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Pascal Wehrlein: F1-Comeback war eigentlich erst für Barcelona geplant

Sauber wollte Pascal Wehrlein nach dem ROC-Crash erst beim GP Spanien in die Formel 1 2017 eingreifen lassen, doch der hatte andere Pläne und hat Fitnessguru Josef Leberer überrascht.

Pascal Wehrlein, Sauber

Pascal Wehrlein, Sauber

Andrew Hone / Motorsport Images

Pascal Wehrlein, Sauber C36
Unfall: Pascal Wehrlein und Felipe Massa, Polaris Slingshot SLR
Unfall: Pascal Wehrlein und Felipe Massa, Polaris Slingshot SLR
Pascal Wehrlein, Sauber
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Monisha Kaltenborn, Sauber, Teamchefin; Joseph Leberer, Sauber, Physiotherapeut
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber
Pascal Wehrlein, Sauber C36

Nachdem Pascal Wehrlein die ersten beiden Rennen der Formel-1-Saison 2017 infolge seines Crashs beim Race of Champions (ROC) in Miami ausließ, gab der Deutsche beim Grand Prix von Bahrain im April sein Renndebüt für Sauber.

In Bahrain sah Wehrlein als 11. auf Anhieb die Zielflagge und holte damit das bis dahin beste Saisonergebnis für das Schweizer Team. Tags zuvor hatte er mit Startplatz 13 schon das bis dahin beste Qualifying-Ergebnis 2017 für Sauber geholt.

Bildergalerie: Pascal Wehrlein beim Grand Prix von Bahrain

WM-Punkte in Barcelona: Wehrlein erlöst Sauber

Nachdem es beim anschließenden Grand Prix von Russland in Sochi nicht nach Plan lief, blühte Wehrlein beim Grand Prix von Spanien am vergangenen Wochenende richtig auf. Von Startplatz 15 kommend fuhr der Deutsche mit einer Einstoppstrategie trotz unverschuldeter Zeitstrafe auf Platz 8.

Mit seinem 8. Platz hat Wehrlein 4 ganz wichtige WM-Punkte für sich und Sauber an Land gezogen, denn in der Formel-1-Konstrukteurswertung 2017 steht das Schweizer Team nun nicht mehr mit leeren Händen da. Wie aber steht es knapp 4 Monate nach dem ROC-Crash um Wehrleins Fitness? "Ich fühle mich inzwischen sehr gut", betont Wehrlein im Gespräch mit Motorsport.com.

Bildergalerie: Pascal Wehrlein beim Grand Prix von Spanien

"Natürlich spüre ich es noch, aber die Schmerzen sind doch in sehr kurzer Zeit sehr stark abgeklungen. Meine Fitness ist nun auch wieder an dem Punkt, an dem ich ein Formel-1-Auto so fahren kann, wie es notwendig ist", so der Deutsche.

Nur 11 Wochen Auszeit "sehr positiv"

Die monatelange Phase mit Gerüchten über die Schwere seiner Halsverletzung (Stauchung und Bruch mehrerer Wirbel) bezeichnet Wehrlein rückblickend als "schwierige Situation".

Was die Verletzung selbst betrifft, hält der 22-Jährige fest: "Natürlich wäre es besser gewesen, wenn ich mich nicht verletzt hätte. Jetzt bin ich aber glücklich, wieder zurück zu sein. Ich finde, mit dieser Verletzung nur 11 Wochen verpasst zu haben, ist immer noch sehr positiv."

Im Zuge seiner Regenerationsphase vertraute Wehrlein auf die heilenden Hände von Fitnessguru Josef Leberer, der einst mit Formel-1-Größen wie Ayrton Senna zusammengearbeitet hatte. Als sich Leberer über die Schwere von Wehrleins Verletzung im Klaren war, hätte er nicht damit gerechnet, dass der Deutsche schon so früh ins Cockpit würde zurückkehren können.

Comeback erst in Barcelona? "Unmöglich!"

"Das Team dachte, dass Barcelona mein 1. Rennen werden würde", verrät Wehrlein. Doch der Sauber-Neuzugang hatte andere Pläne. "Unmöglich!", so Wehrleins Antwort auf die Frage, wie er reagierte, als er vom Barcelona-Comeback-Plan erfuhr. "Ich konnte es nicht glauben, dass ich 4 Rennen auslassen sollte. Also sagte ich 'vor Barcelona'".

Und Wehrlein sollte Recht behalten, denn sein Saisondebüt beim Grand Prix von Bahrain ging bereits 4 Wochen vor dem Grand Prix von Spanien über die Bühne. Damit hat der 22-Jährige selbst Fitnessguru Leberer überrascht. "Als er mir sagte, dass Barcelona mein Saisondebüt werden sollte, war das für mich eine große Motivation, früher zurückzukommen", betont Wehrlein.

Dank an Leberer, Sauber und Mercedes

"Mir war es auch wichtig, dem Team zu zeigen, dass ich früher zurückkommen kann. Er (Leberer; Anm. d. Red.) hat mir mit all seiner Erfahrung natürlich geholfen, wo er nur konnte", sagt der Sauber-Pilot und kommt zum Schluss: "Ohne die Unterstützung, die ich bekommen habe, wäre ich wahrscheinlich jetzt noch nicht wieder da."

Rückblickend sieht Wehrlein seine Halsverletzung nicht nur negativ. "Einerseits war die Verletzung natürlich schlecht, aber andererseits war es auch schön zu sehen, wie uns eine Situation wie diese als Team enger zusammengeschweißt hat. Ich habe das Gefühl, dass das sowohl auf Sauber als auch auf Mercedes zutrifft", sagt der Mercedes-Junior und bedankt sich für "die Unterstützung und das Vertrauen".

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