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Fernando Alonso verteidigt Max Verstappen: "In Spa alles in Ordnung"

Fernando Alonso stellt sich nach den Vorkommnissen in Spa auf die Seite von Max Verstappen und kann an dessen Manöver gegen Kimi Räikkönen vor Les Combes nichts Falsches erkennen.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB12

Foto: XPB Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Fernando Alonso, McLaren Honda
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12; Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H
Reifenschaden: Kimi Raikkonen, Ferrari SF16-H
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12; Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H

Laut Fernando Alonso war die Szene, als sich Max Verstappen beim Grand Prix von Belgien in Spa bei der Anfahrt zu Les Combes auf der langen Kemmel-Gerade gegen Kimi Räikkönen verteidigte, weit von einem Regelverstoß entfernt.

"Soweit ich weiß, gibt es eine Regel, wonach man in der Anbremszone oder wenn ein Auto neben dir ist, nicht die Spur wechseln darf. Somit ist einmal Wechseln der Spur aber erlaubt, solange du noch vor dem Hintermann bist."

"Ich glaube nicht, dass Kimi auf gleicher Höhe war und Max ihm aufs Gras abgedrängt hat", verteidigt Alonso die Fahrweise Verstappens und kann sich diese erklären: "Er war sehr spät dran. Vielleicht war ihm nicht ganz klar, wo Kimi war. Kimi war aber immer noch dahinter. Somit war alles gut."

Bildergalerie: Grand Prix von Belgien in Spa

Bei einem Spurwechsel in der Anbremszone, wie ihn Verstappen ebenfalls gegen Räikkönen beim Grand Prix von Ungarn vollzog oder auch, wie es Alonso selbst beim Grand Prix von Australien passierte, sei die Sache freilich eine andere.

"Wir können die Fans nicht mit zwei komplett unterschiedlichen Zwischenfällen verwirren, wie etwa Verstappen und Kimi auf der Geraden und dem, was mir in Australien passierte, als ich den Bremspunkt falsch einschätzte", so Alonso, der in Melbourne einen kolossalen Unfall hatte.

Auch das, "was zwischen Max und Kimi in Ungarn war", sei etwas anderes gewesen. "Dort hatte ich den Eindruck, dass Max beim Anbremsen von Kurve 2 zu stark herüberzog und zu aggressiv war", so Alonso in Anspielung auf die Szene, die bei Räikkönen zum ersten Mal für Unbehagen in Richtung Verstappen sorgte.

Beim anschließenden Grand Prix von Deutschland in Hockenheim war genau diese Szene Thema in der Fahrerbesprechung. "Keiner der Fahrer war glücklich mit dem, was Max in Ungarn getan hatte, denn das Ganze passierte beim Anbremsen von Kurve 2. In der Anbremszone darfst du die Spur nicht wechseln. In der Mitte einer Gerade ist es aber erlaubt, einen Spurwechsel zu vollziehen, solange das andere Auto nicht neben dir ist. Somit war beim Zwischenfall in Spa alles in Ordnung", bemerkt Alonso.

Mit Informationen von Jonathan Noble

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