Carlos Sainz: F1-Rückkehr nur zu Red Bull Racing, nicht zu Toro Rosso
Carlos Sainz wird nicht zu Toro Rosso zurückkehren, ist seinem alten Team aber ewig dankbar. Seine Teammitglieder freuen sich sogar für den Spanier.
Foto: Sutton Images
Nach drei gemeinsamen Jahren endet die Zeit von Carlos Sainz bei der Scuderia Toro Rosso. Der Sohn von Rallyelegende Carlos Sainz sen. wechselt ins Renault-Team. Allerdings nur als Leihgabe von Red Bull, die ihn jederzeit zurück beordern können. Ein solcher Wechsel würde allerdings nur ins Red-Bull-Mutterteam erfolgen, ein Wechsel zurück ins Juniorteam steht nicht zur Debatte. "Ich denke, Helmut Marko hat das vergangene Woche so bestätigt", sagt der 23-Jährige gegenüber 'Sky'.
Obwohl er damit seinem jetzigen Team im November "Lebe wohl", statt "Auf Wiedersehen" sagen wird, war die Reaktion auf Sainz' Wechsel ins Renault-Werksteam im Team äußerst positiv, wie er darlegt: "Als ich ihnen erzählt habe, dass ich zu Renault gehe, haben sie sich sehr gefreut. Es war nicht so, dass sie gesagt haben: 'Warum willst du uns verlassen?' Nein, sie haben mir gratuliert, haben mich umarmt und mir gesagt, dass ich es verdient hätte."
Das Ende seiner Zeit bei Toro Rosso ist Teil eines ganz natürlichen Zyklus, wie er findet: "Es ist eine ganz natürlich Sache, dass es für mich bei ihnen zu Ende geht. Toro Rosso ist in der Formel 1, um junge Fahrer aufzubauen. Mein drei Jahre andauernder Stint mit ihnen hat mich zu dem Fahrer gemacht, der ich heute bin. Und darauf bin ich stolz."
Bildergalerie: Carlos Sainz jun. beim F1-Rennen in Sepang
Die Erinnerungen aber bleiben. "Es ist eine großartige Truppe und ich habe sehr gute Beziehungen aufgebaut", so der Meister der Formel Renault 3.5 von 2014. "Ich werde ihnen ewig dankbar sein, denn sie sind die Besten darin, junge Fahrer aufzubauen."
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