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Nach F1-Crash in Spa: Villeneuve kritisiert Perez als "schmutzig"

Jacques Villeneuve kritisiert Sergio Perez für seine Fahrweise beim Großen Preis von Belgien und hat kein Verständnis für die Strafenpolitik des Automobil-Weltverbands (FIA).

Sergio Perez, Sahara Force India VJM10

Sutton Images

Sergio Perez, Sahara Force India
Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10 und Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10
Reifenschaden: Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10, Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17

Ex-Weltmeister Villeneuve hat Perez für die Kollision mit Force-India-Teamkollege Esteban Ocon beim Grand Prix von Belgien verantwortlich gemacht und sich auf die Seite des Franzosen geschlagen. Besonders der zweite Vorfall gegen Rennhalbzeit regt den Kanadier auf, der Perez "zu 100 Prozent" in der Schuld sieht. "Das ist kein Racing, das ist pures Blocken. Das macht man nicht. Das ist aggressiv. Das ist schmutzig", sagt er gegenüber Motorsport.com.

Dass es sich bei dem Vorfall um zwei Teamkollegen gehandelt hat, spielt für den Ex-Piloten im Übrigen keine Rolle. "Du darfst überhaupt niemanden in Gefahr bringen. Du kannst zu spät bremsen und einen Fehler machen, alles okay, aber auf der Geraden darfst du nicht zacken und jemanden einquetschen. Das macht man einfach nicht. Das ist lächerlich", so die harschen Worte Villeneuves in Richtung Perez.

Perez hatte argumentiert, dass sein Teamkollege beim zweiten Mal nicht neben ihn hätte fahren müssen, sondern die ganze Kemmel-Gerade Zeit gehabt hätte, um vorbeizufahren. Doch laut Villeneuve wollte Ocon in diesem Moment Stärke beweisen und zeigen, dass er nicht zurücksteckt - ein "Egokampf" bei Force India, wie es der Kanadier nennt. "Ocon war ziemlich mutig, besonders beim ersten Mal. Wow. Er ist drangeblieben. Das war beeindruckend", lobt er.

Überrascht ist der Kanadier jedoch davon, dass die Rennkommissare in dem Fall keine Strafe gegen Perez ausgesprochen haben. Dabei seien solche Situationen die gefährlichsten im Motorsport. "Und trotzdem bestrafen sie es nie", schüttelt Villeneuve den Kopf. Bei anderen Szenen gebe es hingegen häufig Strafen, obwohl es eigentlich unnötig sei: "Manchmal fahren Leute ineinander, weil sie ihren Bremspunkt verpasst haben und kämpfen. Das sollte nicht bestraft werden, aber sie tun es trotzdem, weil es einen Unfall gab", sagt er.

Bildergalerie: Sergio Perez in Spa 2017

Dass es dagegen bei Force India keine Bestrafung gab, findet Villeneuve "peinlich", wie er sagt. "Sie geben keine Strafe dafür, dabei drängt die FIA so sehr auf das Thema Sicherheit", wundert er sich. "Doch selbst jeder Vierjährige konnte das sehen. Das ist lächerlich."

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