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Fahrerkarussell 2017: Perez, Magnussen, Palmer, Massa und Bottas noch vor ungewisser Zukunft

Während die Fahrer bei Teams wie Mercedes oder Ferrari beruhigt auf 2017 schauen können, gibt es andere, die noch keinen sicheren Platz für die nächste Saison haben.

Sergio Perez, Sahara Force India F1

Foto: XPB Images

Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Sergio Perez, Sahara Force India F1
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Sergio Perez, Sahara Force India F1
Felipe Massa, Williams
Felipe Massa, Williams FW38
Felipe Massa, Williams FW38
Felipe Massa, Williams
Valtteri Bottas, Williams
Valtteri Bottas, Williams FW38
Kevin Magnussen, Renault Sport F1 Team RS16
Kevin Magnussen, Renault Sport F1 Team
Kevin Magnussen, Renault Sport F1 Team RS16
Kevin Magnussen, Renault Sport F1 Team RS16
Kevin Magnussen, Renault Sport F1 Team
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team

Einer davon ist Sergio Perez. Sein Team, Force India, hat seine Option auf den Mexikaner zwar eingelöst, Gespräche zwischen seinen Sponsoren und seinem Arbeitgeber ziehen sich aber hin. Eigentlich wollte Perez während der Sommerpause Klarheit gewinnen, sagte am Donnerstag in Spa aber, dass er keine Eile habe.

"Natürlich möchte man als Fahrer so früh wie möglich wissen, wie es weitergeht um Stabilität zu haben, das ändert aber nichts", erklärte er gab aber gleichzeitig zu, dass er nicht mehr allzu lange warten könne. "In drei Monaten ist die Saison vorbei und ich hoffe, dass ich schon lange vorher über meine Zukunft Bescheid weiß."

Ginge es nach ihm, würde er sehr gerne bei Force India bleiben. "Ich halte das Team nicht hin. Der Ball liegt bei meinen Sponsoren", versicherte er und, dass er sich jetzt ausschließlich auf das Wochenende in Spa konzentrieren wolle. 

"In den letzten Rennen habe ich etwas zu viel darüber nachgedacht, aber jetzt bin ich entspannter. Ich weiß, dass, was immer auch passiert, das Beste für mich sein wird und ich werde mein Bestes geben."

Unsicherheit bei Williams

Ähnlich in der Luft hängen bei Williams auch Felipe Massa und Valtteri Bottas, derer beide Verträge ebenfalls Ende des Jahres auslaufen – und wo Sergio Perez als potentieller Pilot für 2017 im Gespräch ist.

"Ich weiß es nicht", antwortete Massa auf die Frage nach seiner Zukunft. "Ich kann nur sagen, dass etwas am laufen ist und, dass ich hoffe, dass wir bald Neuigkeiten zu verkünden haben."

Natürlich würde er sich nicht nur auf Williams verlassen, betonte der Brasilianer. "Du schaust dich immer nach verschiedenen Möglichkeiten um. Du bist hier, um Rennen zu fahren und wenn sich die Chance bietet, auf dem obersten Level zu fahren, dann denkst du vielleicht darüber nach. Ich plane nicht, in der Startaufstellung weiter hinten zu stehen und plane sicher nicht, in welcher Meisterschaft auch immer, am Ende des Feldes zu stehen."

Sorgen über seine Zukunft mache er sich aber nicht, erklärte Massa, während Teamkollege Valtteri Bottas sich sehr optimistisch bezüglich seiner Zukunft äußerte.

Bildergalerie: Spa-Francorchamps 

Im Laufe des September sollte eine Entscheidung fallen, sagte der Finne. "Ich glaube, dass ich mich momentan in einer guten Position befinde. Wir müssen aber noch warten, was passiert, ob ich hierbleibe oder nicht."

Wie Massa hat auch Bottas keine großen Sponsorenpakte im Hintergrund. "Es ist, wie es ist und ich hoffe, dass das Team, bei dem ich nächstes Jahr sein werde, meine Fahrkünste mehr als ihr Geld schätzt."

Keine Bewegung bei Renault

Entschlossen gibt sich auch Kevin Magnussen, der betont, dass er nicht ewig lange auf eine Entscheidung von Renault warten werde. Nach der Erfahrung, die er mit McLaren gemacht hat, die ihn von einem Tag auf den anderen vor die Tür gesetzt haben, wolle er seine Zukunft so schnell wie möglich geklärt haben. "Andernfalls treffe ich die Entscheidung."

"Innerhalb des Teams gibt es keinerlei Bewegung. Wir sind zwei Fahrer, die unsicher bezüglich ihrer Zukunft sind und das ist nicht ideal." Alles, was er tun könne sei, wie bisher, sein Bestes zu geben und so hart zu arbeiten, wie möglich. "Es gibt keinen Grund zur Panik. Ich tue das, was ich immer getan habe und sehe, was passiert."

Er würde zwar gerne bei Renault bleiben, würde sich aber auch umhören, was in anderen Team passiert, sagte der Däne. "Das Team muss tun, was am besten ist und sie werden das tun, wovon sie glauben, dass es am besten ist. Das ist nicht meine Entscheidung. Ich hoffe, dass sie die richtige Entscheidung treffen." 

Jolyon Palmer hofft auf einen Verbleib bei Renault und sieht sich anderweitig kaum um. "Ich weiß, dass es Optionen gibt, weil es bei anderen Teams Unsicherheiten gibt. Ich bin zuversichtlich, dass ich hierbleibe, wenn ich den Job mache, von dem ich weiß, dass ich ihn machen kann."

Palmer sieht es sogar als Vorteil an, dass noch keine Entscheidung gefallen ist. "Je länger es dauert, desto mehr Möglichkeiten habe ich, zu beeindrucken. Ich bin schließlich der im Auto vor ihrer Nase, der seinen Job macht. Wenn es im September nicht entschieden wird, sondern im Oktober oder November, ist jedes Rennen eine Chance für mich, etwas mehr zu zeigen. Das ist nicht so schlecht."

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