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Nach F1-Singapur-Drama: Alonso schlug ein Loch in die Wand

Wutausbruch bei der TV-Wiederholung des F1-Starts in Singapur: Fernando Alonso beklagt "eine der größten Chancen seiner Karriere" verpasst zu haben und philosopiert über das Schicksal.

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Fernando Alonso, McLaren MCL32

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren
Startcrash: Fernando Alonso, McLaren MCL32, Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, Kimi Räikkönen, Fe
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren

Der gebeutelte McLaren-Pilot hat einen Wutausbruch infolge der verpassten Podiumschance beim Singapur-Grand-Prix gestanden. Wie der Spanier 2 Wochen nach dem Debakel einräumt, hätte er in der Box mit der Faust auf eine Wand eingeschlagen und Spuren hinterlassen: "Das Loch ist noch da", sagt Alonso zähneknirschend und amüsiert zugleich. Passiert ist die Umgestaltung der Inneneinrichtung bei Ansicht der Rennwiederholung. Er schnauft: "Es war der Frust."

Denn dem Ex-Weltmeister wurde vor dem TV-Bildschirm klar, welche Gelegenheit ihm als wehrloses Opfer des Startcrashs durch die Lappen gegangen war. "Es war eine der größten Chancen meiner Karriere. Ich habe sie verpasst", ärgert sich Alonso, im unterlegenen McLaren nicht für einen Nachweis seiner individuellen Klasse gesorgt zu haben. "Ein Podium wäre garantiert gewesen. Es hätte für mich die größte Leistung der vergangenen zehn Jahre bedeutet", wählt er drastische Worte.

Kein Wunder: Alonso ist sicher, dass er in Singapur dem späteren Rennsieger Hamilton hätte Paroli bieten können. "Als ich die Zeitlupe gesehen habe und wie Vettel sich in Kurve 3 rausgedreht hat - ich war direkt hinter Lewis und hätte ihn überholen können. "Ich hätte 1 oder 2 Plätze verloren, aber auf dieser Strecke überholt doch keiner", argumentiert er angesichts der Tatsache, dass das Rennen für McLaren der heilige Gral war: ein Kurs, der nur wenig Motorpower erfordert, dazu der Regen. Schon jetzt ist klar, dass die Kombination im Laufe des Jahres 2017 nicht wiederkommt.

Bildergalerie: Fernando Alonso in Singapur

Trotzdem will Alonso aus dem Pech von Singapur Positives ziehen. Er philosophiert: "Das Schicksal wollte es wohl so und es wird dafür Sorge tragen, dass das Glück künftig auf unserer Seite ist. Alle Dinge, die in einem Rennen, in einer Saison oder im Lebenpassieren, haben einen Grund. Der Grund ist, dass bessere Zeiten kommen werden." Eine gute Nachricht gab es für Alonso bereits unter der Woche: Der nagelneue Honda-Antrieb in seinem Auto ist nach dem Crash noch fit. Dass er in Singapur ausgefallen ist, war nur einem havarierten Auspuff geschuldet.

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