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Toto Wolff lobt Paul di Resta für "unglaublichen Job" bei F1-Comeback

Startplatz 19 in Vertretung für Williams-Stammfahrer Felipe Massa ist für Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff Grund genug, DTM-Pilot Paul di Resta ausdrücklich zu loben.

Paul di Resta, Williams FW40

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Paul di Resta, Williams FW40
Paul di Resta, Williams
Paul di Resta, Williams
Paul di Resta, Williams
Startnummer 40 für Paul di Resta, Williams FW40
Paul di Resta, Williams
Paul di Resta, Williams FW40
Toto Wolff, Mercedes-Motorsportchef
Paddy Lowe, Williams-Technikchef
Paul di Resta, Williams FW40
Paul di Resta, Williams FW40

Ganz kurzfristig musste beziehungsweise durfte Paul di Resta am Formel-1-Samstag auf dem Hungaroring in Ungarn für den erkrankten Felipe Massa bei Williams einspringen. Weil sich der Brasilianer mit Verdacht auf eine Virusinfektion im Krankenhaus untersuchen ließ und das Rennwochenende nach dem 3. Freien Training abbrechen musste, rief Williams den Ersatzfahrer auf den Plan.

Fotos: Paul di Resta bei seinem F1-Comeback

Di Resta ging ohne einen Kilometer Erfahrung mit dem Williams FW40 ins Qualifying. Dort fuhr er in Q1 ganze 5 Runden und qualifizierte sich für den 19. Startplatz. Der Schotte geht somit aus der letzten Startreihe in sein erstes Formel-1-Rennen seit dem Grand Prix von Brasilien 2013.

Di Resta hat sich selbst überrascht

"Ich habe mich selbst ein wenig überrascht. Ich bin zufrieden und glaube nicht, dass ich mir mehr hätte wünschen können", sagt di Resta, dessen fahrerische Erfahrung bei Williams sich auf 10 Runden bei Testfahrten mit dem FW36 aus der Saison 2014 beschränkt.

Ein Formel-1-Auto, das anhand des aktuellen Reglements aufgebaut ist, hat der Schotte noch nie bewegt. Den Großteil seiner Zeit als Williams-Ersatzfahrer verbringt er im Simulator.

Di Restas Hauptaufgabengebiet im Jahr 2017 ist die DTM, wo er für Mercedes an den Start geht. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff nimmt die im Qualifying auf dem Hungaroring gezeigte Leistung zum Anlass, di Resta ausdrücklich zu loben.

Viel Lob von Toto Wolff und Paddy Lowe

"Ehrlich gesagt war es ein unglaublicher Job, wenn man bedenkt, dass er für das Qualifying in ein Auto gesetzt wurde, das er nie zuvor gefahren hat", sagt Wolff im Gespräch mit Motorsport.com und stellt heraus: "Er lag gerade mal 7 Zehntelsekunden hinter seinem Teamkollegen. Das ist eine großartige Leistung. Ich freue mich sehr für Paul, denn damit war nicht zu rechnen."

Auch Williams-Technikchef Paddy Lowe ist begeistert: "Das war wirklich erstaunlich. Natürlich wäre es für Paul besser gewesen, wenn er das 3. Freie Training hätte bestreiten können, aber Felipe dachte, dass es ihm soweit gutgehen würde. Er hatte auch die ärztliche Freigabe. Dann stellte sich aber heraus, dass er doch nicht würde fahren können. Somit haben wir das 3. Training im Hinblick auf Paul leider verloren."

"Die aktuellen Formel-1-Autos sind die schnellsten der Geschichte", bemerkt der Williams-Technikchef, um mit einem Zwinkern anzufügen: "Okay, unseres leider nicht unbedingt, aber die aktuelle Generation im Allgemeinen. Mit einem solchen Auto wurde Paul ins kalte Wasser geworfen."

Sprungbrett für 2. Formel-1-Karriere?

Angesichtes des von Mercedes angekündigten Rückzugs aus der DTM nach Ende der Saison 2018 würde es Toto Wolff begrüßen, wenn di Resta in Zukunft wieder ein Stammcockpit in der Formel 1 erhält: "Ich glaube, alles ist möglich", sagt der Mercedes-Motorsportchef.

"Warten wir mal ab, wie er sich morgen im Rennen anstellt. Er ist ein anständiger Fahrer, das kann man in der DTM sehen. Wenn das hier für ihn ein Sprungbrett wird, um seine Formel-1-Karriere wieder ins Laufen zu bringen, bin ich der erste, der ihm zujubelt", so Wolff.

Mit Informationen von Edd Straw

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