Der Mercedes F1 W08 wird für den Grand Prix von Singapur vorbereitet.
Für das Nachtrennen auf dem Marina Bay Circuit hat Mercedes eine neue, längere Motorhauben-Finne dabei, die direkt in den dahinter liegenden T-Flügel (nicht im Bild) übergeht.
Dieses Foto zeigt die vorherige Version der Motorhauben-Finne des Mercedes. Auffällig ist der C-förmige Ausschnitt, der die Finne vom dahinterliegenden T-Flügel trennte.
Neben der neuen, längeren Motorhauben-Finne für mehr Stabilität am Heck setzt Mercedes in Singapur auf maximale Kühlung. Dies wird anhand des Kamins auf der Oberseite der Finne deutlich. Zudem gibt es im Bereich der oberen Querlenker der Hinterradaufhängung große Luftauslässe.
Hier zu sehen ist der Mercedes während des Boxenstopptrainings am Donnerstag. Wie man erkennen kann, ist der Heckflügel mitsamt Monkey-Seat neu. Er kommt jetzt aggressiver daher.
Ferrari hat für den SF70H auf dem winkligen Stadtkurs in Singapur wieder den Frontflügel mit dem pfeilförmigen Flap an der Oberseite der seitlichen Endplatte dabei. Dieses Element kam auf den schnellen Strecken in Spa und Monza nicht zum Einsatz.
Ein Blick von oben auf den Ferrari-Frontflügel macht den pfeilförmigen Flap noch deutlicher.
Das ist ein seltenes Foto eines Formel-1-Frontflügels von hinten. Am Beispiel von Ferrari ist hier sehr gut zu erkennen, wie komplex die Kaskaden der zahlreichen Flaps und Winglets zur Beruhigung des Luftstroms um die Vorderräder herum wirklich sind.
Keine Neuerung für Singapur, aber ein gutes Detailfoto der Winglets an der Frontflügelaufhängung des Ferrari, die kurz vor der Öffnung des S-Schachts angebracht sind.
Ebenfalls nicht neu sind diese Winglets in Form von Finnen auf der Nase des Ferrari. Sie dienen der Beruhigung des Luftstroms auf beiden Seiten des sogenannten Vanity-Panels, das die Vorderradaufhängung abdeckt.
Die Windabweiser des Ferrari haben ihr bislang letztes Update vor einigen Rennen bekommen. So sehen sie im Detail aus.
Ein Blick auf das Lenkrad des Ferrari macht deutlich, mit wie vielen Funktionen sich der Fahrer im Cockpit auseinandersetzen kann beziehungsweise muss.
An der Airbox hat Ferrari ein Pitotrohr montiert. Damit sollen im 1. Freien Training am Freitag Daten zum Luftstrom gesammelt werden. Das Ganze geschieht bereits in Hinblick auf die Einführung des Cockpitschutzes Halo in der Saison 2018.
Dieses Foto zeigt das Heck des Ferrari mit großen Luftauslässen im Sinne einer optimalen Kühlung in der zu erwartenden Hitze von Singapur. Zudem sind am hinteren Ende der Motorenabdeckung kleine Flaps zu erkennen. Sie sollen die Aerodynamik verbessern und gleichzeitig bei der Abführung der Hitze aus dem Motorraum unterstützen.
Wie es auf Strecken, die viel Abtrieb verlangen, üblich ist, setzt Ferrari auch diesmal wieder auf den Heckflügel mit Zwillingsaufhängung sowie Monkey-Seat.
Diese Detailaufnahme zeigt den Diffusor des Ferrari mit seinen zahlreichen Flaps.
Force India hat für den VJM10 im Sinne der Maximierung des Abtriebs an der Vorderachse wieder den zuletzt in Ungarn eingesetzten Frontflügel mit den zusätzlichen Flaps an der Außenseite der seitlichen Endplatten dabei.
Dieser direkte Vergleich zweier Frontflügel von Force India zeigt die Unterschiede in der Konfiguration der Flaps neben der Hauptkaskade. Beim Flügel im Bild oben sind die geschlossenen Flaps montiert, während der Flügel im Bild unten Einschnitte und somit zweigeteilte Flaps aufweist.
Die bislang radikalste Neuerung am Singapur-Wochenende ist die neue Motorhauben-Finne des Force India. Sie weist an der Oberseite 32 kleine Mini-Flügel auf. Zudem ist unmittelbar vor dieser Neuerung ein weiteres neues Teil zu sehen, das man bereits von Ferrari und Williams kennt: ein Winglet auf der Airbox.
Detailansicht der neuen Motorhauben-Finne des Force India mit den 32 Mini-Flügeln zwischen Airbox-Winglet und T-Flügel.
Und hier ein Blick von hinten auf den T-Flügel des Force India. Die Einschnitte und auch die Metallelemente zur Stabilisierung der 3 Flügelelemente sind neu.
Ein Blick auf die Vorbereitungen in der Williams-Box: Hier zu sehen sind 2 Mechaniker, wie sie gerade einen Belastungstest für den Splitter unterhalb des Chassis vornehmen.
Das ist ein Detailfoto des Frontflügels am Haas VF-17. Neu ist der silberne Flap auf der Innenseite der seitlichen Endplatte. Er erhöht die Anzahl der Flaps in diesem Bereich von 2 auf 3 und soll für zusätzlichen Abtrieb sorgen.
Dieses Foto des Renault RS17 zeigt, wie die vordere Bremsbelüftung mit Querstreben versehen wurde. Hintergrund dieser Maßnahme ist es, mögliche Kleinteile und Gummipartikel von der Bremse fernzuhalten. Schließlich kommt den Bremsen und einer optimalen Funktionsweise dieser auf dem Marina Bay Circuit eine große Bedeutung zu.
Der McLaren MCL32 auf dem Weg zur technischen Abnahme: Zu erkennen ist der dreiteilige T-Flügel an der Motorhauben-Finne.
Und das ist ein Blick auf die extrem komplexen seitlichen Endplatten am Heckflügel des McLaren.
Dieses Foto zeigt das Bodywork des Sauber C36 vor der Montage. Von einer komplett durchgängigen Motorhauben-Finne hat sich das Team vor einigen Rennen verabschiedet. Vor dem T-Flügel gibt es stattdessen eine große Kerbe, die hier gut zu erkennen ist.
Der Bereich rund um die Vorderseite der Seitenkästen ist jener, dem Sauber im bisherigen Saisonverlauf die größte Aufmerksamkeit gewidmet hat. Hier zu sehen ist die aktuelle Konfiguration für Singapur.
Dieses Foto zeigt, wie steil der Heckflügel am Sauber an diesem Wochenende eingestellt ist. Ebenfalls gut zu erkennen ist der zweiteilige T-Flügel.
Und hier lässt sich anhand des Diffusors am Sauber erkennen, mit wie viel Liebe zum Detail auch in den hinteren Regionen der Startaufstellung gearbeitet wird, um die aerodynamische Performance zu maximieren.