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Toto Wolff: Was Hamilton seit Ungarn besser macht als Bottas

Seit dem Formel-1-Rennen in Ungarn kam Valtteri Bottas nicht mehr vor Teamkollege Lewis Hamilton ins Ziel. Der Finne hat Schwierigkeiten mit seinem Boliden.

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08

Charles Coates / Motorsport Images

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 on the drivers parade
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Polesitter Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, third place Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08
Race winner Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08  locks up
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, race winner, takes the chequered flag

Seit dem Grand Prix von Ungarn hat Valtteri Bottas seinen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton in der Formel 1 nicht mehr schlagen können. Hamilton gewann fünf der vergangenen sechs Rennen und kam einmal auf Platz zwei ins Ziel. Bottas fuhr in diesen Rennen hingegen nur zweimal auf das Podium. In Austin hatte der Finne wieder  Probleme mit seinem Fahrzeug, weshalb er das Rennen nur auf Platz fünf beendete.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ist auf der Suche nach einer Erklärung für die Unterschiede zwischen den beiden Mercedes-Piloten. "Es war in den ersten Sessions sehr eng zwischen den beiden", erklärt er. "Als dann aber mehr Wind aufkam, hatte Valtteri mehr Probleme auf der Bremse. Vor allem in der Anfahrt auf langsame Kurven hat er im Vergleich zu Lewis mehr verloren." Bottas habe außerdem nicht an einer bestimmten Stelle einen Fehler gemacht, sondern überall ein wenig Zeit auf Hamilton verloren, so der Teamchef.

"Seit Budapest hat Valtteri mehr Schwierigkeiten damit, die Reifen auf Temperatur zu bringen", resümiert Wolff weiter. "Er bekommt das Auto nicht ganz so hin, dass die Gummis ins passende Fenster kommen. Das liegt teils am Fahrstil, teils auch daran, wie man sich auf gewisse Umstände einstellt."

Bottas sucht nach Erklärungen

Bottas ist mit den Ergebnissen nicht 100-prozentig zufrieden und sucht daher den Grund für seine Schwierigkeiten in der zweiten Saisonhälfte. "Aufgrund des Windes war es keine einfache Sitzung und jede Runde etwas anderes", so der Finne über das Qualifying in Austin. "Wir haben hart am Setup des Fahrzeugs gearbeitet und das Auto verbessert." Trotzdem sei es nicht einfach gewesen das Auto zu steuern und mit dem Tempo von Hamilton mitzuhalten. Es sei einfach nicht mehr drin gewesen, auch nicht in den Runden, in denen sich das Auto sich gut angefühlt habe. "Lewis hat wieder einmal einen tollen Job gemacht."

Ein weiteres Manko ist, dass Bottas sich im zweiten Versuch in Q3 nicht verbessert hat. Hamilton fand hingegen im Vergleich zu Q1 und Q2 noch einige Sekunden und fuhr die schnellste Runde des Qualifyings. "Ich habe einfach keine Möglichkeit gefunden, mich zu verbessern", so Bottas. "Jede Runde war einfach anders und deshalb habe ich mit einigen Problemen zu kämpfen." Einen großen Fehler habe er aber nicht gemacht. Laut Bottas waren es die Kleinigkeiten, die Einfluss auf seine schnelle Runde genommen haben.

Bildergalerie: Valtteri Bottas in Austin

Die größten Probleme hatte der Finne in Sektor drei, in dem er im Qualifying mehr Schwierigkeiten hatte als noch im Freien Training am Vortag. "Das Auto, die Einstellungen der Bremsen, die Blockierenden Vorderräder und die Gewichtsbalance machten es mir wirklich nicht einfach", erklärt Bottas. Diese kleinen Details seien der Grund für den Rückstand auf Hamilton gewesen. "In den Kurven 13 und 15 habe ich außerdem etwas Zeit verloren", fügt der Finne hinzu. "Eigentlich habe ich sie gar nicht schlecht angefahren, aber trotzdem war Lewis dort viel schneller als ich." Insbesondere die langen und langsamen Kurven im letzten Sektor der Strecke würden Unterschied ausmachen, so Bottas. Daher habe er keine Chance gehabt, Hamilton in den USA das Wasser zu reichen.

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