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Fernando Alonso: "Nächste zwei Monate werden entscheidend"

Vom Anspruch, ein Topteam zu sein, ist McLaren auch mit Renault weit entfernt: Wie Fernando Alonso sein Team nun unter Druck setzt und wie sein Fahrplan aussieht.

Fernando Alonso, McLaren

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Eigentlich wollte McLaren dieses Jahr in die Riege der Topteams zurückkehren, stattdessen staubte Fernando Alonso aber in Melbourne durch den Haas-Doppelausfall einen glücklichen fünften Platz ab. Der Spanier glaubt vor dem Grand Prix von Bahrain dennoch, dass der Sprung nach vorne bald gelingen kann. "Wir haben noch viel aufzuholen, um die Top 3 abzufangen, aber wir haben das Potenzial", will er sich mit dem Platz im Verfolgerfeld nicht zufriedengeben.

Alonso setzt McLaren eine Deadline. "Die nächsten zwei Monate sind entscheidend für unsere Hoffnungen in der diesjährigen Weltmeisterschaft", stellt der zweimalige Weltmeister klar. Und er erhöht den Druck auf seine Mannschaft, die sich nun nicht mehr an Honda abputzen kann. "Jetzt liegt es an uns - zum ersten Mal seit drei Jahren. Das Team muss in den kommenden Wochen, also in den nächsten vier, fünf Grands Prix, die Performance abliefern."

Damit hätte McLaren laut Alonso bis zum Start der Europa-Saison Zeit, um den MCL33 in Topform zu bringen. "Wenn wir schon nicht um die WM kämpfen, dann werden wir hoffentlich Podestplätze einfahren oder regelmäßig in den Top 5 oder Top 6 liegen", gibt er seiner Truppe eine konkrete Zielvorgabe.

Das gelang Alonso zwar schon Melbourne, aber das reicht ihm nicht. "Im Rennen hatten wir Glück, denn die zwei Haas sind ausgefallen, außerdem gab es das Safety-Car. Der fünfte Platz sollte für uns Normalität werden." Und zwar aus eigener Kraft erkämpft.

Noch hat man die Probleme der Wintertests nicht komplett hinter sich gelassen, meint Alonso bei der Analyse des Saisonauftakts: "Im Winter hatten wir Höhen und Tiefen, und dann war es in Australien das Gleiche: Das Freie Training wurde durch das Wetter beeinträchtigt und auch das Qualifying lief nicht glatt genug, um unser Potenzial zu zeigen."

Auf die Frage, ob er tatsächlich daran glaube, noch diese Saison mindestens einen Mercedes oder mindestens einen Ferrari sowie beide Red-Bull-Piloten zu schlagen, um auf das Podest zu kommen, antwortet er mit einem knappen "Ja". Nach einer kurzen Pause holt er aus: "Uns haben schon in Australien nur zwei Plätze auf diesen Podestplatz gefehlt."

Zudem könne in einem Grand Prix viel passieren: "Ich habe 2008 mit diesem Renault zwei Rennen gewonnen, 2009 fuhr ich mit einem Auto, das KERS hatte und mit dem wir nur Neunte in der WM geworden sind, auf das Podest. Wenn man von diesen Plätzen nicht weit weg ist, dann wird sich die Gelegenheit früher oder später ergeben. Und wir werden dort sein, um sie zu ergreifen. Ich glaube, dass das dieses Jahr absolut möglich sein wird."

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