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Fernando Alonso bei Tests von Ferrari "beeindruckt"

Als Zaungast bei den Wintertests in Barcelona: Ex-Champion Fernando Alonso schildert seine Eindrücke zum Kräfteverhältnis in der Formel 1 2019

Eigentlich hat Fernando Alonso mit der Formel 1 abgeschlossen. Doch schon wenige Monate nach seinem letzten Grand-Prix-Einsatz zog es den zweimaligen Weltmeister wieder ins Fahrerlager - zu den Formel-1-Wintertests 2019 in Barcalona. Dort wurde Alonso nicht nur in McLaren-Dienstkleidung vorstellig, sondern auch als neuer Botschafter des Traditionsteams präsentiert. Und ganz nebenbei beobachtete Alonso vor Ort, wie die Vorbereitung der einzelnen Teams vonstatten geht.

Ferrari, so sagt Alonso, habe ihn dabei "definitiv beeindruckt". Schon in der ersten Testwoche sei sein früherer Rennstalls "sehr stark" aufgetreten. Sebastian Vettel und Charles Leclerc hatten im SF90 gleich für die beiden ersten Tagesbestzeiten gesorgt. Doch das ist nicht der einzige Grund, weshalb Alonso Ferrari lobt: Das Traditionsteam habe "nicht nur aufgrund der schieren Leistung, sondern auch aufgrund der Laufleistung an jedem einzelnen Tag" begeistert.

Alonso fühlt sich damit an die vergangene Formel-1-Saison erinnert: "Ferrari hatte damals einen sehr starken Winter und gute erste Rennen, aber so eine Saison ist lang." Sprich: Dieses Mal darf sich Ferrari im Entwicklungswettlauf nicht mehr abhängen lassen. "Aber wenn wir unterm Strich eine enge Meisterschaft kriegen, so wie wir es vergangenes Jahr hatten, dann sind alle zufrieden", meint Alonso.

Für ihn selbst sei der Besuch bei den Wintertests 2019 eine willkommene Abwechslung gewesen, betont er. Als Nichtaktiver habe man einen "weiteren Blickwinkel" auf das Geschehen, das man deshalb "anders" wahrnehme. "Als Fahrer verfolgst du nur ganz genau, was bei deinem eigenen Team läuft und wie deine eigene Leistung aussieht. Wenn du aber nicht fährst, dann siehst du mehr von der Konkurrenz, welche Updates eingesetzt werden, wie die Aussagen dazu sind."

Was einem erfahrenen Rennfahrer all dies sagt? "Schwer zu sagen", meint Alonso. Testfahrten seien immer schwierig zu "lesen". Alonso prognostiziert aber eine "sehr enge" Formel 1 2019 und ergänzt: "Schon 2018 hat sich das komplette Mittelfeld in nur drei oder vier Zehntelsekunden bewegt. Dieses Jahr scheint es ähnlich eng zu sein. Und vielleicht liegt das Mittelfeld etwas näher an den Top 3, das hoffe ich zumindest. Aber das sehen wir dann in Australien."

Schenkt man den Worten seines McLaren-Nachfolgers Carlos Sainz Glauben, dann ist McLaren mit dem MCL34 beim Saisonauftakt kein Kandidat auf WM-Punkte. Alonso selbst äußert sich nur vage zur Form seines letzten Formel-1-Teams: "Das Auto wurde im vergangenen Jahr geboren. Wir hatten gute Hoffnungen für einige Bereiche. Manches davon entspricht unseren Erwartungen, teilweise wurden die Erwartungen auch übertroffen. An anderen Stellen aber braucht es noch immer etwas Zeit ..."

Mit Bildmaterial von LAT.

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