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Fernando Alonso: Formel 1 ist wichtiger als die Triple-Crown

Fernando Alonso hält es für unwahrscheinlich, dass er noch einmal einen Angriff beim Indy500 und damit auf die Triple-Crown wagen wird

Fernando Alonso: Formel 1 ist wichtiger als die Triple-Crown

Fernando Alonso: Formel 1 ist wichtiger als die Triple-Crown

Als Fernando Alonso die Formel 1 am Ende der Saison 2018 verließ, hatte er ein großes Ziel: Er wollte nach Graham Hill der zweite Fahrer werden, der die legendäre Triple-Crown gewinnt. Den Großen Preis von Monaco hatte er bereits zweimal gewonnen, also fehlten nur noch das Indy500 und die 24 Stunden von Le Mans.

Der Langstrecken-Klassiker an der Sarthe war mit Toyota kein Problem, doch am Indy500 biss sich Alonso bislang die Zähne aus. Zweimal landete er außerhalb der Top 20, einmal konnte er sich nicht einmal für das Rennen qualifizieren. Und ob er noch einmal den Angriff in Indianapolis wagen wird, steht zu bezweifeln.

"Das ist jetzt weniger ein Ziel, muss ich sagen", erzählt der Alpine-Pilot der 'BBC'. Denn ihm haben die letzten beiden Ausflüge nach Amerika nicht mehr so großen Spaß gemacht. "Die Autos mit dem Aeroscreen haben mich das Auto etwas anders fühlen lassen. Die Autos sind definitiv schwieriger zu fahren und können sich nicht so einfach folgen."

Neben dem fehlenden Spaß kommt für ihn auch der Faktor Gefahr hinzu: "In jedem Jahr gibt es schwere Unfälle", sagt er.

Das Indy500 gibt es 2022 übrigens als Watchalong mit Stefan Ehlen und Pete Fink auf dem YouTube-Kanal von Motorsport-Total.com zu sehen.

Keine definitive Absage

2022 fällt das Rennen wieder einmal auf das gleiche Datum wie der Monaco-Grand-Prix. 2017 hatte Alonso diesen ausgelassen, um in Indianapolis zu fahren, doch diese Frage stellt sich für ihn aktuell nicht: "Ich bin voll auf die Formel 1 fokussiert. Und wenn ich dort aufhöre, weiß ich nicht, ob ich noch einmal in Versuchung bin, es zu probieren."

"Es ist kein absolutes Nein, aber ich würde sagen, es ist weniger ein Projekt", betont der 40-Jährige.

Doch wie es für ihn in der Königsklasse weitergeht, steht aktuell in den Sternen. Alpine scheint für 2023 die Wahl zwischen ihm und Formel-2-Meister Oscar Piastri zu haben, während Teamkollege Esteban Ocon bereits einen gültigen Vertrag besitzt. Zwar habe Alonso ein paar Kaffees mit den Verantwortlichen bei Alpine getrunken, offizielle Gespräche habe es aber noch nicht gegeben.

Alonso: Alter ist kein Problem

"Ich denke, die Möglichkeit ist da", sagt er über eine Fortsetzung seiner Karriere und ist auch gewillt, seinen Weg in der Formel 1 fortzusetzen: "Die Motivation ist immer noch da, zu gewinnen und die Lücke zu schließen, auch wenn wir wissen, dass es extrem schwierig sein wird."

Sein Alter sieht der zweimalige Weltmeister dabei nicht als Hindernis: "Ich hätte lieber einen neuen Front- oder Heckflügel als drei Jahre weniger auf dem Buckel", sagt er. "Das würde mehr Performance bringen."

Der Spanier fühlt sich nach eigener Aussage auf seinem Topniveau und würde es für falsch halten, die Formel 1 von seinem Wohnzimmer aus zu verfolgen, während er sich noch bei 100 Prozent fühlt. "Und wenn es anders wäre, wäre ich der Erste, der die Hand hebt und aufhört."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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