"Es war falsch": Sebastian Vettel bereut F1-Rempler gegen Lewis Hamilton
Nach der Kollision mit Lewis Hamilton in Baku hat Ferrari-Pilot Sebastian Vettel am Rande des Grand Prix von Österreich in Spielberg gemeinsam mit Hamilton Stellung bezogen.
Foto: Andrew Hone / Motorsport Images
Es war der Aufreger des Grand Prix von Aserbaidschan in Baku: Die Rempelei zwischen Sebastian Vettel (Ferrari) und Lewis Hamilton (Mercedes) während einer Safety-Car-Phase. Bei einem Tempo von rund 40 km/h in Vorbereitung auf einen Restart war Vettel zunächst ins Heck des Mercedes von Spitzenreiter Hamilton gefahren.
Anschließend gestikulierte Vettel in Richtung Hamilton. Dabei kam es zu einem Rempler, für den der Ferrari-Pilot eine Stop-and-Go-Strafe mit 10 Sekunden Stillstand auferlegt bekam. Der Automobil-Weltverband (FIA) hat den Vorfall vor wenigen Tagen untersucht, dabei aber von einer weiteren Strafe gegen Vettel abgesehen.
Auf der Pressekonferenz am Medientag des Grand Prix von Österreich in Spielberg hat Vettel nun Stellung bezogen. "Es war das falsche Manöver. Ich habe die falsche Entscheidung getroffen. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ob ich stolz auf diesen Moment bin? Nein. Kann ich ihn rückgängig machen? Nein. Ob ich es bereue? Ja", so der viermalige Formel-1-Weltmeister, für den das Thema damit abgehakt ist.
Bildergalerie: Formel 1 in Spielberg
Für Hamilton, der in der Pressekonferenz nur durch Kevin Magnussen (Haas) von Vettel getrennt war, ist die Sache ohnehin erledigt. "Das ist für mich der Abschluss dieses Themas", so der Mercedes-Pilot in Anspielung auf die von Vettel geäußerten Worte der Reue.
"Ich habe alles, was ich sagen wollte, schon beim vorherigen Rennen gesagt. Jetzt blicke ich konzentriert nach vorn", so Hamilton, um anzufügen: "Ich habe ihm (Vettel; Anm. d. Red.) gesagt, dass ich nach wie vor größten Respekt vor ihm als Fahrer habe und dass ich weiterhin hart gegen ihn Rennen fahren werde."
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