Formel 1 2017 in Silverstone: Mercedes bestimmt 1. Training
Mercedes war beim Trainingsauftakt zum Grand Prix von Großbritannien in Silverstone, dem 10. Rennen der Formel-1-Saison 2017, die klar tonangebende Marke.
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
LAT Images
Die Silberpfeile belegten mit Valtteri Bottas und Lewis Hamilton die Positionen 1 und 2 im Klassement. Bottas sicherte sich mit 1:29,106 Minuten den 1. Platz. Er war damit bereits schneller als die Qualifying-Bestzeit aus der Formel-1-Saison 2016.
Hinter dem Mercedes-Duo klassierte sich Max Verstappen (Red Bull Racing) vor seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo auf Rang 3. Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel fuhren für Ferrari auf die Ränge 5 und 6.
Die beiden weiteren Deutschen, Nico Hülkenberg (Renault) und Pascal Wehrlein (Sauber), kamen im 1. Training in Silverstone auf die Positionen 17 und 19.
Eine erneut solide Leistung zeigte McLaren mit Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne: Beide Piloten des britischen Traditionsteams fuhren in die Top 10, wohl auch dank des neuen und stärkeren Spec3-Motors von Honda.
So lief das Training:
Sebastian Vettel (Ferrari) fuhr erstmals mit dem neuen Cockpitschutz "Shield" auf die Strecke. Fotos von seiner Testrunde finden Sie in unserer Bildergalerie.
Zahlreiche Teams schickten ihre Piloten zu Beginn der Einheit in Silverstone mit Sensoren und Messgeräten um den Kurs, um ihre jüngsten Entwicklungsteile zu überprüfen.
Max Verstappen (Red Bull Racing) fuhr in der Boxengasse an seinen Mechanikern vorbei und legte eine Vollbremsung hin, wurde anschließend zurückgeschoben.
Nach einigen Minuten absolvierten die Piloten erste fliegende Runden. Nach gut 20 Minuten führte Kimi Räikkönen (Ferrari) mit 1:30,969 Minuten vor Max Verstappen (Red Bull Racing) und Daniel Ricciardo (Red Bull Racing). 11 von 20 Piloten hatten zu diesem Zeitpunkt bereits eine Rundenzeit registriert.
Vettel – inzwischen ohne Shield – drehte sich nach 30 Minuten, fuhr aber weiter.
Valtteri Bottas (Mercedes) übernahm kurz darauf in 1:29,651 Minuten die Spitze und lag zur Hälfte der 90-minütigen Einheit vor Lewis Hamilton (Mercedes) und Verstappen.
Räikkönen fing sein bockiges Auto gerade noch ein und hielt es dabei sogar auf der Strecke.
Bottas steigerte sich mit Soft-Reifen auf 1:29,106 Minuten.
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