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F1-Test Barcelona: Team muss Aufhängungssystem ändern

Die FIA möchte bis zum Ende der Wintertests nächste Woche die Aufhängungssysteme aller Formel-1-Teams inspizieren. Ein Team musste angeblich bereits Änderungen am geplanten System für 2017 vornehmen.

Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08

Foto: LAT Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Daniil Kvyat, Toro Roso STR12
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Dreher: Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team
Daniil Kvyat, Toro Roso STR12
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Daniil Kvyat, Toro Roso STR12
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR12
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H

Eines der Hauptthemen der Wintertests ist die Entwicklung von komplizierten Aufhängungssystemen, die die Aerodynamik des Autos bei hohen Geschwindigkeiten auf den Geraden und in Kurven verändern.

Ende vergangenen Jahres bat Ferrari bei der FIA um Klärung der Angelegenheit und die FIA erklärte dass derartige Systeme nicht erlaubt seien.

Man ging allgemein davon aus, dass die Anfrage von Ferrari dadurch ausgelöst wurde, dass das Team wissen wollte, wieso die Systeme von Mercedes und Red Bull Racing innerhalb der Regeln sind.

Neuer Richterspruch

Vor dem 1. Wintertest gab es von der FIA eine neue technische Direktive, in der klargestellt wurde, was erlaubt ist und was nicht.

Außerdem stellte die FIA klar, dass es nun an den Teams liege, zu beweisen, dass ihre Aufhängungssysteme den Regeln entsprechen.

In der jüngsten technischen Direktive steht: "Sollte ein Teilnehmer den Technischen Delegierten der FIA nicht davon überzeugen können, dass der oberste Zweck des Aufhängungssystems ist, Karosserie/Chassis und Fahrer vom Boden zu isolieren, kann die FIA verlangen, dass das System ausgebaut oder funktionsuntüchtig gemacht wird."

Nach Informationen von Motorsport.com haben die Untersuchungen der Aufhängungen bereits in dieser Woche in Barcelona begonnen, um sicherzustellen, dass es in Australien keine Überraschungen gibt.

Es ist nicht klar, von wie vielen Teams die Aufhängungen untersucht werden, 1 Team musste aber wohl bereits Änderungen an seinem Design für 2017 vornehmen, weil es nicht dem entsprochen hätte, was die FIA als erlaubt definiert hat.

Es ist nicht klar, welches Team diese Änderungen vornehmen musste, Quellen zufolge wurde aber Red Bull Racing noch nicht untersucht. Das Team soll ein Design haben, das von der letzten Direktive betroffen sein könnte.

Red-Bull-Temchef Christian Horner sagte vor den Testfahrten, dass der Richterspruch der FIA das Design des Teams freizugeben "scheine". Die Frage würde aber erst durch eine physische Inspektion durch die Motorsportbehörde endgültig geklärt werden.

"Die FIA scheint mit dem, wie wir die Regeln interpretiert haben, zufrieden zu sein", sagte Horner. "Wenn jemand ein Problem damit hat, dann haben sie das Recht zu protestieren."

"Wir können nur nach den Informationen handeln, die wir von der Motorsportbehörde bekommen. Das ganze Feedback, das wir bekommen haben, war 'kein Problem'."

Schlecht für die Fans

Die Diskussionen um die Aufhängungen wurden vom neuen F1-Sportchef Ross Brawn als perfektes Beispiel dafür genannt, wo der Sport, bezüglich finanzieller Ausgaben, die dem Fan nicht zugute kommen, eine falsche Richtung eingeschlagen hat.

"Wir haben momentan diese Kontroverse um Aufhängungssysteme", sagte er im Interview mit Sky. "Keiner versteht sie und keiner weiß etwas darüber und wir haben Millionen dafür ausgegeben."

"Ich weiß, dass der Sport die Spitze der Technologie bleiben muss, bieten diese Dinge aber wirklich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis? Da wollen wir mit der FIA und den Teams eine Rolle spielen und versuchen, den idealen Weg zu finden."

"Es wird nicht perfekt, denn die Formel 1 ist ein bisschen wie ein Öltanker und man schubst ihn und steuert ihn und ich hoffe, dass wir ihn in eine bessere Richtung lenken können."

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