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F1-Comeback 2018 für Nasr schwierig, da zu wenig Teams am Start

Laut Ex-Sauber-Pilot Felipe Nasr ist eine Rückkehr in die Formel 1 noch immer sein "Plan A", aber die geringe Anzahl an Teams macht dieses Unterfangen schwierig.

Felipe Nasr, Sauber F1 Team

XPB Images

Felipe Nasr, Sauber C35
Felipe Nasr und Felipe Drugovich, Van Amersfoort Racing
9. Felipe Nasr, Sauber C35, feiert die ersten WM-Punkte der Saison für Sauber
Marcus Ericsson, Sauber F1 Team; Felipe Nasr, Sauber F1 Team
Felipe Nasr, Sauber F1 Team
Felipe Nasr, Sauber F1 Team
Helio Castroneves, Team Penske Chevrolet
Helio Castroneves, Team Penske Chevrolet
Helio Castroneves, Team Penske Chevrolet

Er sei bezüglich seiner Karriere für viele Dinge offen, äußerte der Brasilianer sich im Rahmen des Großen Preis von Großbritannien in Silverstone. Es war der erste Besuch des früheren Sauber-Fahrers bei der Formel 1 diese Saison gewesen.

"Ich prüfe meine Optionen nach wie vor", so Nasr gegenüber Motorsport.com. "Das Gute ist, dass ich in den vergangenen Monaten viele verschiedene Fahrzeuge bewegt habe. So konnte ich mich fit halten. Es ist immer schön, wieder in einem Rennwagen zu sitzen."

"Ich fühle mich bereit für eine Rückkehr und prüfe meine Optionen für 2018."

"Natürlich hat die Formel 1 die höchste Priorität. Aber ich habe auch zahlreiche andere Alternativen. Es könnten die Indycars oder die WEC werden, aber auch die Formel E. All diese Serien sind interessant für mich."

"Ich möchte natürlich alle Serien auch getestet haben, bevor ich eine Entscheidung fälle."

Der Mangel an freien Fahrerplätzen in der Formel 1 macht seine Aufgabe aber nicht viel einfacher. In den vergangenen Jahren hatte die Serie alle 3 Neueinsteiger von HRT, Caterham und Manor wieder verloren. Allein der Einstieg von Haas hält die Anzahl der Fahrzeuge bei 20.

"Es ist schwierig", so Nasr. "Es wäre schön, wenn es 2 bis 3 Teams mehr gäbe. Nicht nur für mich, sondern auch für andere aufstrebende Fahrer, die ihren Weg in die Formel 1 suchen."

"Aber die Dinge können sich schnell wieder ändern. Das wichtigste ist, dass ich weiter körperlich fit bin. Ich habe alles dafür getan, dass ich diese Saison bereit dafür bin. Ich weiß, dass ich zu jeder Zeit in jedes Auto einsteigen kann und konkurrenzfähig bin."

"Es ist nicht einfach, nicht im Fahrzeug zu sitzen, das ist klar. Aber ich bereue nichts. Alles im Leben hat seine Zeit und das wichtigste ist, dass ich bereit bin. Ich werde bald eine Entscheidung fällen."

Die IndyCars nehmen dabei wohl auch eine bevorzugte Rolle ein. Darauf angesprochen sagte Nasr: "Indy hat mich immer schon interessiert."

"Viele Brasilianer sind dorthin gegangen, besonders aber Helio Castroneves. Wir hatten immer ein gutes Verhältnis, denn in der Formel 3 fuhr er für das Team meines Onkels Amir."

"Durch ihn wussten wir immer, was dort gerade vor sich geht. Deshalb hatte dieses Serie immer meine Aufmerksamkeit. Es ist sehr eng dort. Wir werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln, mir stehen aber alle Türen offen."

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