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Williams oder Ruhestand: Felipe Massa ohne weitere Optionen in der F1

Die Formel-1-Cockpits für 2018 sind weitgehend bezogen, nur bei Williams gibt es noch einen Sitz. Massa ist sich nicht sicher, ob das Team ihn noch will.

Felipe Massa, Williams FW40

Felipe Massa, Williams FW40

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40, Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams

Robert Kubica zu Williams – so lautete vergangene Woche das neueste Gerüchte mit Hinblick auf die Formel-1-Saison 2018. Nach dem Wechsel von Toro-Rosso-Pilot Carlos Sainz zu Renault scheint das Traditionsteam aus Grove tatsächlich die einzig reelle verbliebene Option für das Comeback des Polen zu sein.

Kubica kämpft um seine Chance und holte sich dafür mit Weltmeister Nico Rosberg einen erfahrenen Williams-Kenner als Manager ins Boot. Tatsächlich denkt man beim britischen Rennstall inzwischen ernsthaft über den Mann aus Krakau nach.

Fast ein wenig in den Hintergrund gerät dabei, dass auch der aktuelle Stammfahrer Felipe Massa noch Chancen auf ein Williams-Cockpit für 2018 besitzt. Der 36-Jährige half seinem langjährigen Team aus der Patsche, als es vor der Saison nach dem plötzlichen Rücktritt von Rosberg und dem daraus resultierenden Wechsel von Valtteri Bottas zu Mercedes ohne einen routinierten Fahrer da stand.

Statt im Sonnenstuhl an der Copacabana sitzt der Brasilianer wieder in einem Formel-1-Auto, gibt dort den Lehrmeister für seinen jungen Teamkollegen Lance Stroll und schlägt sich auch sonst gewohnt solide.

31 WM-Punkte sammelte er im bisherigen Saisonverlauf, drei mehr als Stroll. Doch was sind die Pläne des 262-maligen Grand-Prix-Teilnehmers? Hat er nach dem Rücktritt vom Rücktritt noch mal Blut geleckt und will tatsächlich eine weitere Saison in der Königsklasse dranhängen?

"Ich rede noch mit dem Team, um zu sehen, ob sie mich wollen oder nicht", erklärt der Brasilianer in Singapur. Klar ist: Für Massa, der in seiner Karriere elf Rennen gewann, heißt es sehr wahrscheinlich: Williams oder nichts.

Andere Optionen gibt es nicht, fast alle Sitze in den Formel-1-Teams für das kommende Jahr sind vergeben. Das weiß auch Massa, der deshalb scherzhaft einwirft: "Vielleicht macht einer den Rosberg, aber das glaube ich nicht."

Dabei gibt der Brasilianer durchaus zu, dass er seine Optionen bei anderen Rennställen ausgelotet hat. "Ich habe mich schon umgeschaut, aber vielleicht hatten die Teams, mit denen ich mich beschäftigt hatte, andere Ideen bei der Fahrerwahl." Nun gehe es nur noch darum, ob er bei Williams bleibt oder erneut – und diesmal endgültig – seinen Formel-1-Overall an den Nagel hängt.

Abgeschlossen hat Massa noch nicht mit dem Gedanken an eine weitere Saison – er spekuliert mit Fortschritten bei Williams: "Vielleicht kann ich ein besseres Jahr erleben", hofft er, doch im Paddock ist zu vernehmen, dass er bei Technikchef Paddy Lowe nicht die erste Wahl für 2018 sein soll. 

Bildergalerie: Felipe Massa in Singapur

Dennoch stehen die Chancen des Routiniers gar nicht mal so schlecht: Bei Renault kam man nach langen Abwägungen zum Schluss, dass sich die Bedenken gegenüber einem erfolgreichen Formel-1-Comeback Kubicas nicht vollständig zerstreuen ließen. Sollte es bei Williams auch so sein, wäre Massa wohl wieder Favorit auf den Sitz. Wie berichtet besteht Williams-Hauptsponsor Martini wegen der weltweiten Alkohol-Werbekampagne auf einen routinierten Piloten über 25 im Team.

Daniel Halder

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