ein Problem, aber wie so oft, haben die Teams gelernt, damit umzugehen. Die neue MGU-K wird nur etwas leichter sein. Wirklich dringend ist die Einführung aber nicht."

Laut Abiteboul ist das Ziel, die Lücke zu Mercedes in Sachen Leistung bis zum Ende der Saison zu schließen, um im kommenden Jahr auf demselben Level wie der Konkurrent aus Deutschland zu sein.

"Wir schaffen es in dieser Saison nicht, den Abstand vollständig aufzuholen. Das ist etwas, was wir nächstes Jahr anpeilen. Aufgrund des Schrittes, den wir 2017 noch machen wollen, werden wir die Lücke im Laufe der Saison aber beinahe schließen können."

Bildergalerie: Red Bull Racing im Jahr 2017

Wie der Motor für die kommende Saison aussehen soll, habe sich Renault zudem schon genau überlegt. Daher sei auch das Ziel, in der kommenden Saison mit Mercedes mithalten zu können.

 

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