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F1-Test in Budapest: Leclerc-Bestzeit bei Auer-Debüt

Charles Leclerc markiert im Ferrari am 1. der beiden Formel-1-Testtage auf dem Hungaroring die schnellste Runde, während unter anderem Lucas Auer erstmals ein F1-Auto fährt.

Charles Leclerc, Ferrari SF70H

Charles Leclerc, Ferrari SF70H

Zak Mauger / Motorsport Images

Dreher: Santino Ferrucci, Haas F1 Team VF-17
Charles Leclerc, Ferrari SF70H
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Pirelli-Reifen
George Russell, Mercedes AMG F1 W08
Lucas Auer, Sahara Force India F1 VJM10
Nicholas Latifi, Renault Sport F1 Team RS17, mit Messgeräten
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Sean Gelael, Scuderia Toro Rosso STR12
Dreher: Santino Ferrucci, Haas F1 Team VF-17

Während die meisten der Formel-1-Stammfahrer bereits die Sommerpause genießen, sind die Teams nach dem Grand Prix von Ungarn am Hungaroring geblieben, um am Dienstag und Mittwoch 2 Tage zu lang zu testen. Dabei kommen überwiegend Nachwuchspiloten zum Einsatz.

Am Dienstag war es Charles Leclerc, der die Zeitenliste anführte. Der aktuelle Tabellenführer der Formel 2 war für Ferrari im Einsatz und fuhr kurz vor Feierabend eine Bestzeit von 1:17,746 Minuten. Damit war Leclerc unterm Strich 0,088 Sekunden schneller als McLaren-Pilot Stoffel Vandoorne, einer der wenigen Stammfahrer im Einsatz.

Valtteri Bottas (Mercedes) absolvierte für Reifenlieferant Pirelli ein umfangreiches Testprogramm im Hinblick auf die Saison 2018. Der Finne absolvierte mit 155 Runden mehr als 2 Renndistanzen und sammelte jede Menge Daten mit Reifen-Prototypen.

F1-Premiere für George Russell und Lucas Auer

Doch wie die meisten anderen Teams, so ließ auch Mercedes einen Youngster testen: GP3-Tabellenführer George Russell, der erstmals in einem Formel-1-Boliden saß und mit dem F1 W08 stolze 119 Runden drehte. Damit war Russell der fleißigste aller Nachwuchsfahrer im Feld.

Neben Russell gab auch Lucas Auer seinen Einstand im Formel-1-Cockpit. Der Österreicher, der für Mercedes in der DTM fährt, übernahm den Force India VJM10 am Nachmittag von Formel-3-Pilot Nikita Mazepin. Auer legte 54 Runden zurück und war nur 0,6 Sekunden langsamer als Mazepin, der von Force India schon des Öfteren bei Testfahrten eingesetzt wurde.

Für Renault saß Formel-2-Pilot Nicholas Latifi im RS17. Am Mittwoch wird Robert Kubica dieses Auto übernehmen und damit erstmals einen aktuellen Formel-1-Boliden bewegen, nachdem er in den vergangenen Wochen 2 Mal für Renault den alten Lotus E20 aus der Saison 2012 testete.

Defekte bei Red Bull und McLaren

Max Verstappen, neben Stoffel Vandoorne (McLaren) und Lance Stroll (Williams) der einzige Stammfahrer am 1. Testtag, musste am Vormittag stundenlang in der Box warten, weil es am Red Bull RB13 ein Problem am TAG-Motor von Renault gab.

Am Nachmittag war es Vandoorne, der lange zusehen musste. Der McLaren-Honda MCL32 war kurz vor der Mittagspause ausgerollt. Zu diesem Zeitpunkt hatte Vandoorne das Klassement angeführt.

Sean Gelael, der für Toro Rosso testete, zeigte am Vormittag einen Dreher und löste damit eine Unterbrechung des Testbetriebs aus. Auch Santino Ferrucci, der für Haas F1 im Einsatz war, hielt sich nicht immer an die korrekte Fahrtrichtung.

Ergebnis: 1. Tag (Dienstag)

Pos.FahrerTeamZeitR.
1  Charles Leclerc Ferrari 1:17,746 98
2  Stoffel Vandoorne McLaren 1:17,834 72
3  Valtteri Bottas * Mercedes 1:18,777 155
4  George Russell Mercedes 1:19,231 119
5  Lance Stroll Williams 1:19,866 138
6  Nikita Mazepin Force India 1:19,910 52
7  Nicholas Latifi Renault 1:20,302 54
8  Sean Gelael Toro Rosso 1:20,341 101
9  Lucas Auer Force India 1:20,563 54
10  Santino Ferrucci Haas 1:21,185 102
11  Max Verstappen Red Bull 1:21,228 58
12  Gustav Malja Sauber 1:21,503 108

* Reifentest für Pirelli

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