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Sebastian Vettel: Bekomme bei Ferrari noch immer weiche Knie

Er ist vom Mythos Ferrari nach wie vor infiziert: Obwohl Routine eingekehrt ist, spürt Sebastian Vettel immer noch das Feuer – und will mit den Roten die Weltmeisterschaft holen.

Sebastian Vettel, Ferrari

Sebastian Vettel, Ferrari

Sutton Images

Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari

Auch in seiner dritten Saison bei Ferrari hat Sebastian Vettel den Weltmeisterschaftstitel in der Formel 1 verpasst. Trotz der Enttäuschung brennt der Deutsche weiter für seinen Traum, wie sein Idol Michael Schumacher mit Ferrari Weltmeister zu werden. Eine große Rolle spielt dabei auch die Geschichte der "Roten", wie er nun enthüllt.

"Rot ist nur eine andere Farbe, aber das, wofür sie steht, wofür Ferrari in der Formel 1 steht, ist etwas ganz Eigenes", beschreibt er gegenüber 'Auto Bild motorsport' seine Gefühle gegenüber der legendären Marke. "Da bekomme selbst ich noch weiche Knie", offenbart der viermalige Weltmeister ehrfürchtig.

Geprägt von den Erfolgen Michael Schumachers ist es nach wie vor sein festes Ziel, eines Tages mit Ferrari Weltmeister zu werden. Trotz der technischen Defekte und der verlorenen Weltmeisterschaft scheint sein Vertrauen in die Scuderia ungebrochen. Die Einordnung der Gefühle für seinen Arbeitgeber auf einer Skala von eins bis zehn ist für Vettel keine schwierige Frage.

"Ferrari steht für mich bei zehn, ganz klar. Mehr geht nicht", unterstreicht er seine Haltung. Nach einer überzeugenden ersten Saisonhälfte hatte Vettel in diesem Jahr durch eigene Fehler und Pech die Führung in der Fahrerwertung verloren und musste sich am Ende Lewis Hamilton im Mercedes geschlagen geben. Trotz Gerüchten über interne Unstimmigkeiten und Druck bei Ferrari beschwört er den Teamgeist, der in Maranello herrsche.

"Das ist schwer zu erklären. Enzo Ferrari hat mal gesagt: Leidenschaft kann man nicht beschreiben, sondern die muss man erleben", beruft er sich auf den Gründer der legendären Marke. Diese Leidenschaft sei auch trotz einer einkehrenden Routine noch vorhanden, versichert er anschließend.

"Man gewöhnt sich daran - wie bei allem im Leben", erklärt er seine drei Jahre mit der Scuderia. Dennoch sei weiter Motivation vorhanden, stellt er klar. "Stellen Sie sich vor, Sie haben endlich den Job ergattert, den Sie immer wollten. Dann sind Sie total happy. Wenn Sie den dann aber ein paar Jahre haben, merken Sie das vielleicht nicht mehr. Routine hat sich eingeschlichen, Sie haben mittlerweile andere, höhere Ziele in Ihrem Job", versucht er die Zusammenarbeit zu beschreiben.

Er will diese Entwicklung aber nicht als Rückschritt verstehen: Vielmehr habe die Zusammenarbeit ein neues Level erreicht. "Ich will nicht mehr nur Ferrari fahren, ich will mit Ferrari den Titel holen. Die Mission geht weiter", schickt er deshalb eine Kampfansage an die Konkurrenz von Lewis Hamilton und Mercedes.

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