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Fernando Alonso: Neue Formel-1-Regeln Grund für das Comeback

Fernando Alonso hat das neue Reglement ab 2022 im Blick und weiß, dass ihm 2021 eine Übergangssaison mit Renault bevorstehen wird: "Nicht im Untergrund gelebt"

Fernando Alonso, Renault F1 Team

Eigentlich sah der Plan von Fernando Alonso vor, dass er pünktlich zum neuen Reglement 2021 wieder in die Formel 1 kommt. Das wurde mittlerweile auf 2022 verschoben, dennoch kehrt der Spanier schon ein Jahr früher in den Sport zurück und legt mit Renault ein Übergangsjahr ein, um dann 2022 noch einmal seine große Chance zu suchen.

"Meine erste Intention war, am Ende von 2018 aus der Formel 1 zu verschwinden, um zu sehen, wie das Leben außerhalb der Blase ist - und dann über die Regeln für 2021 nachzudenken", erklärt der Spanier. "Aber die wurden wegen COVID-19 nun ein Jahr verschoben. Trotzdem ist es wert, 2021 im Sport zu sein - einfach als Vorbereitung, nachdem ich zwei Jahre keines dieser Autos gefahren bin."

Dass Alonso sich noch einmal das Mittelfeld der Königsklasse antut, hatten viele eigentlich ausgeschlossen. Dennoch wagt er das Comeback mit Renault, auch wenn er weiß, dass er erst einmal kleinere Brötchen backen muss: "Das ist mir bewusst. Ich war ja nicht zwei Jahre im Untergrund", sagt er.

 

"Ich habe ferngesehen und weiß, dass 2020 nur ein Team gewinnen wird - und 2021 vermutlich auch", so Alonso. Doch wie die 19 anderen Fahrer auch, versuche er mit seinem eigenen Team an seiner eigenen Zukunft zu arbeiten. Immer im Kopf hat er dabei die neuen Regeln für 2022, die laut ihm hoffentlich einen fairen und engen Wettbewerb ermöglichen.

"Es gibt daher genug Zeit, um an diesen Projekten zu arbeiten und das Momentum aufzubauen, das wir brauchen."

Viele fragen sich jedoch, ob Alonso auch im fortgeschrittenen Alter noch so konkurrenzfähig wie früher sein wird. Der Spanier wird in diesem Monat 39 und ist damit am Ende der Saison 2022, die noch einmal sein sportliches Highlight werden soll, bereits 41 Jahre alt.

 

Doch Alonso wiegelt ab: "Soweit ich gesehen habe, zählt in der Formel 1 nur die Stoppuhr. Nicht das Alter. Ich hatte noch nie ein Rennen, wo das Ergebnis nach Pass oder Geburtstag gewertet wurde. Immer nur Stoppuhr."

Er selbst spüre, dass er "bei 100 Prozent" ist, was das Fahren angeht. Zwar musste er sich körperlich noch einmal speziell vorbereiten, doch mittlerweile stehe er voll im Saft: "Wir haben vor 15 Tagen einige Fitnesstests gemacht, und ich hatte die besten Ergebnisse meiner Karriere", betont er. "Ich bin extrem motiviert, glücklich und stärker als je zuvor."

"Ich bin relaxt, ich weiß, wie 2021 aussehen wird", sagt er weiter. "Und ich bin hoffnungsvoll, was 2022 angeht. Es geht darum, etwas zusammen aufzubauen. Etwas zusammen aufzubauen, dem du vertraust, dass es die Kapazitäten, die Anlagen und das Investment besitzt. Und all diese Zutaten habe ich bei Renault gefunden."

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