Der Mercedes F1 W08 fährt in Monza mit einem Heckflügel für wenig Abtrieb, der nur 3 Lamellen an den seitlichen Endplatten aufweist.
Ferrari hat für den SF70H wie schon in Spa den Frontflügel ohne den dreieckigen Flap an der Oberkante der seitlichen Endplatten dabei.
Nachdem Ferrari in Spa mit einem Heckflügel mit löffelförmigen Hauptflügelelement unterwegs war, kommt in Monza ein Flügel für noch weniger Abtrieb zum Einsatz. Dieser hat ein gerades Hauptflügelelement und weist an den seitlichen Endplatten 4 Lamellen auf, die nun jedoch vorne nicht mehr offen sind.
Dieses Foto gewährt einen Blick auf den Diffusor des Ferrari SF70H mit seinen zahlreichen Flaps. Gut zu erkennen sind auch die Hinterradaufhängung und der Auspuff mit dreigeteiltem Innenrohr.
Dieses seltene Foto des Red Bull RB13 mit noch nicht verbauter Antriebseinheit offenbart das Layout für das sogenannte "Packaging" in diesem Bereich.
Hier zu sehen sind das Getriebe, die Hinterradaufhängung und die hintere Crashstruktur des Red Bull RB13, bevor sie als Ganzes verbaut werden.
Dieses Foto der Hinterradbremse des Red Bull RB13 offenbart die zahlreichen Schichten, die zum Einsatz kommen, um die Temperatur der Bremse im gewünschten Bereich zu halten.
Ein Blick auf den "gestrippten" Force India VJM10 zeigt das oben quer liegende 3. Hebelement der Radaufhängung. Es ragt derart weit nach oben, dass es auf dem Chassis ein Vanity-Panel in Form einer Beule gibt.
Beim Heckflügel setzt Force India wie Mercedes auf einen extrem flachen ohne Lamellen an den seitlichen Endplatten.
Dieses Foto des Williams FW40 zeigt die im Verlauf der zurückliegenden Rennen immer wieder verfeinerten Windabweiser vor den Seitenkästen.
Hier zu sehen ist der Bereich des Unterbodens am Williams, unmittelbar vor den Hinterrädern. Das Team setzt in Monza auf 6 L-förmige Einschnitte, um die Luft gezielt um die Hinterreifen herum zu lenken.
Toro Rosso hat für den STR12 einen Frontflügel dabei, der komplett ohne den oberen Flap auskommt.
Am Haas VF-17 ist hier der gebogene Heckflügel zu sehen, wie er in Spa bereits präsentiert, im Rennen dann aber doch nicht eingesetzt wurde. Das Hauptflügelelement ist nicht nur gebogen, sondern in der Mitte schlanker als außen. Zudem fällt auf, dass der T-Flügel hier nicht am Auto montiert ist.
Dieses Foto zeigt den gebogenen Heckflügel des Haas VF-17 aus einer anderen Perspektive.
Hier zu sehen ist die Vorderradbremse des Renault RS17 mit angeblasener Achse, um die aerodynamisch nachteiligen Luftverwirbelungen im Bereich der Vorderreifen so gering wie möglich zu halten.
Und das ist der Monza-Heckflügel von Renault. Er ist wie jener von Ferrari und Force India extrem flach, hat aber an den seitlichen Endplatten 2 Lamellen, die vorne offen sind.
Das ist der Frontflügel des McLaren MCL32 mit extrem kleinem oberen Flap, der im Zusammenspiel mit dem Heckflügel für wenig Abtrieb funktioniert.
Der Heckflügel des McLaren nämlich ist jener, wie er zuletzt in Spa zum Einsatz kam. Allerdings fehlt nun an der Motorhauben-Finne des MCL32 der T-Flügel.
Dieses Foto des Frontflügels vom Sauber C36 zeigt eine Variante, wie sie während der zurückliegenden Wochen und Monate sukzessive entstanden ist. Die Hauptkaskade des Flügels ist extrem schmal.