Fernando Alonso unbeeindruckt von erneuter Startplatzstrafe
Fernando Alonso nimmt die Startplatzstrafe von 30 Positionen locker. Auch wenn er vom Ende des Feldes ins Rennen geht, sollten in Malaysia Punkte trotzdem möglich sein, sagt der Spanier.
Foto: XPB Images
"Wir hatten seit Saisonmitte einen Plan, wann wir neue Motoren einsetzen wollen", sagte Alonso in Sepang. "Ich habe einen bei dem Unfall in Australien verloren und wir waren im zweiten Rennen schon beim zweiten Motor. Außerdem hatten wir weitere Probleme. Wir wussten, dass diese Strafen kommen würden."
Eine saß Alonso dann in Spa ab, wo er eine Strafe von 35 Plätzen bekam, als Letzter startete und auf Platz 7 ins Ziel kam.
"Einer der besten Orte war Spa wegen des Zustands unseres Motors. Der zweitbeste Ort ist Malaysia, denn hier könnte das Wetter im Rennen ein entscheidender Faktor sein", erklärte der Spanier. "Das nächste Rennen in Japan ist unser Heimrennen und da wollen wir bezüglich der Zuverlässigkeit möglichst auf der sicheren Seite sein."
Er sei bereit, die Strafe anzutreten, sagte Alonso. "In Spa war ich nach vier Runden und vielen Zwischenfällen auf dem 5. Platz, man kann also nie wissen. Wir gehen optimistisch in das Wochenende und das Rennen, dass wir es in die Punkte schaffen können. Das ist das Ziel für beide Autos. Auch, wenn wir von ganz hinten starten, können wir hoffentlich schnell Plätze gutmachen."
Als Ziel für die restlichen sechs Saisonrennen nennt er Platz 4 in der Teamwertung. "Es ist ganz sicher das Ziel, bei jedem Rennen in Q3 und mit beiden Autos in den Punkten zu sein. Wir wissen, dass das auf einigen Strecken schwieriger sein wird als auf anderen, also wird es darauf ankommen."
"Ich denke, dass es möglich ist, und es ist unser Ziel, in jedem einzelnen Rennen das viert- oder fünftschnellste Team zu sein und unsere Erfahrung zu nutzen, um Vierter zu werden."
Mit Informationen von Adam Cooper
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