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Fahrerstimmen: Neuer Formel-1-Stadtkurs in Baku nicht sicher genug?

Ist der neue Stadtkurs in Baku zu gefährlich für die Formel 1? Jenson Button und Nico Rosberg haben ein paar Stellen erkannt, die sie für zumindest für bedenklich halten.

Atmosphäre an der Strecke

Atmosphäre an der Strecke

XPB Images

Nico Rosberg, Mercedes AMG F1
Jenson Button, McLaren Honda, und Stoffel Vandoorne, McLaren F1 Team
Atmosphäre an der Strecke
Atmosphäre an der Strecke
Atmosphäre an der Strecke
Atmosphäre an der Strecke
Die Zielgerade
Jenson Button, McLaren, läuft mit Stoffel Vandoorne, McLaren, über die Strecke
Marcus Ericsson, Sauber F1 Team
Atmosphäre in Baku
Atmosphäre in Baku
Vorbereitungen
Atmosphäre an der Strecke

„Es ist, als hätten wir teilweise Rückschritte gemacht. Warum, das weiß ich aber nicht“, sagt Button vor dem Trainingsauftakt in Aserbaidschan. „Das ist sehr schade, denn die Strecke sieht ziemlich gut aus.“

Ihm gefalle das Layout, doch es gäbe gewisse Passagen, die man sich nochmals genau anschauen müsse. „Es geht um ein paar Kurven“, meint Button. „Wir haben viel für die Sicherheit getan, aber hier in Baku in den Kurven 3, 7 und 14 gibt es keinerlei Auslauf.“

 

Der Vergleich mit dem Stadtkurs in Monte Carlo, wo es ebenfalls kaum Auslaufzonen gibt, sei jedoch nicht zulässig, sagt Button. „Hier in Baku erzielen wir viel höhere Geschwindigkeiten. Das ist eine ganz andere Dimension.“

Zumal Änderungen nicht möglich sind: Gebäude begrenzen die Strecke in Baku teilweise, sodass an manchen Stellen eben keine Auslaufzonen in den Kursverlauf eingebaut werden können.

„Das ist auch okay, sofern niemand ein technisches Problem hat. Geht alles gut, reisen wir alle gesund und munter wieder ab. Wir hoffen einfach, es gibt keinen Zwischenfall“, sagt Button.

„Doch wenn es einen Unfall gibt, dann hat man hier ein Problem. Man kann es nicht vorhersehen, sollte aber nicht erst ein Rennen fahren müssen, um es herauszufinden.“

 

Laut Button habe der Automobil-Weltverband (FIA) in der Vergangenheit stets sehr gründlich überprüft, ob ein neuer Kurs den aktuellen Sicherheitsbestimmungen entspreche. „Wenn ich mir hier einige Kurven anschaue, scheint das aber nicht der Fall gewesen zu sein. Vielleicht liege ich aber auch daneben.“

Zumindest Rosberg pflichtet Button bei. Er teile die Bedenken seines Formel-1-Fahrerkollegen. „Toll ist es nicht“, meint Rosberg. Auch er sieht „zwei, drei Kurven“, die kritisch sein könnten.

Rosberg sagt aber auch: „Ich vertraue dem Weltverband. Sie stellen Berechnungen an und simulieren alles. Sie kennen die Geschwindigkeiten und haben alle Daten. Es gibt bestimmte Regeln, anhand deren die Strecken aufgebaut werden. Ich hoffe, sie haben sich daran gehalten.“

Er habe aber „ein bisschen“ Zweifel daran, so Rosberg weiter. „Wenn ich mir diese Kurven so ansehe… Aber warten wir ab.“

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