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F1-Test Barcelona: Motorschaden setzt Sebastian Vettel außer Gefecht

Sebastian Vettel erleidet den ersten echten Defekt der Formel-1-Wintertests 2020 - Valtteri Bottas schockiert Konkurrenz mit neuer Wochenbestzeit

Nachdem er krankheitsbedingt erst am Donnerstag statt am Mittwoch in die Formel-1-Wintertests 2020 in Barcelona eingestiegen ist, hat Sebastian Vettel am Freitagmorgen den nächsten Rückschlag erlitten.

Der Ferrari-Pilot rollte um kurz nach 10:30 Uhr im letzten Sektor des Circuit de Barcelona-Catalunya aus, blieb stehen und musste aussteigen. Erst zum zweiten Mal in dieser Woche (nachdem Kimi Räikkönen am Donnerstagabend das Benzin ausgegangen war) musste die Testsession unterbrochen werden. Und zwar für gut 20 Minuten.

Eine Stunde später rückte Ferrari dann mit den Fakten heraus: "Wir mussten wegen eines Motorproblems stehenbleiben. Die genaue Ursache werden wir in Maranello untersuchen." Aufgrund des erforderlichen Motorwechsels war der Vormittag für Vettel damit gelaufen.

Bis dahin hatte der 32-Jährige 40 Runden absolviert, mit einer Bestzeit von 1:18.384 Minuten. Der SF1000 sei "in einigen Bereichen besser" als das 2019er-Modell, sagt Vettel. "In anderen Bereichen gibt es Ähnlichkeiten. Wir haben einen genauen Plan, was wir mit diesem Auto erreichen wollen. Und ich denke, es geht in die richtige Richtung."

 

Staunen über Bestzeit von Mercedes

Das war aber bevor Valtteri Bottas zum ersten Mal in dieser Testwoche den Hammer ausgepackt hat. Gegen 12:00 Uhr knallte der Mercedes-Pilot eine Bestzeit von 1:15.732 Minuten hin - mit großem Abstand die beste Zeit der ersten Woche. Dem ersten Verfolger, Esteban Ocon im Renault, nahm er 1,370 Sekunden ab!

Das ist eine Spitzenzeit, auch wenn weiterhin Vorsicht geboten ist: Bottas war mit dem C5-Pirelli unterwegs, also der weichsten verfügbaren Reifenmischung. Der Unterschied zwischen vollem und leerem Tank beträgt in Barcelona vier Sekunden. Die Testzeiten seriös einzuschätzen, ist weiterhin unmöglich.

Vettel hatte seine persönliche Bestzeit auf dem C3 erzielt, ebenso wie Max Verstappen (Red Bull/+1,904). Der Niederländer belegte den fünften Platz. Das Delta zwischen C5 und C3 wird nach ersten Anhaltspunkten von Mittwoch und Donnerstag auf mehr als eine Sekunde pro Runde geschätzt.

Red Bull: Hinter Mercedes die Nummer 2?

Auffällig ist aber, dass die Zeiten beim Mercedes viel konstanter kommen als beim Red Bull. Zudem scheint Red Bull in Sachen Bodenhöhe auf ein ziemlich extremes Set-up zu setzen. Am Vormittag versteckte sich das Red-Bull-Team einmal hinter Stellwänden, nachdem Verstappen über einen Randstein gerumpelt war. Das ist 2020 nur noch erlaubt, wenn der Unterboden ab ist.

Hinter Ocon belegten Lance Stroll (Racing Point/+1,606) und Daniil Kwjat (AlphaTauri/+1,695) die Positionen drei und vier. Die beiden fuhren ihre Bestzeit auf dem C4. Hinter Verstappen folgte Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo/+2,303) auf Rang sechs, vor Carlos Sainz (McLaren/+2,542).

McLaren rückte am Freitagmorgen mit den ersten Updates für das 2020er-Auto aus. Sainz testete einen neuen Frontflügel. Und natürlich war weiterhin das DAS-System von Mercedes ein Gesprächsthema. Zumal 'motorsport.com' am frühen Morgen enthüllt hat, dass das System schon 2021 illegal sein wird.

Sorgen, die man bei Williams nicht hat: Zuerst stand Nicholas Latifi, der einzige Rookie im Formel-1-Feld 2020, am Morgen lange an der Box, während Mechaniker unter seinem Auto lagen. Später rollte er gegen Mittag bei Start und Ziel ohne Vortrieb aus. Zwischenstand für den Kanadier: P10 mit 3,272 Sekunden Rückstand.

F1-Tests Barcelona 2020: Für Live-Ticker und Live-Timing hier klicken!

Mit Bildmaterial von LAT.

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