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F1-Test in Barcelona: Die neuen Fahrzeuge erstmals auf der Strecke

Nach wochenlangen Spekulationen, sehen wir die neuen Formel-1-Fahrzeuge bei den Testfahrten in Barcelona erstmals auf der Rennstrecke.

Carlos Sainz Jr., Toro Rosso STR12

Foto: LAT Images

Formel 1 2017

Neustart für die Formel 1 in der Saison 2017: Die Rennserie führt ein neues Reglement ein, das schnellere, aggressivere und elegantere Fahrzeuge verspricht. Hier finden Sie alle News, Fotos und Videos zu Themen wie den neuen Regeln, technischen Fortschritten, Analysen, Expertenkolumnen und vielem mehr. Außerdem stellen wir hier den Formel-1-Kalender 2017 bereit.

Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Toro Rosso
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08 mit Finne
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Marcus Ericsson, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Felipe Massa, Williams FW40
Williams FW40: Heckflügel, T-Flügel
Felipe Massa, Williams FW40
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17

Da die Regeln dahingehend verändert wurden, die Spannung auf der Rennstrecke zu erhöhen, ist die Vorfreude, die neuen Boliden auf der Strecke zu sehen, größer als in den vergangenen Jahren.

Die Enthüllungen und Videos von den Dreharbeiten der Teams haben uns einen 1. Eindruck verschafft. Es gibt aber kein vergleichbares Erlebnis, als die Fahrzeuge endlich auf der Strecke zu sehen, was nun in Barcelona der Fall ist.

Es gibt gute Neuigkeiten: Die neuen Formel-1-Autos sehen fantastisch aus. Das Ziel wurde mit den neuen Regeln erreicht. Durch die breiteren Reifen sehen die Fahrzeuge richtig gut aus. Die neuen Proportionen geben dem Ganzen einen Feinschliff. Wir sehen jetzt die hübschesten Formel-1-Boliden seit vielen Jahren.

Vor rund 2 Jahrzehnten haben wir in Barcelona erstmals die schmaleren Fahrzeuge anschauen dürfen und es hat eine Weile gedauert, um sich an sie zu gewöhnen. Heute wissen wir, was wir in den vergangenen Jahren vermisst haben.

Es ist noch zu früh, um zu beurteilen wie schnell die einzelnen Autos sind. Kurve 3 gilt in Barcelona als Maßstab für die Geschwindigkeit der Fahrzeuge, denn aufgrund der neuen Aerodynamik, können die Fahrer diese Kurve mit Vollgas nehmen. Diese Vorhersage wurde bestätigt, denn die Autos wirken verdammt schnell.

Auch die Rundenzeiten zeigen, dass die Fahrzeuge schneller sind als im Vorjahr, denn die 1. Zeiten, die die Piloten fuhren, waren genauso gut, wie die Bestzeiten am 1. Tag im vergangenen Jahr.

Wir erwarten am 8. Tag des zweiteiligen Tests noch eine deutliche Steigerung. Man kann sich kaum vorstellen, was die weiterentwickelten Fahrzeuge leisten werden, wenn die Teams im Mai nach Spanien zurückkehren, um das Rennen zu bestreiten.

Auch die neuen Lackierungen der Fahrzeuge vermitteln das Gefühl, dass die Formel 1 in eine neue Ära startet.

Der Toro Rosso STR12 sieht beispielsweise besonders gut aus, egal ob er in der Boxengasse steht oder auf der Strecke unterwegs ist. Grund dafür sind beispielsweise die von der Sonne reflektierten Sticker und der Bulle auf der Motorabdeckung. Es sieht einfach fantastisch aus.

Der neue Sauber C36 ist ebenfalls ein echter Hingucker, wobei die goldenen Highlights auf Fotos besser rüber kommen als wenn er auf der Strecke unterwegs ist. Die weißen Stellen auf den Seitenkästen schreien förmlich nach einem Sponsor.

Auch wenn der McLaren die meiste Zeit in der Box stand, haben wir ihn kurz in der Boxengasse und auf der Start-Ziel-Geraden gesehen. Auch er sieht unglaublich aus. Die orangen Elemente kommen im Sonnenlicht deutlich besser zur Geltung als bei der Foto-Session mit künstlichem Licht.

Etwas enttäuschend ist die Lackierung des Haas F1 Teams. Die schwarz-grauen Elemente führen dazu, dass das Fahrzeug auf dem Asphalt des Kurses kaum hervorsticht.

Geteilte Meinung zur Finne

Das Gesprächsthema Nummer 1 sind die Finnen, die an den Motorhauben befestigt sind. Es gibt einige Menschen, die sie lieben, weil sie den Fahrzeugen ein aggressives Aussehen verleihen. Andere sind von den Haifischflossen nicht begeistert.

Andere Teams haben die Finne mehr in ihr Design integriert als andere, das ist deutlich zu sehen. Saubers Finne ähnelt einer Haifischflosse. Aufgrund der matt-schwarzen Lackierung, ist sie kaum sichtbar. Force Indias silberne Finne zieht hingegen kaum Blicke auf sich.

Renaults Design wirkt insgesamt am durchdachtesten, denn es scheint, als wäre die Finne von vorne herein eingeplant gewesen. Bei anderen Teams wirkt es hingegen so, als wäre die Flosse erst nachträglich hinzugekommen.

Williams hat hingegen eine Finne, die einem Segel ähnelt. Der große Martini-Farbstreifen begünstigt das Aussehen des Fahrzeugs nicht.

Ferraris weiße Finne wird durch die Farben der italienischen Flagge ergänzt. Auch wenn die Italiener nicht das schönste Auto im Feld konstruiert haben, wirkt das Fahrzeug effektiv und zweckmäßig. Der STR12 von Toro Rosso siegt auch beim Design der Finne, die fantastisch zum restlichen Auto passt.

Es war zu erwarten, dass Mercedes das eleganteste Auto auf die Strecke schicken würde. Am Heck ist nur eine angedeutete Finne verbaut. Mercedes gibt uns einen Eindruck, wie schön die Autos ausgesehen hätten, hätten sich der Automobil-Weltverband (FIA) und die Teams auf diese Art von Finnen geeinigt.

Bildergalerie: Der F1-Test in Barcelona 2017

Das gleiche gilt für den T-Flügel, den Mercedes und auch andere Teams testen. Das Weltmeisterteam möchte aber im Laufe des Tages noch eine richtige Finne testen, um dessen Wirkung zu erforschen. Es ist interessant, wie die Flosse das Aussehen des W08 beeinflussen wird.

Wir werden uns an die Finnen gewöhnen, auch an die weniger ansehnlichen. Das tun wir immer, wenn sich etwas ändert. Eins ist aber klar: Das Feld, das aus 20 Fahrzeugen bestehend wird, wird in Melbourne spektakulär aussehen. Wie sehr sich das auf die Rennaction auswirken wird, ist aber die letzte große Frage.

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