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F1-Rückkehrer Ocon resümiert Corona-Pause: "Als ob alles gegen mich läuft"

Die Corona-Pandemie zwang Esteban Ocon, noch länger als ohnehin schon auf sein Formel-1-Comeback zu warten - Warum ihm diese Wochen dennoch leichter fielen

Nachdem Esteban Ocon ohne ein Formel-1-Cockpit im vergangenen Jahr pausieren musste, war die Vorfreude auf sein Comeback in der Königsklasse groß. Doch die späte Absage des Saisonauftaktes in Australien und die anschließende Verzögerung der Saison wegen Corona zogen die Rennpause des Franzosen erneut in die Länge.

"Ich warte schon sehr, sehr lange. Eineinhalb Jahre sind einfach verrückt, es scheint, als ob alles gegen mich läuft, damit ich neu starten kann", sagt Ocon in einer Pressekonferenz mit ausgewählten Medien, darunter 'Motorsport-Total.com'. "Es war mit Sicherheit eine sehr seltsame Zeit." Doch er habe die Zwangspause zu nutzen gewusst.

"Ich habe sie als eine längere Zeit der Vorbereitung verstanden, als Zeit, um mich vorzubereiten", versichert der 23-Jährige. So schwierig wie sein Übergangsjahr, in dem er als Mercedes-Ersatzpilot vor allem am Streckenrand stand, habe er die neuerliche Pause daher nicht empfunden: "Dieses Jahr ist es ein anderes Gefühl."

Ocon: Endlich wieder eine Herausforderung vor Augen

Schließlich wisse er jetzt, dass ein "großartiges Team" und eine "große Herausforderung mit einem konkurrenzfähigen Auto" auf ihn warten. "Wenn man das vor Augen hat, hat man ein Ziel, das ganz anders ist, als wenn man versucht, eine Herausforderung vor sich zu finden. Ich wusste, wofür ich arbeite, und bin hungrig auf den Neustart."

Seit seinem letzten Formel-1-Start im November 2018 hat Ocon nur an fünf Testtagen teilgenommen, drei davon entfielen auf die Vorsaisontests mit Renault, wo der Franzose 2020 unter Vertrag steht. Die letzten Vorbereitungen erfolgten während eines privaten Testtages auf dem Red Bull Ring Ende Juni mit Auto von 2018.

"Ich habe mich gut gefühlt, als ich wieder im Auto saß. Es war so cool, auf eine richtige Strecke zu kommen, nachdem ich so viel Zeit mit E-Sports verbracht habe", schwärmt der Renault-Pilot. "Es war ein tolles Gefühl, auf die echte Rennstrecke zurückzukehren. Nach so langer Zeit aus der Garage zu kommen, ist ein besonderes Gefühl."

Entwicklung: Renault hat sich akribisch vorbereitet

Und das beflügelt: Bis er wieder in Schwung kam, habe es nämlich nicht lange gedauert, sagt Ocon. "Ich fühlte mich gut, ich fühlte mich scharf, ich fühlte mich schnell, also definitiv bereit für den Neustart in Österreich." Dort wird Renault mit einem dreifachen Update an den Start gehen, wie Teamchef Cyril Abiteboul bestätigte.

Ocon verrät: "Das Auto wird sich sehr stark von dem Auto unterscheiden, das wir in Australien fahren sollten, was auch verrückt ist, denn einige der Teile werden wir nie gefahren haben. Am Freitag werden wir höllisch viele Daten sammeln, um zu sehen, wo wir uns verbessert haben und wie sich alles anfühlen wird."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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