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Fall Masepin: Klare Worte von Davidson und di Resta

Der Fall Masepin und die Formel 1: Wie der ehemalige Grand-Prix-Fahrer Anthony Davidson nach dem Grapsch-Video die Situation um Nikita Masepin bewertet

Ist Nikita Masepin nach den Vorfällen der vergangenen Tage überhaupt tragbar für Haas in der Formel 1? Diese Frage hat das britische 'Sky' im Freien Training zum Abu-Dhabi-Grand-Prix erörtert, auch und besonders vor dem Hintergrund der #WeRaceAsOne-Kampagne der Formel 1, womit die Rennserie ein Zeichen setzen und toleranter werden will.

Der ehemalige Formel-1-Fahrer Anthony Davidson sagte dabei: "Ich vertraue Haas, dass man die Sache ernst nimmt. Ich hoffe es wirklich." Das US-Team hatte angekündigt, die Angelegenheit mit seinem künftigen Stammfahrer "intern" regeln zu wollen, ohne konkret Auskunft über die genauen Maßnahmen zu geben.

Davidson spricht in jedem Fall von einer "großen Lektion", die die Grand-Prix-Szenerie hierbei zu lernen habe. Und er betont: Es könne in diesem Fall keine zwei Meinungen geben: "Wir wollen nicht, dass unser Sport so aussieht. Da stehen wir zusammen."

Die Vorbildfunktion eines Profisportlers

Gerade für einen Profisportler sei es "ungeheuer wichtig, wie man sich verhält", sagt Davidson weiter. "Unterm Strich bist du nämlich eine Marke."

Für Paul di Resta steht aber noch mehr auf dem Spiel. "Es geht hier nicht nur um die Formel 1", meint er. "So was will man einfach nicht sehen."

Und Davidson stellt fest: "Wir denken alle ähnlich darüber. Jetzt schauen wir einmal, wie es weitergeht." Details hat Haas bisher nicht bekanntgegeben. Automobil-Weltverband (FIA) und Formel 1 hatten es bei einem Statement belassen, wonach man dem Team vertraue, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Di Resta will Strafpunkte nicht auf null zurücksetzen

Doch laut di Resta könnten die Verantwortlichen von FIA und Formel 1 noch mehr tun, zum Beispiel die Daumenschrauben bei Vergehen jedweder Art anziehen. Di Resta, selbst ein ehemaliger Grand-Prix-Fahrer, spricht hier konkret die Strafpunkte-Kartei an und meint: Gerade Formel-1-Aufsteiger sollten nicht mit einer "weißen Weste" anfangen dürfen.

Masepin zum Beispiel habe in der Formel 2 fast genug Strafpunkte gesammelt, um bei einem etwaigen weiteren Verstoß gesperrt zu werden - wäre er in der Formel 2 geblieben. Nach seinem Wechsel in die Formel 1 aber steht sein Strafpunktekonto wieder bei null.

Genau das kritisiert di Resta und sagt: "Ich halte es für wichtig, dass die Strafpunkte weiter behalten werden, schon vom Kartsport an. Damit man sich auf der Strecke benimmt. Das muss in die Köpfe rein, noch bevor man in die Königsklasse kommt."

"In der Formel 1 werden die Strafpunkte von einer Saison in die nächste mitgenommen. Finde ich richtig. Und selbst wenn man die Formel 1 verlässt, die Punkte sollten weiter zählen."

Mit Bildmaterial von Sutton.

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