Fernando Alonso: Abnahme von Halo verbesserungswürdig
Fernando Alonso glaubt, dass Halo erst noch verbessert werden muss, bevor er in der Formel 1 eingeführt wird, weil das Aussteigen aus dem Auto zu schwierig sei.
Foto: XPB Images
Im Freien Training am Freitag testeten beide McLaren-Piloten zum ersten Mal den Cockpitschutz Halo. Im Gegensatz zu Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen und Co., die nach ihren ersten Ausfahrten berichtet hatten, dass die Sicht nicht beeinträchtigt wäre, bemängelte Fernando Alonso die Sicht. Die Fahrer würden sich im Laufe der Zeit aber sicher daran gewöhnen. Anders beim Ein- und Aussteigen aus dem Auto.
"Es ist recht schwierig ein- und auszusteigen. Das war mein erster Eindruck", sagte Alonso. "Die Sicht ist auch etwas beeinträchtigt, aber ich denke, daran wird man sich gewöhnen. Ich erinnere mich, als die Nasen so hoch waren, war auch die Sicht viel schlechter. Nach zwei oder drei Jahren gewöhnt man sich aber daran und bemerkt es gar nicht mehr.
Bis Halo eingeführt werde, sei jedoch noch Zeit an diesem Punkt zu arbeiten, erklärte Alonso, auch, damit das Ein- und Aussteigen vereinfacht würde, "und auch für die Mechaniker, die die Gurte schließen müssen. Ich denke da gibt es noch viel zu tun."
Lewis Hamilton, ursprünglich einer der größten Kritiker von Halo, würde sofort damit fahren. "Abgesehen vom Einsteigen, das völlig anders ist, sehe ich keinen großen Unterschied", sagte Hamilton. "Die Sicht nach hinten in den Spiegeln ist etwas beeinträchtigt, davon abgesehen bemerke ich es aber kaum. Ich könnte an diesem Wochenende damit fahren, kein Problem."
Mit Informationen von Pablo Elizalde
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