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F1-Test in Barcelona: Rekordrunde für Mercedes, Crash für Ferrari

Nachdem Valtteri Bottas mit dem Mercedes F1 W08 die bisher schnellste Runde der Formel-1-Generation 2017 drehte, zerlegte Kimi Räikkönen den Ferrari SF70H.

Kimi Räikkönen, Ferrari, nach Crash

Foto: XPB Images

Die Formel-1-Testfahrten 2017

Alle Informationen zu den Probefahrten vor der Formel-1-Saison 2017 in Barcelona, wo 2 Mal jeweils 4 Tage lang getestet wird!

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Felipe Massa, Williams FW40
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Crash: Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Crash: Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Bergung des Unfallautos von Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Marcus Ericsson, Sauber C36
Ausritt: Sergio Perez, Force India VJM10
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne und Fernando Alonso, McLaren
Übungsstart: Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12; Pascal Wehrlein, Sauber C36
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17; Pascal Wehrlein, Sauber C36
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12; Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17; Valtteri Bottas, M

Die Formel-1-Teams haben 6 von 8 Testtagen in Vorbereitung auf die Saison 2017 mit den neuen Autos und den Pirelli-Breitreifen absolviert. An diesem drittletzten Tag der Wintertestfahrten auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya gab es sowohl eine neue Rekordrunde für die diesjährige Auto-Generation als auch einen Abflug.

Für die Bestzeit zeichnete Valtteri Bottas im Mercedes F1 W08 verantwortlich. Der Finne, der nur halbtags im Einsatz war, legte am Vormittag mit den Supersoft-Reifen eine Zeit von 1:19,310 Minuten hin. Ihm am nächsten kam Felipe Massa im Williams FW40 mit einer ebenfalls am Vormittag gefahrenen Runde in 1:19,420 Minuten. Der Brasilianer war dabei allerdings mit der weicheren Ultrasoft-Mischung von Pirelli unterwegs.

Kimi Räikkönen sorgt mit Crash für 1. von 3 Rotphasen

Für die 1. von 3 Rotphasen des Tages sorgte ausgerechnet Kimi Räikkönen im roten Ferrari. Nachdem er am Vormittag viel Zeit in der Box verbracht hatte, weil das Team das Flüssigkeitssystem am SF70H ausgiebig checkte, legte Räikkönen nach knapp 2 Stunden der Nachmittagseinheit einen Abflug hin.

In Kurve 3, der schnellen 180-Grad-Rechts, kam Räikkönen nach einem Dreher von der Piste ab und schlug leicht an der Streckenbegrenzung an. Der "Iceman" blieb unverletzt, der Ferrari wurde mit Beschädigungen an Frontflügel und Vorderradaufhängung an die Box gebracht: vorzeitiger Feierabend.

Bildergalerie: Formel-1-Test in Barcelona (2/2)

Mit Soft-Reifen kam Räikkönen vor seinem Crash auf eine persönliche Tagesbestzeit von 1:20,406 Minuten, schaffte aufgrund der langen Standphase am Vormittag und des Abflugs am Nachmittag aber unterm Strich nur 53 Runden. Damit brachte es der Finne auf weniger Umläufe als Bottas und Massa, die beide planmäßig nur halbtags im Einsatz waren.

Die 2. Rotphase wurde eine Viertelstunde vor Schluss ausgelöst, weil Max Verstappen mit dem Red Bull RB13 im Zuge eines Longruns in Kurve 12 stehenblieb. In der Mittagspause hatte das Team den Motor wechseln müssen, weshalb Verstappen nachmittags erst später als geplant wieder fahren konnte. Dennoch brachte es der Niederländer auf mehr als 100 Runden – bis er ausrollte. In der Zeitentabelle reichte es für Verstappen für Platz 4.

Die 3. und letzte Rotphase des Tages wurde ausgelöst, als Marcus Ericsson mit dem Sauber C36 kurz vor Schluss der Session ausrollte. Abgesehen von Räikkönens Abflug und Verstappens sowie Ericssons Ausrollen blieben Zwischenfälle aus, sieht man mal von einem harmlosen Ausritt von Sergio Perez (Force India; 8.) und einem Dreher von Fernando Alonso (McLaren; 12.) ab.

Starker Auftritt von Formel-1-Teenager Lance Stroll

Eine überzeugende Vorstellung gab Lance Stroll ab. Der 18-jährige Formel-1-Rookie, der in der vergangenen Woche gleich mehrfach neben der Piste zu finden war, legte einen blitzsauberen (halben) Testtag hin.

Nachdem Stroll den Williams FW40 für den Nachmittag planmäßig von Teamkollege Massa übernommen hatte, brachte er es auf 59 Runden und mit Supersoft-Reifen auf Platz 5 der Tageswertung vor Lewis Hamilton im Mercedes. Allerdings konzentrierte sich Letztgenannter an seinem Halbtags-Programm auf Longruns statt auf Bestzeiten.

Fleißigster Fahrer des Tages war Verstappen mit 102 Umläufen trotz des Motorwechsels. Die wenigsten Runden aller ganztags im Einsatz befindlichen Fahrer spulte Alonso ab. Der Spanier schaffte nur 46 Runden. Lediglich die nur nachmittags gefahrenen Ericsson (13.) und Jolyon Palmer (Renault; 14.) konnten dies nicht übertrumpfen. Die technischen Probleme bei McLarens Motorenlieferant Honda wollen einfach kein Ende nehmen...

Details zum 6. Testtag können Sie unserer Chronologie entnehmen.

Endergebnis Mittwoch:

 FahrerAutoZeitReifenRunden
1  V. Bottas  Mercedes 1:19,310 70
2  F. Massa  Williams 1:19,420 63
3  K. Räikkönen  Ferrari 1:20,406 53
4  M. Verstappen  Red Bull 1:20,432 102
5  L. Stroll  Williams 1:20,579 59
6  L. Hamilton  Mercedes 1:20,702 79
7  N. Hülkenberg  Renault 1:21,213 61
8  S. Perez  Force India 1:21,297 100
9  C. Sainz  Toro Rosso 1:21,872 92
10  R. Grosjean  Haas 1:21,887 96
11  P. Wehrlein  Sauber 1:23,000 59
12  F. Alonso  McLaren 1:23,041 46
13  M. Ericsson  Sauber 1:23,384 46
14  J. Palmer  Renault 1:24,774 29
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