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F1-Talk am Donnerstag: Sticheleien zwischen Verstappen und Hamilton!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vettel: "Liebe das Fahren und das Gewinnen" +++ Hamilton nach Crash wieder fit +++ Haas bestätigt Schumacher & Masepin +++

Bericht

Status: Beendet

F1-Talk im Video: Sticheleien zwischen Verstappen und Hamilton!

An dieser Stelle war es das damit auch für heute. Noch einmal zur Erinnerung: Morgen beginnt FT1 wegen der Zeitverschiebung bereits um 10:30 Uhr unserer Zeit, FT2 steht um 14:00 Uhr an. Dazwischen gibt es unter anderem die PK der Teamchefs. Hier im Ticker melden wir uns natürlich wie üblich am Morgen und begleiten Dich durch den kompletten Tag.

Zum Abschluss des heutigen Tages folgt noch der obligatorische Hinweis auf unser Analysevideo zum Medientag. Stefan Ehlen und Kevin Scheuren haben heute über folgende Themen gesprochen:

- Warum Verstappen nach dem Crash davongelaufen ist
- Wie Hamilton auf die Vorwürfe von Helmut Marko reagiert
- Hamilton stichelt und was Verstappen antwortet
- Verstappen: Neuer Motor ja/nein/vielleicht?
- Bottas in Sotschi: Wenn Teamorder, dann ...
- Nach Monza-Doppelsieg: "McLaren wieder WM-fähig"
- Warum Masepin auf dem Teamfoto nicht lacht
- Die größten Lacher aus der Pressekonferenz
- Vettel: Echte Kritik an Liberty Media oder …?

Viel Spaß damit und bis morgen!

Masepin: Habe mich nicht anderweitig umgesehen

Auch der Russe hat sich heute natürlich zu seiner Bestätigung für 2022 geäußert. Er verrät, dass er sich nicht nach einem anderen Team umgeschaut habe. "Wir sitzen im gleichen Boot und haben ein schwieriges Jahr. Aber ich habe mich nie woanders umgesehen, denn ich möchte hier sein. Ich möchte mit den Leuten erfolgreich sein, die in mich investiert und mir vertraut haben", so Masepin.

Perez: Monza für ihn der Wendepunkt?

Mit P5 holte der Mexikaner in Monza sein bestes Ergebnis seit dem ersten Spielberg-Rennen im Juni. "Wir hatten einige schlechte Rennen in Folge", räumt er ein und erklärt: "Es war wichtig, diese starke Performance zu zeigen. Leider haben wir das Podium durch eine Strafe verloren. Aber auf der Strecke haben wir es geschafft. Und das auf einer Strecke, die nicht wirklich zu uns passt."

"Daher bin ich ziemlich zufrieden damit", so Perez. Mal schauen, was in Sotschi geht.

Neuer Ferrari-Motor wohl nicht für Kunden

Das hat Haas-Teamchef Günther Steiner heute verraten. Erst 2022 werde man in den Geschmack des neuen Ferrari-Antriebs kommen. Laut Steiner ergebe es für Haas "keinen Sinn", noch 2021 den neuen Motor zu verwenden, den Leclerc an diesem Wochenende bekommt. "Außerdem denke ich, dass es logistisch für sie nicht möglich wäre. Denn wenn sie ihn uns geben, dann müsste ihn auch Alfa Romeo bekommen", erklärt er.

"Ich denke nicht, dass sie das hinbekommen würden", so Steiner.

Die besten Technikfotos ...

... findest Du auch dieses Mal wieder in einer eigenen Fotostrecke bei uns. Unter anderem mit spannenden Aufnahmen vom Ferrari- und Honda-Antrieb!

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Russland-Grand-Prix 2021 Giorgio Piola

Foto: Giorgio Piola

Ferrari SF21: Antriebsinstallation

Leclerc: Verstappen aggressiver als Hamilton

Der Ferrari-Pilot hat in der Vergangenheit bereits Rad an Rad gegen beide gekämpft und kann daher beurteilen, wie sie sich im Zweikampf verhalten. Er verrät: "Max ist etwas aggressiver, Lewis etwas sauberer. Aber es macht Spaß, gegen beide zu kämpfen." Hamilton sei "sehr, sehr clever dabei, wie er sein Auto positioniert", so Leclerc, der "nicht überrascht" wäre, wenn es zwischen den beiden noch einmal krachen sollte.

Da ist er nicht der einzige.

Sainz: Muss mich im Training zurücknehmen

Der Spanier ist sowohl in Zandvoort als auch in Monza am Samstagmorgen abgeflogen. Vor Sotschi gibt er sich selbstkritisch und erklärt: "Ich sollte in FT2 oder FT3 nicht so hart pushen." Er versuche immer, vor dem Qualifying "das Limit" zu finden. Nun fragt er sich aber, ob das der richtige Ansatz sei.

"Ich werden versuchen, dass das nicht wieder vorkommt", kündigt der Spanier an. Gleichzeitig betont Sainz aber auch: "Ich war nie ein Fahrer, der viel gecrasht ist. Daher macht mir das keine Sorgen." Sein Selbstvertrauen sei nach den beiden Unfällen jedenfalls nicht erschüttert.

Regen in Sotschi

Auch heute hat es in Sotschi wieder geregnet. Die Chancen stehen aktuell nicht schlecht, dass es ein nasses Wochenende in Russland wird. Hoffentlich dann mit einem besseren Ausgang als Spa ...

Unsere ausführliche Wettervorhersage für das ganze Wochenende findest Du hier!

Neue Regeln für Übungsstarts in Sotschi

Du erinnerst Dich an das Sotschi-Rennen im Vorjahr, als es gleich zwei Strafen gegen Lewis Hamilton gab, weil dieser seine Übungsstarts an falscher Stelle ausgeführt hatte? Die FIA hat nun darauf reagiert und neue Regeln eingeführt. In den Event-Notes für Sotschi heißt es dazu: "Übungsstarts dürften nur auf der rechten Seite und unmittelbar nach der Ampel am Boxenausgang absolviert werden."

Die komplette News meines Kollegen Stefan Ehlen gibt es hier!

Ricciardo: Familie hat ordentlich gefeiert ...

Nicht nur Daniel Ricciardo selbst hat seinen Sieg in Monza ausgiebig gefeiert. Er verrät, dass er am Tag (oder besser in der Nacht) seines Erfolges um 2:30 Uhr morgens mit seinen Eltern telefoniert habe. "Dad hat sich wie ein Schuljunge verhalten. Er hatte definitiv schon ein paar Drinks", lacht er und ergänzt: "Wenn er schon so drauf war, dann kann ich mir vorstellen, wie es bei meinen Freunden war ..."

Kein Wunder nach mehr als drei Jahren Wartezeit!

Vettel: Titel für Aston Martin in vier Jahren realistisch

Lawrence Stroll macht kein Geheimnis daraus, dass er Aston Martin zu einem Weltmeister-Team machen möchte. Sebastian Vettel hält das für realistisch. "Sonst wäre ich nicht hier", betont er und erklärt, dass "vier oder fünf Jahre" ein realistisches Zeitfenster für diesen ambitionierten Plan seien.

Er verweist darauf, dass andere Teams in der Vergangenheit ähnlich lang gebraucht hätten. Mercedes kehrte zum Beispiel 2010 mit einem eigenen Werksteam in die Formel 1 zurück und wurde 2014 erstmals Weltmeister. Vettels Ex-Team Red Bull ist seit 2005 dabei und gewann 2010 den ersten Titel.

Ob er selbst dann auch noch dabei sein wird, das weiß Vettel allerdings nicht. "Ich werde auch nicht jünger", erinnert der viermalige Weltmeister, der in der Saison 2025 bereits 38 Jahre alt wäre.

Verstappen ärgert sich über "Heuchler"

Mehrere Leute warfen Verstappen nach dem Monza-Crash vor, nicht zu Hamilton gegangen zu sein, um zu sehen, ob dieser in Ordnung sei. "Es gibt eine Menge Heuchler auf dieser Welt", winkt er ab und stellt klar, als er aus dem Auto gestiegen sei, da habe er gesehen, dass Hamilton noch versucht habe, zurückzusetzen. Offensichtlich sei er also in Ordnung gewesen.

Außerdem sei Hamilton kurz danach schon wieder zu einer Gala in Amerika geflogen. "Ich denke, das macht man nur, wenn es einem gutgeht", so Verstappen.

Neues Monaco-Format kommt nicht gut an

Der Große Preis von Monaco genießt ab 2022 keinen Sonderstatus mehr. Ab dem kommenden Jahr wird dort nicht mehr am Donnerstag sondern auch erst am Freitag gefahren. Sebastian Vettel findet die Änderung nicht so gut. "Es hat funktioniert, Monaco war einzigartig", wundert er sich. Auch sein ehemaliger WM-Rivale Fernando Alonso findet die Neuerung "schlecht".

"Wir alle lieben Monaco. Daher ist es nicht gut, einen Tag weniger dort zu sein", so der Spanier. Kimi Räikkönen, der 2022 nicht mehr in der Formel 1 fahren wird, nimmt es mit einem Schmunzeln und erklärt: "Mein [Monaco-]Wochenende wird genauso wie jedes andere Wochenende im nächsten Jahr sein ..."

Hamilton: "Habe nicht gesagt, dass ich sterbe ..."

Helmut Marko warf Lewis Hamilton nach dem Monza-Crash vor, "eine Show" abzuziehen. Wir haben den Weltmeister heute direkt mit diesen Aussagen konfrontiert. "Ich höre mir nicht wirklich an, was solche Leute sagen", winkt er ab und stellt klar: "Wenn ein Auto auf deinem Kopf landet, dann ist es ganz natürlich, dass man sich danach unwohl fühlt." Er habe nach dem Rennen Schmerzen gehabt.

Für die Kritik, dass er übertreibe, hat er daher kein Verständnis. "Ich habe ja nicht gesagt, dass ich sterbe", zuckt er die Schultern.

Sainz: Bin nicht weit weg vom ersten Sieg

Eine interessante Statistik, über die wir hier im Ticker im Laufe der Woche schon einmal kurz gesprochen haben: Mit 132 Starts ist Carlos Sainz im aktuellen Feld der Fahrer mit den meisten Formel-1-Rennen ohne Sieg. Er selbst betont allerdings, dass er sich deswegen keine Gedanken mache.

"Ich hätte im vergangenen Jahr in Monza gewinnen können", erinnert er an seine knappe Niederlage gegen Pierre Gasly damals. Und Ferrari hätte in diesem Jahr in Monaco oder in Silverstone gewinnen können, betont Sainz. "Ich denke daher nicht, dass ich so weit [vom ersten Sieg] weg bin", erklärt er.

Schumacher: Positives Feedback für Netflix-Doku

Der Haas-Pilot hat heute auch über das Feedback gesprochen, das er und seine Familie hinsichtlich der Netflix-Doku über seinen Vater Michael bekommen haben. "Es war natürlich sehr positiv", verrät er und ergänzt: "Ich habe mit einigen Leuten gesprochen, die sie gesehen haben. Und sie haben sie genossen." Was genau Dich in der Doku erwartet, das erfährst Du übrigens auch in unserem Video dazu.

Noch nie hat die Schumacher-Familie so offen über ihr Schicksal gesprochen und so großzügigen Zugang zum privaten Foto- und Filmarchiv gewährt.

Ab 18:30 Uhr LIVE auf YouTube: Das war der Medientag!

Auch heute analysieren unsere Experten am Abend wieder den Medientag für Dich. Dieses Mal wird Kevin Scheuren von unserem stellvertretenden Chefredakteur Stefan Ehlen unterstützt. Los geht's um 18:30 Uhr live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Unter anderem geht es heute um die Bestätigung von Mick Schumacher für 2022 und das WM-Duell zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton.

Jetzt YouTube-Kanal abonnieren & Glocke aktivieren! ¿pbvin|0|0||1|0| |https://www.youtube.com/watch?v=n5rANCntT9Ipb¿

Datum für Miami-Premiere bestätigt

Das Kalender-Puzzle fügt sich langsam zusammen. Wie bereits von diversen Medien berichtet wird die Premiere des Miami-GP am 8. Mai stattfinden. Das wurde nun offiziell bestätigt.

Feierabend!

Das war's dann auch mit der heutigen PK. Hier im Ticker sind wir aber natürlich noch lange nicht fertig! Hier geht es gleich weiter mit weiteren News und Stimmen aus dem Paddock. An dieser Stelle sei übrigens schnell auch noch einmal auf unsere Fotogalerie mit den besten Schnappschüssen aus Sotschi hingewiesen. Diese wird wie gewohnt permanent aufgefüllt.

Verstappen betont: Bin ganz entspannt

Wir erinnern uns: Zu Beginn der PK erklärte Hamilton, dass es eine besondere Situation sei, zum ersten Mal um den WM-Titel zu kämpfen. "So nervös, dass ich kaum schlafen kann", reagiert Verstappen mit einem ironischen Kommentar, als er darauf angesprochen wird. "Diese Kommentare zeigen, dass er mich nicht kennt", sagt er im Hinblick auf Hamilton. Das sei auch kein Problem, aber er stellt klar, dass er "sehr entspannt" sei.

Verstappen von Strafe überrascht

Der Niederländer verrät in der PK, dass er die Strecke bereits verlassen hatte, als er seine Strafe in Monza bekam. "Ich war schon auf dem Weg zum Flughafen", berichtet er und erklärt, er sei "überrascht" über die Entscheidung gewesen. "Ich muss [der Strafe] nicht zustimmen, ich habe meine eigene Meinung", betont er. Letztendlich müsse man nun aber damit leben.

Ob er die Strafe "nutzt", um in Sotschi direkt einen neuen Motor zu nehmen, kann er noch nicht sagen. Das sei noch nicht entschieden.

Leclerc: Keine Wunder vom neuen Motor erwarten

Der Monegasse erklärt, dass sein neuer Motor "etwas besser" als der alte sein sollte. Sonst hätte Ferrari ihn nicht an die Strecke gebracht. Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass man keine Wunder vom neuen Antrieb erwarten solle. Dafür seien die Änderungen nicht groß genug. Es gehe aber auf jeden Fall "in die richtige Richtung", so Leclerc.

2022 wird Ferrari dann einen komplett neuen Motor bringen.

Ricciardo: Habe nie aufgegeben

Der Australier holte in Monza seinen ersten Sieg seit mehr als drei Jahren. Er verrät, dass er nie den Glauben daran verloren habe, irgendwann wieder zu gewinnen. Er habe zwar gewusst, dass es schwieriger als zu Red-Bull-Zeiten werden wird. Aber im vergangenen Jahr habe es ihm beispielsweise eine Menge Genugtuung gegeben, mit Renault auf das Podium zu fahren.

Und der Sieg in Monza sei nun einfach ein tolles Erlebnis gewesen. Eine tiefere Bedeutung habe er aber nicht.

Schumacher: 2022 konstant punkten

Der Deutsche spricht in der PK noch einmal über seine Ziele für das kommende Jahr. Er erinnert daran, dass Haas früher als alle anderen Teams damit begonnen habe, sich komplett auf 2022 zu konzentrieren. Daher hält er es nicht für unwahrscheinlich, dann den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen. Ziel sei es dann, "konstant" in die Punkte zu fahren. Wir drücken die Daumen!

Red Bull stärker als in der Vergangenheit?

Sotschi zählte nie zu den besten Strecken für Red Bull. Perez gibt sich trotzdem optimistisch und erinnert daran, dass das Team in den vergangenen Jahren auch in Monza nie so gut gewesen sein. Dieses Jahr lief es allerdings deutlich besser. Daher habe er die "große Hoffnung", dass man auch in Russland mit Mercedes kämpfen könne. "Hoffentlich können wir vor ihnen sein", so Perez.

Leicht wird das nicht. Denn Mercedes ist in Sotschi noch ungeschlagen.

Latifi: Kleine Änderungen, große Wirkung?

Williams ist seit einigen Wochen in verhältnismäßig guter Form. Latifi erklärt, dass man lediglich "kleine Änderungen" in diesem Jahr vorgenommen habe. Große Änderungen waren angesichts der teilweise eingefrorenen Entwicklung ja auch gar nicht möglich. Er erklärt, dass man das Paket nun einfach immer besser verstehe. Das habe auch zu den zuletzt besseren Ergebnissen geführt.

Bottas: Darf er noch gewinnen?

Was passiert in Sotschi, wenn Bottas kurz vor Ende führt und Hamilton auf P2 liegt? Müsste er dann Platz für den Weltmeister machen, der aktuell gegen Verstappen um den WM-Titel kämpft? "Ja, das würde ich tun", stellt er klar. Er würde sich einer Stallorder nicht widersetzen. Man habe intern verschiedene Szenarien diskutiert und es könne zu der Situation kommen, dass er zum Wohle des gesamten Teams zurückstecken müsse.

So wie eben auch 2018 schon.

Giovinazzi: Keine Neuigkeiten über Zukunft

Wir haben vorhin darüber gesprochen: Lediglich ein Cockpit bei Alfa Romeo ist für 2022 noch zu vergeben. Noch gehört das Antonio Giovinazzi. Der erklärt in der PK, dass er nicht wisse, wann es eine Entscheidung gebe. Die Frage müsse man Teamchef Frederic Vasseur stellen. Er selbst könnte nichts anderes tun als auf der Strecke Ergebnisse abzuliefern. Alles andere liege nicht in seiner Hand.

Bottas: Sotschi nicht die Lieblingsstrecke

Der Finne war in Russland immer stark. 2017 feierte er hier seinen ersten Sieg, 2020 gewann er ebenfalls und 2018 hätte er auch gewinnen können, wenn er Lewis Hamilton nicht den Vortritt hätte lassen müssen. Trotzdem verrät er, dass Sotschi nicht seine Lieblingsstrecke sei. Suzuka zum Beispiel möge er lieber. Da konnte er 2019 übrigens ebenfalls schon einmal gewinnen.

Statistisch gesehen ist Sotschi aber seine erfolgreichste Formel-1-Strecke.

Wenn der Teamkollege twittert ...

Was ist da denn los? Daniel Ricciardo twittert über seinen Teamkollegen Lando Norris: "Er hat mir in diesem Jahr so viel beigebracht, besonders in schnellen Kurven. Beeindruckend. Er hat im Gegensatz zu mir große Cojones." Die Auflösung gibt's dann aber schon wenige Minuten später: Irgendwie hatte Norris Ricciardos Handy in die Finger bekommen ...

Sotschi bessere Strecke für Ferrari?

Das hofft zumindest Sainz. Die Simulationen hätten gezeigt, dass er es für Ferrari in Sotschi besser laufen sollte als zuletzt in Monza. Zwar werde es in Sektor 1 angesichts der langen Geraden erneut schwer werden. Aber in Sektor 3 sollte man konkurrenzfähig sein. Den neuen Motor bekommt er im Gegensatz zu Leclerc übrigens noch nicht.

Track-Limits

Die werden in Sotschi natürlich auch 2021 wieder überwacht. Wie auch schon im Vorjahr stehen die Kurven 2 und 18 unter Beobachtung. Besonders auf das Durcheinander in Kurve 2 freuen wir uns ja schon wieder sehr ...

Alonso rechnet 2021 nicht mehr mit Podium

Der Spanier glaubt nicht mehr daran, in seinem Comebackjahr noch einmal auf dem Podium zu stehen. Dazu sei das Auto zu langsam, erklärt er. Man müsse sich "realistische" Ziele setzen, und in der Hinsicht seien die "Top 6 oder Top 7" das Maximum, erklärt er. Er bräuchte "chaotische" Umstände und müsste "super glücklich" sein, um es 2021 noch einmal aufs Treppchen zu schaffen.

In Sotschi erwartet er Alpine zwar stärker als zuletzt in Monza. Im Normalfall werde er aber nicht um das Podium kämpfen können.

Hamilton: Spezielle Situation für Verstappen

Der Brite erklärt im Hinblick auf Verstappen, dass es eine besondere Situation sei, wenn man um seinen ersten WM-Titel kämpfe. Das sei auch bei ihm so gewesen. "Ich hoffe, dass wir in diesem Jahr keine Unfälle mehr haben werden", betont er. Es gehe einfach darum, "clever" zu sein. Da sind wir wieder dabei, hart aber fair zu kämpfen. "Diese Balance kommt durch Erfahrung", erklärt Hamilton.

Erfahrung, die Verstappen seiner Meinung nach womöglich noch fehlt ...?

Hamilton ist wieder fit

Der Weltmeister ist jetzt an der Reihe und verrät gleich die wichtigste Info: Er ist wieder fit. Seine Physiotherapeutin Angela Cullen habe sich eine Woche lang sehr gut um ihn gekümmert. An den Unfall selbst will er keine "Energie" mehr verschwenden. Er denke nicht darüber nach, ob es mit Verstappen wieder krachen könnte. Er wolle weiter hart "aber fair" mit dem Niederländer kämpfen.

Vettel: Darum macht er 2022 weiter

Der Deutsche erklärt, dass es "viele Dinge" gebe, die ihn zu der Entscheidung gebracht hätten, im kommenden Jahr weiterzumachen. "Ich liebe das Fahren, ich liebe das Gewinnen", verrät er. Zudem genieße er die Arbeit mit seinem neuen Team. Die Ergebnisse seien 2021 zwar nicht großartig, aber es gehe in die richtige Richtung und hinter den Kulissen herrsche eine tolle Moral.

Kurz gesagt: Vettel hat noch immer Bock auf die Formel 1!

Vettel: Whitmarsh ein "starker" Neuzugang

Der Aston-Martin-Pilot wird nach Martin Whitmarsh gefragt. Er erklärt, der langjährige McLaren-Mann sei eine "starke" Ergänzung für das Team. Er kenne ihn ja bereits aus früheren Formel-1-Jahren, habe aber bislang noch nie mit ihm gearbeitet. An dieser Stelle verweise ich auch gerne noch einmal auf unser Video zu dem Thema!

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