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F1-Test Barcelona: Bestzeit Vettel, Topstars im Kiesbett!

Die Formel 1 2020 gewinnt an Action: Sebastian Vettel fährt am Mittwochmorgen vom Kiesbett auf P1, Max Verstappen strandet vor den Augen von Dietrich Mateschitz

Am vorletzten Tag der Wintertests 2020 in Barcelona nehmen die Vorbereitungen auf die bevorstehende Formel-1-Saison langsam Fahrt auf. Mehrere Teams, darunter explizit McLaren und Renault, hatten für Donnerstag und Freitag Performance-Runs und damit schnellere Rundenzeiten angekündigt. Doch die Vormittags-Session war dann aus einem ganz anderen Grund ereignisreich.

Denn gleich zwei der Topstars sorgten in den ersten vier Stunden für rote Flaggen. Gegen 12:15 Uhr stand mit Sebastian Vettel der bisher schnellste Mann des Tages (1:16.841 Minuten) im Kiesbett.

Vettel verlor seinen Ferrari ausgangs Kurve 5 außer Kontrolle. Er konnte sich zwar selbst aus dem Kies befreien, schleppte dabei aber einige Steinchen auf die Strecke, die erst weggekehrt werden mussten.

Bereits davor war Max Verstappen gleich zweimal abgeflogen. Zuerst drehte er sich gegen 10:45 Uhr in der Zielschikane. "Oberbulle" Dietrich Mateschitz traf gerade in der Box ein, als sein Red Bull gereinigt wurde.

 

Verstappen gleich zweimal neben der Strecke

Keine Stunde später stand Verstappen in der Vettel-Kurve 5 erneut neben der Strecke, nachdem er beim Einlenken auf den noch nassen Randstein gekommen war. Es war sein sechster Dreher bei den Wintertests. Und diesmal musste er aus dem Auto aussteigen.

Im Zeitenklassement liegt Red Bull zu Mittag auf P5, mit 0,897 Sekunden Rückstand. Der RB16 erweist sich weiterhin als schwierig, was die Balance betrifft - kommt aber am vorletzten Testtag mit einer ganzen Reihe Updates daher. Unter anderem testet das Team einen neuen Frontflügel und ein paar kleinere Aero-Neuerungen.

Dass die absoluten Bestzeiten dieses Winters am Donnerstagmorgen noch nicht angegriffen wurden, lag am schlechten Wetter. Über Nacht hatte es in Montmelo geregnet, und so war der Circuit de Barcelona-Catalunya morgens noch nass. Die Strecke trocknete zwar nach und nach ab, baute aber (noch) nicht genug Grip für neue Rekordzeiten auf.

 

Zeitenklassement nicht repräsentativ

So blieb Vettels Zeit auf dem superweichen C5, aufgestellt gegen 12:45 Uhr, bis zum Ende der vier Stunden stehen. Hinter ihm reihten sich Lance Stroll (Racing Point/+0,277) auf dem mittleren C3 sowie Nicholas Latifi (Williams/+0,472), ebenfalls auf dem C5, ein. Lando Norris (McLaren/+0,732) wurde Vierter. Bei ihm war ein C3 montiert.

Mercedes hielt sich zunächst aus der Action raus. Valtteri Bottas absolvierte 47 Runden und belegte mit 1,144 Sekunden Rückstand auf Vettel den sechsten Platz. Er begnügte sich auf seiner besten Runde mit einem C3. Siebter wurde Esteban Ocon (Renault/+1,172) vor Kevin Magnussen (Haas/+1,384).

Für den heftigsten Crash des Vormittags sorgte Antonio Giovinazzi (9./+2,829). Der Alfa-Romeo-Pilot verlor in Kurve 4 die Kontrolle, schlug in die Barrieren ein und demolierte dabei ausgerechnet den neuen Heckflügel. Er konnte sich zwar aus eigener Kraft an die Box schleppen. Doch der Schaden zwang ihn zu einer langen Fahrpause. Mehr als 16 Runden waren so nicht drin.

Live-Ticker und Live-Timing F1-Tests Barcelona 2020: Hier klicken!

Mit Bildmaterial von LAT.

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