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Trainingsbericht

F1-Training Barcelona 2021: "Wird ganz eng mit Hamilton"

Helmut Marko geht von einem Poleposition-Duell zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton aus, Alexander Wurz schreibt aber auch Valtteri Bottas nicht ganz ab

Max Verstappen, Red Bull Racing RB16B

Max Verstappen hat im dritten Freien Training in Barcelona zurückgeschlagen und sich die Bestzeit gesichert (1:17.835 Minuten). Der Red-Bull-Pilot ließ seinen schärfsten Rivalen Lewis Hamilton, der die Session bis zum letzten Run auf den weichen Reifen angeführt hatte, letztendlich um 0,235 Sekunden hinter sich.

Hier geht's zum ausführlichen FT3-Ergebnis!

Im ersten Run hatte Hamilton auf Soft eine Zeit von 1:18.117 Minuten erzielt und Verstappen (auf Medium) um eine halbe Sekunde hinter sich gelassen. Doch bei den Qualifyingsimulationen am Ende der Session wendete sich das Blatt. Die beiden WM-Leader gehen damit als klare Favoriten auf die Poleposition in das Qualifying - am Nachmittag ab 15:00 Uhr im F1-Liveticker!

Auffällig war, dass beide Mercedes-Fahrer in ihrem zweiten Versuch zunächst in den ersten drei Minisektoren langsamer waren als zu Beginn der Session. Das deutet auf ein verändertes Set-up (möglicherweise marginal steiler gestellte Flügel) hin, könnte aber möglicherweise auch von äußeren Faktoren wir dem Wind beeinflusst worden sein.

Top 15 innerhalb von einer Sekunde!

Überraschend: Die Nummer-2-Piloten Valtteri Bottas (+0,588) und Sergio Perez (+0,771) konnten mit ihren Teamkollegen nicht mithalten und belegten die Positionen fünf und neun. Was auch den erneut sehr knappen Zeitabständen geschuldet ist: Die Top 15 (!) lagen am Ende innerhalb von etwas mehr als einer Sekunde.

Aber: "Ich würde Valtteri noch nicht abschreiben", sagt 'ORF'-Experte Alexander Wurz, der trotz der Verstappen-Bestzeit im Abschlusstraining immer noch Hamilton als Favoriten sieht und mit der 100. Poleposition des siebenmaligen Weltmeisters rechnet: "Ich glaube, dass Mercedes einen leichten Vorteil hat." Leicht bedeutet seiner Meinung nach "0,1 bis 0,15 Sekunden Vorsprung".

Sergio Perez, Red Bull Racing RB16B

Sergio Perez, Red Bull Racing RB16B

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

"Die Pole wird entweder Max oder Hamilton holen", prognostiziert Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko im Interview mit dem 'ORF'. "Es kommt drauf an, wer eine optimale Runde ohne Fehler hinbekommt. Bei diesen mehr als 100 Prozent, die da gefahren werden, ist das eine ganz schwierige Sache."

"Die kleinen Probleme, die wir gestern hatten, konnten wir zum Großteil aussortieren", sagt Marko. "Es ist noch nicht ganz zufriedenstellend, und wir wissen nicht genau, mit welcher Power Mercedes gefahren ist. Wir rechnen, dass da noch was kommt. Es wird wieder ganz eng mit Hamilton. Es schaut so aus, dass Bottas und Perez dieses Tempo nicht ganz mitgehen können."

Reifenschaden bei Kimi Räikkönen

Stark präsentierte sich im dritten Training das Ferrari-Duo Leclerc/Sainz auf den Positionen drei und vier. McLaren legte im Vergleich zu Freitag ebenfalls zu, was die These bestätigt, dass die Tanks von Lando Norris und Daniel Ricciardo gestern noch ziemlich voll waren. Heute verbesserten sie sich auf den sechsten beziehungsweise achten Platz.

Lance Stroll im besser platzierten Aston Martin wurde mit 1,042 Sekunden Rückstand auf Verstappens Bestzeit 14. Vettel war eigentlich das ganze Wochenende schneller als der Kanadier, bekam aber keine saubere letzte Runde hin und wurde daher mit 1,528 Sekunden Rückstand 17. Die Top 10 sind in Reichweite, aber sicher kein Selbstläufer.

 

Kimi Räikkönen (9./Alfa Romeo/+0,762) fiel durch absolute Bestzeit im ersten Sektor auf (ex aequo mit Verstappen und 0,134 Sekunden schneller als Hamilton), handelte sich aber zwischendurch einen Schnitt im Reifen rechts hinten ein. Und Mick Schumacher (Haas) belegte P19, hängte aber Teamkollege Nikita Masepin um 0,238 Sekunden ab.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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