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Fernando Alonso: Aston Martin nicht näher an Red Bull herangerückt

Für Fernando Alonso bedeutet der zweite Platz in Monaco nicht, dass Aston Martin näher an Red Bull gekommen ist: Team muss im Entwicklungsrennen noch zulegen

Fernando Alonso: Aston Martin nicht näher an Red Bull herangerückt

Fernando Alonso: Aston Martin nicht näher an Red Bull herangerückt

Auch wenn Fernando Alonso mit Platz zwei in Monaco sein bestes Saisonergebnis einfahren und Max Verstappen zumindest im Qualifying gefährlich werden konnte, geht er nicht davon aus, dass Aston Martin näher an die Spitze gerückt ist: "Ich glaube nicht", winkt er ab. "Ich denke, wir sind noch in der gleichen Position."

Denn Alonso sagt, dass einfach der zweite Red Bull von Sergio Perez nach dessen Unfall im Qualifying vorne gefehlt hätte. "Darum haben wir um den zweiten Platz gekämpft", so der Spanier.

Er sieht auch nicht, dass Aston Martin in Monaco besonders an Performance zugelegt hätte: "Ich denke, wir hatten auch zu Beginn der Saison solche Möglichkeiten, in Monaco war einfach alles ein wenig enger", sagt Alonso. Er betont aber auch, im Rennen nie eine Chance gegen Max Verstappen gehabt zu haben.

"Wir haben im Rennen das Potenzial von Red Bull gesehen. Max hatte auf den Mediums eine sehr gute Pace", sagt er. Trotzdem: Nach Sichtung der Daten hätte Alonso durchaus Chancen auf den Sieg gehabt, wenn er beim ersten Boxenstopp gleich die Intermediates aufgezogen hätte.

Doch das ist eh nur Theorie. "Schauen wir mal, wann wir eine weitere Möglichkeit bekommen", sagt Alonso. "Aber ich fühle nicht, dass wir eine andere Position haben oder näher an Red Bull kommen."

Vielleicht ändert sich das aber schon an diesem Wochenende in Barcelona, wo Aston Martin ein neues Upgrade mit an die Strecke bringen wird. Über dessen Umfang macht Alonso aber noch ein Geheimnis: "Wir haben ein paar neue Teile, aber ich weiß nicht genau was", sagt er. "Ihr werdet es dann in den Dokumenten von der FIA sehen."

"Ich glaube, der Frontflügel ist neu", ergänzt er. "Wir bringen immer neue Teile an das Auto. Manchmal ist es nur streckenspezifisch, und manchmal ist es für eine bessere Rundenzeit. Aber ich bin zufrieden damit, wie wir jedes Rennen angehen, weil es immer etwas Neues am Auto gibt."

Aston Martin: Zu den Topteams fehlt noch etwas

Doch genau da habe Aston Martin noch ein paar Nachteile, vermutet Alonso. Denn Aston Martin liegt aktuell in einem Bereich des Feldes, in dem man sich noch nicht erwartet hatte. "Wir versuchen mit der Pace der Spitzenteams mitzuhalten, aber wir wachsen in diesem Bereich noch", sagt er.

"Wir müssen da noch etwas schneller werden. Ich glaube, Ferrari hat schon zwei Unterböden in dieser Saison gebracht, Mercedes hatte in Monaco ein neues Auto und hier weitere Upgrades, und Red Bull hatte ein Paket in Baku und hier auch", sagt Alonso.

"Wir verstehen, dass wir noch nicht in dieser Position sind, aber wir bleiben demütig und liefern an den Sonntagen einfach unsere Arbeit ab und versuchen, mehr Punkte als sie zu holen."

Höhere Erwartungen beim Heimrennen

Für Alonso wäre ein gutes Ergebnis an diesem Wochenende noch bedeutsamer, denn in Spanier steht für ihn sein Heimrennen auf dem Programm. Er weiß, dass die Erwartungen in diesem Jahr noch einmal deutlich höher sind als in den vergangenen Jahren.

"Es gibt immer viel gute Energie in Barcelona für mich, und sie waren immer da, bei guten oder schlechten Ergebnissen, ich habe immer eine Menge Unterstützung. Ich verstehe das also", sagt er über seine Fans vor Ort. "Und ich mag diese Motivation, etwas Besonderes zu leisten."

"Hoffentlich können wir ein gutes Wochenende haben. Das morgige Training wird wichtig sein, denn wir kommen von drei Straßenkursen, also Baku, Miami und Monaco. Wir konnten also seit einigen Grands Prix nicht mehr wirklich viele Dinge am Auto testen", so Alonso. "Und morgen wird es eine gute Testsession für alle werden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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