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F1-Test Barcelona: Mercedes und Ferrari starten stark in F1 2017

Mercedes und Ferrari haben beim Auftakt der Testfahrten zur Formel-1-Saison 2017 in Barcelona einen überzeugenden Eindruck hinterlassen.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08 mit Finne

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08 mit Finne

XPB Images

Formel 1 2017

Neustart für die Formel 1 in der Saison 2017: Die Rennserie führt ein neues Reglement ein, das schnellere, aggressivere und elegantere Fahrzeuge verspricht. Hier finden Sie alle News, Fotos und Videos zu Themen wie den neuen Regeln, technischen Fortschritten, Analysen, Expertenkolumnen und vielem mehr. Außerdem stellen wir hier den Formel-1-Kalender 2017 bereit.

Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Dreher: Felipe Massa, Williams FW40
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Felipe Massa, Williams FW40
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08 mit offener Finne
Williams FW40: Heckflügel, T-Flügel
Felipe Massa, Williams FW40
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12

Beide Formel-1-Traditionsteams spulten Runde um Runde ab und schienen dabei keinerlei technische Probleme zu haben. Während Ferrari am Vormittag die Bestzeit erzielte, kam Mercedes am Nachmittag zum Zuge.

Lewis Hamilton, der den Mercedes W08 nach der Mittagspause von Valtteri Bottas übernahm, kam in 1:21,765 Minuten am schnellsten um den Circuit de Catalunya. Damit war er rund 1 Sekunde schneller als die Bestzeit des vergangenen Jahres an gleicher Stelle.

Vettel blieb lediglich 0,113 Sekunden hinter Hamilton zurück, setzte im Gegensatz zu Mercedes aber nicht auf Soft-, sondern nur auf Medium-Reifen. Ferrari war also gar nicht auf besonders schnelle Zeiten aus.

Sowohl Ferrari (128 Runden) als auch Mercedes (152 Runden) schafften rund 2 Renndistanzen am 1. Tag der Probefahrten.

Wo es weniger gut lief...

Daniel Ricciardo und Red Bull Racing wurden von mehreren technischen Problemen heimgesucht: Erst streikte ein Getriebesensor und legte den RB13 lahm (was für die einzige Rotphase des Tages sorgte), später kam ein Akku-Fehler dazu. Beide Fehlfunktionen hielten Ricciardo lange Zeit in der Box.

Auf viel Standzeit kam auch Fernando Alonso mit dem McLaren MCL32. Bereits nach der Installationsrunde war ein Öl-Leck aufgetreten, sodass Alonso am Vormittag gar nicht mehr fuhr. Erst im Laufe des Nachmittags kehrte McLaren zurück auf die Strecke, kam aber nur langsam, dann immer besser in Fahrt.

Auch Force India erwischte mit Sergio Perez keinen einwandfreien Auftakt: Ein gebrochener Auspuff kostete das indisch-britische Team viel Zeit.

Probleme ganz anderer Natur bei Kevin Magnussen und dem Haas VF-17 nach einem Fahrfehler: Der Frontflügel hing in Stücken unter dem Auto, es musste repariert werden.

Interessante Neuentwicklungen

Viele Teams nutzten die Gelegenheit beim Testauftakt, um die Aerodynamik ihrer Neuwagen mit Flow-Viz-Farbe zu überprüfen. Ebenfalls häufig zu sehen waren sperrige Messgeräte zwischen Vorderachse und Seitenkasten.

Neben Mercedes und Ferrari setzten auch weitere Rennställe die neuen T-Flügel am Ende der Motorhauben-Finne ein. Williams präsentierte sogar einen ganzen "Flügelsalat" vor dem Heckflügel.

Mercedes wiederum ließ seine Piloten sowohl ohne (wie bei der Präsentation des W08) als auch mit Finne auf der Motorhaube fahren. Interessant: Die Mercedes-Finne ist die bislang einzige mit einer Öffnung nach oben.

Weitere Details zum Tagesverlauf entnehmen Sie bitte unserer Chronologie!

Ergebnis: Tag 1/4 in Barcelona

 FahrerAutoZeit ReifenRunden
1  L. Hamilton  Mercedes 1:21,765 73
2  S. Vettel  Ferrari 1:21,878 128
3  F. Massa  Williams 1:22,076 103
4  K. Magnussen  Haas 1:23,894 51
6  D. Ricciardo  Red Bull 1:22,926 50
5  V. Bottas  Mercedes 1:23,169 79
7  S. Perez  Force India 1:23,709 39
8  C. Sainz  Toro Rosso 1:24,494 51
9  N. Hülkenberg  Renault 1:24,784 57
10  F. Alonso  McLaren 1:24,852 29
11  M. Ericsson  Sauber 1:26,841 72
 
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