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Fernando Alonso: Fitnesstraining für WEC-Saison reduziert

Für seine Mammutsaison lässt Fernando Alonso im Zweifel auch mal alle Viere gerade sein, wenn es um das Fitnessprogramm geht

Fernando Alonso, Toyota Gazoo Racing

Foto: Toyota Racing

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Fernando Alonso, McLaren

Fernando Alonso hat derzeit ein dickes Programm zu absolvieren. Am vergangenen Wochenende war er mit der Formel 1 in Baku, an diesem Wochenende ist er für die WEC bei den 6 Stunden in Spa-Francorchamps, und in der kommenden Woche steht sein Formel-1-Heimspiel in Barcelona an. "Ich werde in den kommenden Wochen ziemlich beschäftigt sein", weiß Alonso und hat daher seine Aktivitäten abseits des Rennfahrens etwas heruntergefahren. "Ich spare jeden Tag mehr Energie", sagt er.

Vor allem das Fitnessprogramm hat er für seinen Rennmarathon etwas reduziert. So wollte er etwa am Donnerstag in Baku trainieren gehen, doch weil er sich nur bei 90 Prozent fühlte, tat er nichts und blieb länger im Bett. "Man versucht, zwei Wochen voraus zu denken - welche Energie man in zwei Wochen benötigt", so der Spanier, der seine Vorbereitung eher langfristig als kurzfristig sieht.

Für den mittlerweile 36-Jährigen ist das auch eine große Herausforderung, wie er zugibt: "Man kalkuliert das Trainingsprogramm, wie man fliegt, wie man sich ausruht, welches Flugzeug man nimmt oder welches Essen man isst genau ein", erklärt er. "Man versucht ein Durchschnittslevel von 99 Prozent zu erreichen und keine Auf- und Abschwünge in diesem Jahr zu haben."

Dafür ist der Kalender von Alonso zu eng gestrickt. Der Spanier bestreitet neben der kompletten Formel-1-Saison auch die komplette Saison für Toyota in der Langstrecken-WM und hat daher kaum Pausen. Sein Kollege Brendon Hartley hatte in der vergangenen Saison durch sein Engagement in beiden Serien zum Beispiel einmal acht Rennwochenenden am Stück bestritten - ein wahres Mammutprogramm.

"Er wird am Ende ziemlich müde sein", glaubt der Neuseeländer aus eigener Erfahrung. Vor allem das 24-Stunden-Rennen von Le Mans sei ziemlich kraftraubend, weil der Event gleich eine komplette Woche verschlingt. "Es gehört viel Vorbereitung und eine Menge kurze Nächte dazu, aber ich denke, er wird es lieben", sagt der Toro-Rosso-Pilot. Auch er selbst hätte trotz der acht Rennen in Folge nichts anders gemacht.

Alonso selbst fühlt sich durch sein WEC-Engagement als besserer Fahrer. Er weiß, dass er in der Formel 1 nur eine kleine Gruppe von Fahrern schlagen kann und dass vor allem das Auto den Ausschlag gibt, wer gewinnt und wer nicht. "Aber der Motorsport ist eine große Welt, und es gibt viele talentierte Fahrer", sagt er. "Andere Rennen zu fahren, fordert mich mehr heraus und macht mich zu einem besseren Fahrer."

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