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F1-Talk am Donnerstag: Läuft was falsch bei Aston Martin?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ So gehen Hamilton und Verstappen mit Druck um +++ Honda und Red Bull: So geht's weiter +++ Alonso kritisiert FIA hart +++

Bericht

Status: Beendet

F1-Talk im Video: Läuft was falsch bei Aston Martin?

An dieser Stelle war es das damit auch für heute. Morgen beginnt FT1 wegen der Zeitverschiebung bereits um 10:30 Uhr unserer Zeit, FT2 steht um 14:00 Uhr an. Dazwischen gibt es unter anderem die PK der Teamchefs. Hier im Ticker melden wir uns natürlich wie üblich am Morgen und begleiten Dich durch den kompletten Tag.

Zum Abschluss des heutigen Tages folgt noch der obligatorische Hinweis auf unser Analysevideo zum Medientag. Stefan Ehlen und Kevin Scheuren haben heute über folgende Themen gesprochen:

- Alonso: Was er mit seinem Sotschi-Manöver beweisen wollte
- COVID-19-Fall bei Medical Car: Wer jetzt übernimmt
- Mick erklärt Hamilton die Straßenverkehrsregeln
- Honda: Wie intensiv ist die Zusammenarbeit mit Red Bull über 2021 hinaus?
- Verstappen/Hamilton im WM-Duell: “Man kann nichts erzwingen”
- Weitere Highlights aus der Pressekonferenz
- Vettel & Aston Martin: Stimmt die Richtung noch?

Viel Spaß damit und bis morgen!

Mexiko und Brasilien von roter Liste gestrichen

Vorhin haben wir schon kurz über den Mexiko-GP gesprochen. Gute Nachrichten nun für alle Personen im Formel-1-Paddock, die aus Großbritannien stammen: Dort wurden Mexiko und auch Brasilien von der roten Liste gestrichen. Heißt: Nach der Rückreise aus diesen Ländern ist keine Quarantäne mehr erforderlich. Macht es für die Formel 1 deutlich leichter.

Rahmenprogramm in Saudi-Arabien

Halbe Sachen kennt man dort nicht. Das Rahmenprogramm für den ersten Grand Prix in der Geschichte des Landes wurde jetzt bekanntgegeben. Unter anderem treten dort am Samstag und Sonntag Justin Bieber, David Guetta und Tiësto auf. Kann man mal so machen ...

#FragMST

Jan ist aufgefallen, dass Lewis Hamilton seine linke Hand beim Rennstart immer oben auf dem Lenkrad hat. Das ist bei keinem anderen Fahrer so. Der Grund dafür ist die spezielle Kupplung an Hamiltons Lenkrad. Die ist nämlich bei jedem Fahrer individuell. Dazu empfehle ich diesen Artikel aus 2019. Damals verwendete Hamilton zwar noch ein anderes System.

Aber schon damals unterschieden sich die Lenkräder bei ihm und Bottas.

Apropos Fotostrecke ...

Der jüngste McLaren-Erfolg hängt auch mit den Updates für den MCL35M zusammen. Unsere Technikexperten haben sich das hier einmal genauer angesehen:

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Die Updates, mit denen McLaren Ferrari hinter sich ließ Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

McLaren ist in der Formel 1 das Team der Stunde, auf den Doppelsieg in Monza folgte das Drama um Lando Norris in Sotschi. Den Kampf gegen Ferrari um Platz drei in der Konstrukteurs-WM scheint der Rennstall derzeit im Griff zu haben. Großen Anteil daran haben auch einige Updates am MCL35M, die im Saisonverlauf eingeführt wurden.

Rennanzüge im Einsatz

Unsere Fotografen haben frische Bilder von der Rennstrecke geliefert! Unter anderem haben wir jetzt Bilder von Perez und Verstappen in ihren neuen Rennanzügen bekommen. Weitere Impressionen findest Du in unserer Fotostrecke, die wir noch einmal neu bestückt haben.

Sergio Perez Max Verstappen Red Bull Red Bull F1 ~Sergio Perez (Red Bull) und Max Verstappen (Red Bull) ~

Foto: Motorsport Images

Rennanzüge im Einsatz

Unsere Fotografen haben frische Bilder von der Rennstrecke geliefert! Unter anderem haben wir jetzt Bilder von Perez und Verstappen in ihren neuen Rennanzügen bekommen. Weitere Impressionen findest Du in unserer Fotostrecke, die wir noch einmal neu bestückt haben.

Sergio Perez Max Verstappen Red Bull Red Bull F1 ~Sergio Perez (Red Bull) und Max Verstappen (Red Bull) ~

Foto: Motorsport Images

Der älteste Weltmeister der Geschichte ...

... ist übrigens der vorhin erwähnte Juan Manuel Fangio. Der holte seinen fünften und letzten Titel 1957 im Alter von 46 Jahren. Da hätte Alonso also noch einige Jahre Zeit! Klar ist aber auch, dass die Formel 1 heute nicht mehr mit der von damals zu vergleichen ist. Der älteste Weltmeister seit der Jahrtausendwende ist tatsächlich Lewis Hamilton, der im vergangenen Jahr bereits fast 36 war.

Und selbst in den 1990ern knackte kein Weltmeister die 40er-Marke. Da war Nigel Mansell 1992 mit "nur" 39 Jahren der älteste Champion - und damit also noch immer jünger als Alonso heute. Der letzte Fahrer, der den Titel mit mindestens 40 Jahren gewinnen konnte, war Jack Brabham, der 1966 bei seinem dritten und letzten Titel eben 40 war.

Alonso träumt weiter vom Titel

Der Spanier hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er mit den neuen Regeln 2022 noch einmal einen (vielleicht letzten) Angriff auf den WM-Titel starten will. Daran hat sich nichts geändert. Im Gespräch mit 'auto motor und sport' erklärt der 40-Jährige: "Ich sehe das Alter nicht als Limitierung. In diesem Sport zählt, was die Stoppuhr misst."

"Wenn ich zurückgekommen wäre, und Esteban [Ocon] eine halbe Sekunde oder Sekunde schneller gewesen wäre, dann hätte man mich vielleicht als Träumer abstempeln können, noch eine Weltmeisterschaft zu gewinnen. Ich fühle, ich bin so schnell wie jeder andere", betont der zweimalige Champion.

"Wenn ich ein konkurrenzfähiges Auto habe, bin ich sicher, dass ich das gewisse Extra bringe, um um die WM zu kämpfen", so Alonso.

Besonderer Preis

Vor 70 Jahren gewann Juan Manuel Fangio seinen ersten von später insgesamt fünf WM-Titeln. Damit war er bis 2003 Rekordweltmeister, als er von Michael Schumacher überflügelt wurde. Die Organisatoren des Mexiko-GP haben sich zu diesem Jubiläum etwas besonderes ausgedacht. So bekommt der Polesetter am Samstag einen offiziellen Fangio-Replica-Helm. Nicht schlecht!

Live ab 18:30 Uhr: Der Medientag in der Analyse

Auch heute werden wir den Medientag natürlich wieder in einem Livevideo auf dem YouTube-Kanal vor Formel1.de für Dich analysieren. Unser stellvertretender Chefredakteur Stefan Ehlen wird Christian Nimmervoll an diesem Wochenende an der Seite von Kevin Scheuren vertreten. Los geht es heute bereits um 18:30 Uhr und das sind die geplanten Themen:

- Alonso: Was er mit seinem Sotschi-Manöver beweisen wollte
- COVID-19-Fall bei Medical Car: Wer jetzt übernimmt
- Mick erklärt Hamilton die Straßenverkehrsregeln
- Honda: Wie intensiv ist die Zusammenarbeit mit Red Bull über 2021 hinaus?
- Verstappen/Hamilton im WM-Duell: “Man kann nichts erzwingen”
- Weitere Highlights aus der Pressekonferenz
- Vettel & Aston Martin: Stimmt die Richtung noch?

Verstappen: Bin nicht mehr Favorit als Lewis

In seiner Medienrunde mit niederländischen Journalisten hat sich Verstappen ebenfalls zur Favoritenrolle im WM-Kampf geäußert. "Ich sehe mich selbst nicht mehr als Favorit als Lewis", stellt er dort klar. Nur weil er bislang mehr Rennen gewonnen habe, bedeute das nicht, dass er auch als Favorit in die noch verbleibenden WM-Läufe gehen werde.

"Wir müssen einfach dafür sorgen, dass wir in den letzten Rennen performen. Das ist das Wichtigste. Es spielt keine Rolle, ob man Favorit ist oder nicht", so Verstappen. Der Niederländer steht vor Istanbul bereits bei sieben Saisonsiegen. Hamilton konnte "nur" fünf Rennen für sich entscheiden.

Red-Bull-Rennanzüge

Vorhin haben wir ja schon gehört, dass die Red-Bull-Piloten an diesem Wochenende auch mit zum Spezialdesign passenden Rennanzügen antreten werden. Und so sehen sie aus:

Vettel für Tempolimit auf Autobahnen

Klingt für einen deutschen Formel-1-Fahrer auf den ersten Blick seltsam. Doch Vettel erklärt: "Es geht nicht um persönliche Befindlichkeiten, sondern ein größeres Bild. Es ist ein Weg, um bis zu zwei Millionen Tonnen an CO2-Emmissionen einzusparen. Und es eignet sich vielleicht auch, um die Welt etwas sicherer zu machen. Ich glaube, es gibt Unfälle in Deutschland, eben weil wir kein Tempolimit haben."

"Wenn es hilft, auch nur einen Menschen davor zu bewahren, sich zu verletzen oder Schlimmeres, ist das doch ein 'No-Brainer'", sagt Vettel und erklärt: "Ich genieße es offensichtlich, schnell zu fahren [...]. Aber ich sehe auch, dass es viel mehr Sinn macht, das auf einer Rennstrecke zu tun, wo man seine Grenzen erfahren und austesten kann, ohne alle anderen um dich herum in Gefahr zu bringen."

Russell: Noch keine Arbeit mit Mercedes

Der volle Fokus liegt beim Briten aktuell noch auf 2021 und Williams. "Wir kämpfen alle noch unsere eigenen Kämpfe", erklärt er im Hinblick auf sich und Mercedes. Daher wäre es seiner Meinung nach "zu früh", jetzt bereits mit der Zusammenarbeit zu beginnen. Erst einmal müsse man die aktuelle Saison beenden. Alles andere wäre "eine Ablenkung für mich und für sie", so Russell.

Heute vor 14 Jahren ...

... entstand dieses legendäre Bild. Lewis Hamilton strandete beim vorletzten Rennen der Saison 2007 in China mit völlig abgefahrenen Reifen im Kiesbett der Boxeneinfahrt - und verlor damit die Chance, sich vorzeitig zum Weltmeister zu krönen. Wäre Hamilton damals auch nur eine Runde früher an die Box gekommen, wäre er heute womöglich bereits achtmaliger Weltmeister.

Die ganze dramatische Geschichte gibt es hier!

Lewis Hamilton Mercedes Mercedes F1McLaren McLaren F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) ~

Foto: Motorsport Images

Kimi: Brauche keinen Formel-1-Ersatz

Womit wird der Finne die Königsklasse in seinem Leben ersetzen, wenn er nach der Saison aufhört? "Ich denke nicht, dass ich es ersetzen muss", zuckt er im Hinblick auf das fehlende Adrenalin die Schultern und erklärt, dass es für ihn "ganz normal" sei, ein Formel-1-Auto zu fahren. Er bekomme davon keinen besonderen Kick.

"Wenn es eine lange Pause gibt und man danach zum ersten Mal wieder in ein Formel-1-Auto steigt, dann fühlt es sich natürlich schnell an", gesteht er. Aber man gewöhne sich schnell auch wieder daran. Klingt nicht unbedingt danach, dass er nach seiner Formel-1-Karriere in ein mentales Loch fallen wird.

Ricciardo: Auf der richtigen Strecke ...

Lando Norris weiß nicht, ob er 2021 noch einmal um einen Sieg kämpfen kann. Teamkollege Daniel Ricciardo will es zumindest nicht ausschließen. "Auf den [Strecken], auf denen wir gut sind, scheinen wir in der Lage zu sein, es mit den beiden Topteams aufnehmen zu können", erklärt er selbstbewusst. Norris habe in Russland im Trockenen ein konkurrenzfähiges Rennen gehabt.

Auch er selbst komme nach einem schwierigen Saisonstart insgesamt nun immer besser klar. Trotzdem betont er: "Für uns als Team kommt es noch immer etwas auf die Strecke an." Überall wird man ab jetzt wohl nicht mit Mercedes und Red Bull kämpfen können.

Auch Vettel ...

... droht übrigens in diesem Jahr noch eine Motorenstrafe. "Die Idee war es, mit den Motoren zu fahren, die während der Saison erlaubt sind", erklärt er und erinnert: "Offensichtlich habe ich einen [Motor] in Zandvoort verloren. Von daher glaube ich nicht, dass wir es schaffen." Wie bei Hamilton ist aber auch hier noch offen, wann man eine mögliche Strafe nehmen wird.

#FragMST

Wo wir gerade bei Hamilton sind: In diesem Zusammenhang wollen wir noch eine Leserfrage beantworten. Philipp möchte nämlich wissen, ob man an einem Wochenende theoretisch auch mehrere neue Motoren in den Pool bekommen kann. Nein, das ist nicht möglich. Pro Grand Prix bekommt man maximal einen neuen Motor in den Pool.

Hamilton: Red Bull "zu stark" für uns

Die PK ist durch, aber bei uns geht es natürlich noch weiter! Unter anderem hat Lewis Hamilton vorhin bei 'Sky' über den WM-Kampf gegen Red Bull gesprochen und erklärt: "Ich habe auf eine stärkere zweite [Saison-]Hälfte gehofft. Aber bislang waren sie einfach zu stark!" Ein perfektes Beispiel dafür sei das Rennen in Russland.

Dort habe Verstappen bereits vor dem Regen eine beeindruckende Aufholjagd gezeigt. "Er war im vergangenen Rennen in Runde 20 bereits Sechster oder Siebter, nachdem er vom letzten Platz gestartet war. Das zeigt, wie stark das Auto ist. Es war kein Problem, irgendjemanden zu überholen", erklärt Hamilton.

Obwohl er die WM wieder anführt, sieht er Mercedes also eher in der Verfolgerrolle.

Sainz: Habe nichts zu verlieren

Wir haben heute bereits darüber gesprochen, dass der Spanier an diesem Wochenende von ganz hinten starten muss. Er gibt sich deswegen aber ganz entspannt. Er habe nichts zu verlieren, erklärt er. Außerdem bekomme er einen neuen und besseren Motor. Der "Preis" sei es eben, einmal von ganz hinten zu starten. Damit könne er aber gut leben.

Bottas witzelt: Habe noch WM-Chancen!

Mehrere Fahrer haben heute in der PK die Frage gestellt bekommen, wer am Ende des Jahres Weltmeister wird: Verstappen oder Hamilton? "Theoretisch habe ich auch noch Chancen", witzelt Bottas, der rechnerisch in der Tat noch Weltmeister werden kann. Sollte er es nicht werden, dann tippt er auf Hamilton, erklärt er mit einem Augenzwinkern.

Ebenfalls eine gute Antwort auf diese Frage hat Kimi Räikkönen geliefert: Am Ende wird der Weltmeister, der die meisten Punkte holt! Da schließen wir uns an ;-)

Norris: 2021 noch eine Siegchance?

War Sotschi die einzige Chance auf einen Sieg in dieser Saison für Norris? Er erklärt, er könne das nicht beantworten. "Ich weiß nicht, wo wir wirklich stark sein werden - und wo nicht", sagt er und berichtet, dass man zum Beispiel in Russland nicht erwartet hatte, so stark zu sein. Aber die Dinge könnten sich schnell ändern. Deswegen sei es schwierig, Vorhersagen für den Rest der Saison zu treffen.

Norris: "Viele positive Dinge" in Sotschi

Es zwar vom Endergebnis "überschattet" worden. Doch Lando Norris erklärt, er habe auch "viele positive Dinge" aus Russland mitnehmen können. Er sei mit der Pace zufrieden, er sei (auch am Ende im Regen) "gut" gefahren und habe seine erste Pole geholt. Die Fehler am Rennende habe man nach dem Wochenende analysiert. Es gebe aber trotzdem "keine Garantie", dass man es das nächste Mal besser hinbekommen werde.

Russell: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Der Brite punktete in vier der vergangenen fünf Rennen - und holte in Spa sogar ein Podium für Williams. Er gesteht, dass er nach den ersten Testfahrten nicht geglaubt habe, dass solche Erfolge möglich sein würden. Gleichzeitig räumt er aber auch ein, dass man von den Umständen profitiert habe. In Budapest, Spa und Sotschi habe es jeweils wechselhafte Verhältnisse gegeben.

Die Ergebnisse spiegeln also womöglich nicht die wahre Performance wider. Positiv sei aber, dass mein die Chancen sehr gut genutzt habe, als sie sich ergeben haben.

18:30 Uhr: Der Medientag in der Liveanaylse

Keine Sorge, die PK ist noch nicht vorbei! Trotzdem an dieser Stelle schon einmal der Hinweis, dass es auch heute wieder ein Analysevideo zum Medientag geben wird. Unser stellvertretender Chefredakteur Stefan Ehlen wird Christian Nimmervoll an diesem Wochenende an der Seite von Kevin Scheuren vertreten. Los geht es heute bereits um 18:30 Uhr!

Leclerc: Neuer Motor kein "Gamechanger"

Sainz bekommt in Istanbul den neuen Motor, Leclerc hat ihn bereits seit Russland. Der Monegasse erklärt, dass es "ein Schritt in die richtige Richtung" aber kein "Gamechanger" sei. Für Ferrari gehe es weiterhin darum, kleine Fortschritte zu machen. Hoffentlich, so Leclerc, könne man dann bald wieder um Siege kämpfen. Der letzte liegt inzwischen mehr als zwei Jahre zurück.

Vettel fordert "nachhaltigen" Kalender

Auch der Deutsche äußert sich zum Kalender 2022 mit 23 Rennen. "Wir können bereits jetzt sehen, dass es eine massive Herausforderung ist", erklärt er und spricht von einer "intensiven" Saison. Ziel müsse es sein, den Kalender "nachhaltig" zu gestalten - nicht nur für die Umwelt sondern auch für das Personal.

Die Fahrer zählen dabei laut Vettel noch zu den "Glücklicheren". Andere Leute im Paddock hätten noch deutlich längere Wochenenden. Er fordert, dass auch diese Menschen die Möglichkeit haben sollten, ein "normales Leben" abseits der Arbeit in der Formel 1 zu führen. Bei 23 Rennen gar nicht so einfach ...

Giovinazzi: Kein Update über Zukunft

Der Italiener ist nun zusammen mit Vettel an der Reihe. Zur Erinnerung: 19 der 20 Cockpits für 2022 sind vergeben. Nur der zweite Platz bei Alfa Romeo ist noch frei. Giovinazzi erklärt, dass es in dieser Hinsicht auch keine Neuigkeiten gebe. Er hofft also weiter, seinen Platz behalten zu können. Aber die Konkurrenz ist natürlich groß, weil es sich um das letzte freie Cockpit handelt ...

Gasly: War nichts gegen Perez

Gasly und Perez sitzen zusammen in der PK. Spannend, nachdem der Franzose jüngst erklärte, er könne nicht verstehen, warum der Mexikaner auch 2022 für Red Bull fahren dürfe. "Das hatte nichts mit Sergio zu tun", stellt er heute klar. Es sei lediglich um seine eigene Situation und seine Zukunft gegangen.

Übrigens eine nette Anekdote am Rande: Perez und Gasly trafen sich im Laufe der Woche ungeplant in Madrid. Beide waren in der Stadt und liefen sich dann vor einem Fitnessstudio tatsächlich über den Weg. Bei einer Millionenstadt wie Madrid eigentlich sehr unwahrscheinlich!

Hamilton: Zwischen den Rennen abschalten

Auch der Brite wirkt im Titelkampf nicht übermäßig nervös. "Ich mache das schon seit einer langen Zeit", erinnert er und erklärt, dass jeder seinen eigenen Weg finden müsse, um mit dem Druck umzugehen. Er selbst beschäftige sich abseits der Rennen mit vielen anderen Dingen. Jüngst war er zum Beispiel mal wieder bei einer Fashion-Show. Für ihn gehe es darum, abzuschalten und "frisch und erholt" zum nächsten Rennen zurückzukehren.

Und da müsse jeder selbst herausfinden, was für ihn funktioniert.

Hamilton: Braucht er einen neuen Motor?

Der Weltmeister selbst sagt: Nach aktuellem Stand nicht. Er habe noch zwei Motoren im Pool und brauche daher keinen neuen Antrieb. "Aber das könnte sich ändern, wer weiß", gesteht er. Zur Erinnerung: Ein weiterer neuer Motor würde auch bei ihm eine Strafe bedeuten. Verstappen hat seine Strafe ja bereits in Russland genommen - und damit womöglich einen kleinen Vorteil, obwohl er in der WM aktuell knapp hinter Hamilton liegt.

FIA-Kritik: Alonso legt nach

Der Spanier legt nun noch einmal nach. Er erklärt, es gebe offenbar verschiedene Regeln für verschiedene Fahrer. Denn außer bei ihm habe man das Benutzen der Auslaufzone vorher nie zu so einem großen Thema gemacht. Das betreffe auch andere Themen wie zum Beispiel das Überfahren der weißen Linie am Boxeneingang - möglicherweise eine Anspielung auf Lando Norris in Sotschi.

Da hatte sich die FIA ja auch schon Kritik von Alfa Romeo eingehandelt.

Alonso: Verstappen spürt keinen Druck

Der Spanier weiß, wie es sich anfühlt, in jungen Jahren Weltmeister zu werden. Er erklärt, dass Verstappen ihn während seiner Formel-1-Auszeit beeindruckt habe. Und er traut dem Niederländer den Titel auf jeden Fall zu. "Wir sind alle anders. Aber für ihn scheint das keine große Sache zu sein", erklärt er im Hinblick auf das Thema Druck, über das ja auch Verstappen selbst eben gesprochen hat.

Verstappen gehe es einfach Wochenende für Wochenende an, und das sei auch "der richtige Ansatz", so Alonso.

Alonso: Ich war immer der "Idiot"

Spannende Aussage von Alonso zu seinem Start in Russland, als er durch die Auslaufzone von Kurve 2 fuhr und augenscheinlich nicht einmal versuchte, die Kurve zu bekommen. Indirekt gibt er das nun auch zu. Er sei in der Vergangenheit immer der "Idiot" gewesen, weil er mehrfach auf ähnliche Art überholt worden sei. "Und nichts ist passiert", zuckt er die Schultern.

Das es nun Diskussionen darüber gebe, sei eine "Bestätigung" davor, dass er mit seiner Kritik in der Vergangenheit recht gehabt habe.

Verstappen bleibt ganz locker

Der Red-Bull-Pilot wird darauf angesprochen, dass er sehr entspannt wirke, obwohl er zum ersten Mal um den WM-Titel kämpft. "Für mich gibt es nicht so viel, über das ich mir Gedanken machen müsste", erklärt er. Letztendlich gebe er einfach sein Bestes und das Team tue das auch. Wenn es am Ende für den Titel reichen sollte, wäre das toll. Andernfalls wäre es aber auch nicht das Ende der Welt für ihn.

Verstappen: Neues Design ist "cool"

Die PK beginnt und die erste Frage geht an Verstappen - und betrifft auch zunächst einmal das Spezialdesign. "Es sieht wirklich cool aus", findet er und verrät, dass er grundsätzlich ein Fan von Sonderlackierungen sei, weil das Auto das meiste Jahr gleich aussehe. Im Hinblick auf die sportliche Situation erklärt er, dass er weiterhin einen "sehr engen" Kampf mit Mercedes erwarte.

So kam es zur Red-Bull-Lackierung

Wie kam es zu dem Spezialdesign der Bullen? "Red Bull sagte zu Honda: 'Lasst uns zusammen etwas Besonderes für Suzuka machen'", verrät Hondas Masashi Yamamoto und ergänzt: "Eine Idee war es, einen speziellen Rennanzug zu machen, der vom RA272 inspiriert war. [...] Dann ging die Konversation etwas weiter und wir sagten: 'Warum machen wir das nicht auch fürs Auto?'"

Das finale Design habe man schließlich zusammen entwickelt. "Red Bull erstellte das Basisdesign und wir schlugen kleine Details vor", so Yamamoto. Weil das Rennen in Suzuka in diesem Jahr abgesagt wurde, kommt die Lackierung nun also in Istanbul zum Einsatz.

Fotostrecke: Honda-Hommage: Red Bulls Spezialdesign in Istanbul Red Bull

Foto: Red Bull

Red Bull fährt in Istanbul mit einem Spezialdesign, das eine Hommage an Motorenhersteller Honda ist. Hier gibt es die Bilder!

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