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Trainingsbericht

Formel 1 2017 in Suzuka: Ferrari und Mercedes crashen

Valtteri Bottas und Lewis Hamilton dominierten das letzte Freie Training zum Japan-Rennen in Suzuka für Mercedes vor Sebastian Vettel im Ferrari. Es gab auch zwei Unfälle.

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17 and Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Stoffel Vandoorne, McLaren, with a paper boat in the pit lane
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Ferrari SF70H airbox
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Start and finish stripe

Unfälle von Valtteri Bottas (Mercedes) und Kimi Räikkönen (Ferrari) prägten das dritte Freie Training zum Grand Prix von Japan in Suzuka. Bottas fuhr gleichzeitig Bestzeit in der letzten Session vor dem Qualifying, 0,014 Sekunden vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton. Und das, obwohl Mercedes seine beiden schnellsten Runden abbrechen musste.

Ergebnis: 3. Training in Suzuka

Bottas kam bei seiner Quali-Simulation ausgangs Spoon zu stark auf den Randstein, konnte das Auto nicht mehr einfangen und schlug sich an der Leitplanke rechts einen Teil des Frontflügels ab. Mit Reifenschaden rechts hinten humpelte der Finne an die Box zurück. Damit war seine Session vorbei - und wegen der roten Flagge (herumliegende Wrackteile) auch die gerade begonnene schnelle Runde von Hamilton für die Tonne.

"Ich kam aufs nasse Gras und verlor die Kontrolle. Du versuchst halt, die ganze Strecke auszunutzen. Mein Fehler", gibt Bottas zu. Aufgrund zweier Unterbrechungen konnten die für die zweite Hälfte der Session geplanten Longrun-Tests mit nur noch einem verbliebenen Mercedes nicht im geplanten Umfang durchgeführt werden.

Zum zweiten Mal gab es nämlich wegen eines Crashs von Kimi Räikkönen (20./Ferrari/+4,907) in der Kurve nach Degner (wo sich kurz zuvor schon Vettel vertan hatte, allerdings ohne Einschlag) rote Flaggen.

Räikkönen hatte bis dahin im ersten Sektor 31,392 Sekunden benötigt und war damit zumindest halbwegs auf Mercedes-Niveau (31,203). Vettel kam nicht über 31,438 Sekunden hinaus. Letztendlich fehlten ihm auf die gesamte Runde gesehen 0,324 Sekunden auf Bottas, doch repräsentativ war die Session wegen des unübersichtlichen Verlaufs nicht.

"Die veränderten Streckenbedingungen scheinen Mercedes entgegenzukommen", analysiert Formel-1-Experte Marc Surer. Entgegen der Wettervorhersage blieb es am Samstagmorgen trocken, bei erhöhten Asphalttemperaturen von bis zu 28 Grad Celsius.

Das nutzte Ferrari sofort, um die am verregneten Freitag verpassten Longrun-Tests nachzuholen, während Mercedes gleich zu Beginn auf Zeitenjagd ging und die Longruns auf die zweite Hälfte der Session verschob. Wo dann kaum noch Zeit dafür blieb.

Red Bull sicherte sich mit knapp einer Sekunde Rückstand die Positionen vier (Max Verstappen) und fünf (Daniel Ricciardo). Verstappen konnte bisher an diesem Wochenende noch keinen einzigen Zeitenjagd-Run zu Ende bringen. "Was nicht hilft, wenn es darum geht, zum Beispiel den richtigen Reifendruck zu finden", erklärt Teamchef Christian Horner.

"Wenn nicht auch noch Lewis und Sebastian eine Strafe ausfassen, sehe ich keine Chance auf die erste Reihe für uns. Mercedes ist das schnellste Auto, zumindest in dieser Session", analysiert Horner im Hinblick auf das Qualifying. Vorteil Red Bull: Bottas muss wegen Getriebewechsel mit einer Grid-Strafe (+5) antreten.

Und ist damit nicht der Einzige: Auch Fernando Alonso (8./McLaren/+35), Jolyon Palmer (10./Renault/+20) und Carlos Sainz (13./Toro Rosso/+20) gehen ebenfalls mit Handicap in das Qualifying. Für Sainz könnte auch noch Konsequenzen haben, dass er einmal bei roter Ampel aus der Boxengasse fuhr. Vielleicht sein Glück, dass er seinen Fehler sofort erkannte und ein paar Meter weiter stehen blieb ...

Im Kampf um die Top 10 sind diesmal andere besser positioniert. Die beiden Force Indias zum Beispiel, die Esteban Ocon (+1,054) sogar auf Platz sechs brachten. Renault mit Nico Hülkenberg (+1,260) auf Rang sieben. Oder auch McLaren, wenn auch nur mit der verbliebenen Hoffnung Stoffel Vandoorne (12./+1,715).

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