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Fällt 2017 das Benzinlimit in der Formel 1?

Nächste Woche wollen die Formel-1-Teams darüber diskutieren, ob das Limit von 100 Kilogramm Benzin in der kommenden Saison fallen soll.

Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team W07

Foto: XPB Images

Nick Chester, Renault Sport F1 Team, Chassis Technischer Direktor
Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, Managing Direktor
(L tnach R): Nick Chester, Renault Sport F1 Team Chassis Technischer Direktor mit Frederic Vasseur,
Kevin Magnussen, Renault Sport F1 Team RS16
Daniil Kvyat, Red Bull Racing RB12
Pascal Wehrlein, Manor Racing MRT05
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 und Felipe Massa, Williams FW38
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07
Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team W07
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team W07 lführt hinte dem Safetycar
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team W07
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team W07
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12, und Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team W07, in Führung nach
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12, und Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team W07, in Führung nach dem Start

Durch die neuen Regeln könnte es nämlich sonst unmöglich werden, noch mit Vollgas zu fahren. Daher wollen die Strategiegruppe und die Formel-1-Kommission am kommenden Dienstag entscheiden, inwieweit die Autos verändert werden sollen, um sie pro Runde bis zu fünf Sekunden schneller zu machen.

Die Aerodynamik-Regeln stehen bereits fest, bei anderen Aspekten gibt es jedoch noch offene Fragen.

Wie Motorsport.com erfahren hat, gibt es einen Plan, der sicherstellen soll, dass die neue Generation Autos den Benzinverbrauch nicht sehr oben treibt.

Bildergalerie: Motoren in der Formel 1

Breitere Autos mit breiteren Reifen haben mehr Luftwiderstand, was darin resultieren wird, dass sie auch mehr Benzin verbrauchen. Schon jetzt ist Benzinsparen ein Thema, sollte das Limit weiter bei 100 Kilogramm liegen, könnte es zum Hauptthema werden.

„Ich glaube, es würde ein Chaos“, sagte Renault-Technikchef Nick Chester im Februar gegenüber Motorsport.com. „Wenn wir bei 100 Kilo bleiben und die Regeln für 2017 einführen, dann wird noch viel mehr Benzin gespart werden müssen und es wird eine Menge Beschwerden geben.“

 

Einige Hersteller wollten daher eine komplette Abschaffung des Benzinlimits, bekamen aber keine einstimmige Mehrheit dafür. Insbesondere Mercedes vertritt weiter die Meinung, das die Formel 1 auch umweltfreundlich sein sollte.

Mittlerweile hat man sich jedoch wohl auf einen Kompromiss geeinigt, der besagt, dass die Benzinmenge für das Rennen auf 105 Kilogramm angehoben werden soll, damit die Fahrer in der Lage sind, auch Vollgas zu fahren.

„Ich bin ein großer Fan davon, dass die Formel 1 die Formel 1 bleibt“, sagte Renault-F1-Chef Cyril Abiteboul vor einiger Zeit. „Wir sollten sie nicht zu sehr zu Langstreckenrennen zu machen.“ Das könnte gefährlich für die Formel 1 werden, warnte der Franzose.

Analyse: Muss die Formel 1 im Jahr 2017 wirklich schneller werden?

„In der Formel 1 geht es um kurze Rennen, Sprintrennen, in denen man permanent in der Lage sein muss, anzugreifen.“

Seit Einführung der Hybrid-Motoren ginge es in der Königsklasse bereits viel zu sehr um Benzinsparen, was zum Teil mit für den negativen Anstrich verantwortlich sei, den sie bei Teilen der Fangemeinde habe, findet Abitebul.

 

„Sogar in der V8-Ära musste man Benzin sparen, das war aber Teil der Taktik, um schnellere Rundenzeiten zu erreichen“, sagte er. „Ich würde die Begrenzung der Benzinmenge komplett abschaffen. Das würde alles Negative von dieser neuen Technologie nehmen und das wäre fantastisch.“

„Wir haben einen großartigen Job gemacht, den Verbrauch um 30 bis 40 Prozent zu reduzieren, aber das wird durch das Benzinlimit zunichte gemacht, weil es die Leute glauben lässt, das es nur darum geht, Sprit zu sparen.“

Mit Informationen von Jonathan Noble

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