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Fernando Alonso bleibt dabei: Red Bull wollte ihn für 2019!

Trotz des Dementis von Red Bull behauptet Fernando Alonso weiter, dass ihm noch vor kurzem das Cockpit von Daniel Ricciardo angeboten wurde

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, and Fernando Alonso, McLaren, in the Thursday press conference

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Wollte Red Bull Fernando Alonso 2019 in der Formel 1 als Nachfolger von Daniel Ricciardo verpflichten oder nicht? Der verbale Schlagabtausch über diese Frage geht auch am Freitag am Rande des Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps zwischen dem Spanier und österreichisch-britischen Team weiter. Obwohl Red Bull am Donnerstag entsprechende Behauptungen Alonsos dementiert hatte, bekräftigt dieser im Interview mit 'Sky Sports F1': "Ich hatte mehrere Angebote von Red Bull."

"Genau genommen in den Jahren 2007, 2009, 2011, 2013 und zweimal in diesem Jahr. Einmal in Monaco und einmal im August", bleibt Alonso dabei, dass Red Bull ihn noch vor kurzem als Nachfolger des zu Renault abwandernden Ricciardo verpflichten wollte. Allerdings behauptet auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner weiter, dass Alonso zumindest in seinen Planungen keine Rolle gespielt habe.

Horner will nichts von Vertragsangeboten wissen

"Wir haben Fernando Alonso einen Vertrag angeboten, aber das war 2007!", sagt Horner zu 'Channel 4'. "Seitdem hat ihm meines Wissens nach niemand von Red Bull ein Angebot gemacht." Was auf den ersten Blick nach einem völligen Widerspruch aussieht, könnte sich auflösen. Zumindest wenn Horner von konkreten Vertragsangeboten spricht und Alonso von unverbindlichen Avancen.

Und wenn Horner sagt, dass "seines Wissen nach" niemand von Red Bull Alonso ein Angebot gemacht hat, schließt er damit nicht aus, dass Motorsportberater Helmut Marko oder Konzernchef Dietrich Mateschitz ohne ihn zu informieren persönlich den Spanier kontaktiert haben könnten.

Christian Horner und Helmut Marko

Christian Horner und Helmut Marko

Foto:

Allerdings wäre eine Verpflichtung von Alonso durch Red Bull eine Überraschung gewesen, denn Marko und auch Horner hatten sich in der Vergangenheit negativ über den zweimaligen Formel-1-Weltmeister geäußert. "Er hat eine Tendenz, überall, wo er hingeht, ein bisschen Chaos zu hinterlassen", hatte Horner wörtlich gesagt.

Eine für Alonso "zusammenhangslose" Aussage, die ihn mächtig wurmt. "Es hat mich überrascht dass sie meinen, ich würde Chaos anrichten und es wäre schwierig mit mir zu arbeiten", sagt er. "Zum einen, weil sie noch nie mit mir gearbeitet haben, zum anderen, weil sie mich in den vergangenen sieben Jahren fünf oder sechsmal angesprochen haben."

Alonso fordert Entschuldigung von Horner

"Jetzt reden sie davon, dass sie ihrem Nachwuchsprogramm und ihren jungen Fahrern gegenüber loyal sein wollen. Das finde ich seltsam und mir gegenüber unfair", beklagt Alonso. "Ich habe Christian nach seinen Aussagen in diesem Sommer geschrieben und er hat sich entschuldigt. Hoffentlich entschuldigt er sich auch an diesem Wochenende."

Das tat dieser im Interview zunächst nicht, sagt aber über den Spanier: "Er ist ein wunderbarer Fahrer, ein großes Talent." Gleichzeitig bekräftigt Horner aber: "Er passt nicht zum Profil unseres Teams. Unsere Investition in die Jugend und unser Nachwuchsprogramm war in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich."

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